Es ist so lange her. Vier Jahre. Und immer noch denke ich an dich. Ich denke an alles, was du zu mir gesagt hast. Es klang so aufrichtig. An alles, was du für mich getan hast. Wie du mich aufgebaut und mir das Gefühl gegeben hast, ich wäre so viel mehr, als ich in mir selbst sehe. Du ließt mich sicher und geborgen fühlen. Ich denke daran, wie du mich angesehen hast, als wäre ich das Schönste, das du je gesehen hast. Ein geschliffener Diamant, der in der Sonne funkelt und die Lichtstrahlen reflektiert, sodass alles um ihn herum ebenso viel schöner erscheint. Und an deine Berührungen, die mich so viel fühlen ließen.
Aber ich denke auch daran, wie du einfach aus meinem Leben verschwunden bist, ohne auch nur ein einziges Anzeichen von Reue oder Traurigkeit. Und ich erinnere mich, wie ich dich kurze Zeit später mit ihr gesehen habe. Ich denke daran, wie du sie angesehen hast, als sei sie das Schönste, das du je gesehen hast. Ein geschliffener Diamant, der in der Sonne funkelt und die Lichtstrahlen reflektiert, sodass alles um ihn herum ebenso viel schöner erscheint. Während du einfach mit ihr weitergemacht hast, wo du mit mir aufgehört hattest, wusste ich gar nicht, wie ich mich fühlte. Ich war traurig, klar, aber ich war auch sauer. Sauer, weil es dich so wenig Zeit gekostet hatte, jemand neues zu finden und ich immer noch von dir eingenommen war. Ich verstand nicht, wieso du mich verlassen hattest und ich verstand nicht, wieso sie nun an meiner Stelle stand. Auch heute, vier Jahre später, kann ich es noch nicht verstehen.
Ich meine, du hattest mir so oft gesagt, wie besonders ich war. Wie sehr du mich zu schätzen wusstest und wie wichtig ich dir war. Wichtiger als alle anderen. Und trotzdem bist du einfach gegangen, hast mich ausgetauscht, als wäre ich eine kaputte Glühbirne. Als wäre ich nie wirklich wichtig für dich gewesen.
An dich zu denken tut weh, aber wie wäre ich in der Lage, nicht an dich zu denken, wenn ich dich auch nach so langer Zeit immer noch liebe?
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survive my own little galaxy #Pessi-Award2019
Poetry[diese tage sind die schlimmsten das leid, das ich an ihnen empfinde, fühlt sich wie mein lebendiger tod an ich kann ihn sogar sehen, meinen tod, aber aufhalten kann ich ihn nicht es ist so, als könnte ich genau fühlen, wie ich innerlich sterbe und...
