Kapitel 17 (Brooklyn)

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Was hab ich getan? Meine Schwester hasst mich bestimmt jetzt. Ich dachte sie würden es langsam angehen, aber jetzt haben sie miteinander geschlafen. Meine Sicherungen sind durchgeknallt.
Sophia stürmte aus der Wohnung. Andy wollte ihr hinterher, war aber zu langsam. "Du Spasti. Was ist wenn ihr was passiert?", Schrie er mich an. "Keine Ahnung ", schrie ich zurück. "Verdammt nochmal. Warum musstest du ihr das auch an den Kopf werfen", schrie er zurück. Andy war sauer. Aber richtig. "Ich weiß noch nicht mal ob du sie richtig liebst", schrie ich zurück. Das wollte ich jetzt wissen. "Natürlich liebe ich sie. Sonst würde ich mich doch gar nicht so aufregen", schrie er zurück.
Wir schrien uns noch eine Weile an Bis Mikey Andy aus dem Zimmer zog und ihn an schrie er solle mal runter kommen und sie suchen. Wir machten uns alle fertig und gingen sie suchen. Andy sprach nur das nötigste mit mir. Er War echt sauer.

Wir suchten den ganzen Tag. Abends machten sich Andy und Rye noch einmal zu ihrer Wohnung auf. "Jack?", fragte ich meinen besten Freund. "Meinst du ich hab übertrieben?" "Übertrieben ist wohl untertrieben", meinte er. "Sie ist doch meine Schwester. Und er ist einer meiner besten Freunde. Ausserdem ist er doch 4 Jahre älter.", brach es aus mir raus. Jack seufzte und nahm mich in den Arm. "Weißt du und genau deswegen, weil es deine Schwester ist und er einer deiner besten Freunde solltest du es ihnen gönnen. Wenn ich Sophia richtig einschätze, dann wird sie es eh mit ihm zusammen kommen. Sie liebt ihn und er Sie. Das sieht ein Blinder. Er wird sie nicht verletzen, sondern eher auf Händen tragen und ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen. Hab einfach vertrauen in die Zwei" ich dachte über seine Worte nach. Er hatte recht. "Scheiße dann muss ich mich bei beiden entschuldigen", brach es aus mir heraus. "Wäre vllt eine Idee", meinte Jack schmunzelnd.
Zu meinem Glück ging gerade die Wohnungstür auf und Andy und Rye kamen herein. Ich sprang auf und rannte zu ihnen "Andy, mir tut das so leid was ich gesagt habe. Ich hab halt Angst um Sophia. Und ich dachte du tust ihr weh, aber dabei tust du ihr mega gut." Er unterbrach mich in dem er mich umarmte. "Schon gut Brook. Ich verzeih dir, aber du musst dich auch bei Sophia entschuldigen." Ich nickte und wollte mir meine Schuhe schon anziehen. "Das kannst du dir sparen. Sie ist zur Arbeit", meinte Rye. "Och nö", maulte ich.
"Komm wir bestellen Pizza und dann gehen wir alle schlafen", meinte Jack und wir nickten alle.
Jack bestellte die Pizza und wir machten einen Film an. Als es klingelte stand ich auf und bezahlte die Pizza. "Jungs Essen", rief ich und sortierte die Pizzen. Ich machte mir Gedanken wie ich mich bei Sophia entschuldigen könnte.

Plötzlich sahen wir draußen blaues Licht. "Was ist denn da los?", fragte Jack und stand auf um nach zusehen. Es klingelte bei den Nachbarn. "Da ist Sophia", meinte Jack. "Nicht im Ernst?", Andy und ich stürzten zum Fenster und dort war tatsächlich Sophia. Sie sah hoch. Andy machte das Fenster auf. "Sophia?" "Andy machst du mal bitte auf? Wir müssen dringend rein", rief sie. "Natürlich. 1 Sekunde", Andy machte unten auf und wir folgten ihm ins Treppemhaus. Eine Etage tiefer blieben Sophia und Tom stehen. Ja wir haben Tom kennengelernt. "Du oder ich?", fragte Sophia. "Du", antwortete Tom. "Ok. Dann Platz da". "Hallo? Hallo? Der Rettungsdienst. Wenn Sie hinter der Tür sind gehen sie weg. Ich werde jetzt die Tür eintreten", rief sie. Sophia ging einen Schritt nach Hinten und holte Schwung. Es krachte einmal als sie dagegen Trat und einmal als sie sich dagegen wirft. Aber die Tür war auf. Wir standen da und kriegten den Mund nicht mehr zu. "Wir verstärken unsere Türe", bestimmte Rye mit großen Augen. Ich nickte nur.

Nach 20 Minuten kam Tom aus der Wohnung "Tag Jungs", meinte er und ging weiter. Er kam wieder mit einem Tuch. "Jungs könnt ihr uns mal helfen?", fragte er. "Ja klar. Wir ziehen uns kurz Schuhe an", meinte Mikey.

In der Wohnung unserer Nachbarn, fanden wir Sophia die gerade dabei war den Rucksack einzuräumen immer den Blick auf den Patienten. Tom und Sie rollten unseren Nachbarn auf das Tuch. "Alles hört auf mein Kommando.", sagte Sophia, als wir uns positioniert hatte. "3,2,1 auf!" Wir trugen unseren Nachbarn runter wo die Trage schon stand. Auf der Trage meinte unser Nachbar plötzlich mir ist schlecht. Schnell sprang Sophia los und hielt ihm einen Beutel unter die Nase. Tom übernahm. Er flüsterte Sophia was ins Ohr und sie kam zu mir.

"Hey, es tut mir leid was ich dir gesagt habe. Ich hab halt Angst um dich. Aber ich hab Eingesehen das Andy dir gut tut. Ich drück dir die Daumen das es mit ihm klappt." Platzt es aus mir raus. "Schon ok Bruderherz", sagte sie und nahm mich in den Arm. Erleichtert legte ich meine Arme um sie. "Alles wieder Ok? ", rief Tom. Sophia nickte. "Ich muss los", sagte sie. "Pass auf dich auf", sagte ich noch leise. Andy bekam noch einen kurzen Kuss auf die Lippen, aber der reichte um ihn im Kreis grinsen zu lassen.
Sophia grinste kurz und setzte sich dann auf den Fahrersitz und fuhr los.

"Wir haben also deinen Segen", fragte Andy. Ich nickte. "Solang du sie jetzt noch nicht Schwängerst dann ja"

Mein Bruder & seine FreundeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt