Happyend?Ja Klar ! Er Happy ,Ich Am Ende!(Jortini)

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•Tinis Sicht•

Sonnenstrahlen fallen ins Zimmer auf mein Gesicht. Ich wollte jetzt nicht die Augen öffnen, nicht nach der wunderschönen letzten Nacht. Neben mir nahm ich einen warmen Körper wahr, seinen warmen Körper. Seine Arme sind um meinen Körper geschlungen, sodass mein Kopf auf seiner Brust ruht. Enger kuschel ich mich an den trainierten Oberkörper von Jorge bevor meine Augen sich öffnen. Mein Blick wandert durch den Raum, in dem meine und seine Klamotten auf dem Boden verstreut waren. Grinsend schaue ich zu dem noch schlafenden Jorge. Er sieht unglaublich süß und heiß zu gleich aus. Seine Haare sind wild durcheinander und sein Mund leicht geöffnet. Ich platziere meinen Kopf zurück und beginne Kreise und anderen Muster auf seiner Brust zu zeichnen mit den Fingern. So wie früher.

Ein Brummen, eine leichte Bewegung.  Schon automatisch dreht sich mein Kopf zu ihm. Er lächlet leicht als er mich sieht. " Guten Morgen Schönheit " Grummelt er mit seiner unglaublichen Morgenstimme. Ein Schauer breitet sich auf meinem Rücken aus. " Guten Morgen Blanco " Grinse ich und küsse ihn einfach. Er erwidert ohne zu zögern. Nach langer Zeit fühlte ich mich geliebt, beschützt, geborgen. Seine Hände wandern an meinem Nackten Körper entlang wodurch nur noch einmal die Berührungen von gestern in meinen Kopf zurück gelangen. Nach einer Weile lösen wir uns und kuscheln uns wieder aneinander. Niemals hätte ich gedacht noch einmal in diesem Bett mit diesem Mann zu liegen. Das Telefonat war nicht vergessen doch ich wollte es genießen, mit ihm.

Nach etwa einer Stunde kamen wir zu dem Entschluss nach unserer Tochter zu sehen. Ich zog mir Jorges Pulli und eine alte Hose aus meinem Kleiderschrank an während Jorge nur eine Jogginghose trägt.  Er sieht so verdammt scharf aus. Zusammen gehen wir nach unten wo unsere kleine auf der Couch liegt und Netflix schaut. " Guten Morgen mein Schatz " Lächelnd drücke ich ihr einen Kuss  auf die Stirn bevor auch Jorge Kylie mit einem Kuss auf die Wange.

Während Jorge Kaffee macht, nehme ich mein Handy und erschrecke.  Über hundert Nachrichten in unserer Mädels Gruppe. Als ich realisiere das Mechi die andere gefragt hatte wo ich sei, kamen dabei nur schmutzige Sachen mit Jorge raus, da Rugge wohl versucht hatte ihn zu erreichen. Ich ignoriere die Nachrichten und drehe mich zu Kylie, die bereits ihren Kopf auf meinem Bauch platziert hat. " Hast du gut geschlafen mein Schatz? " Vorsichtig streichen meine Hände durch ihre langen blonde Haare. Ihre Augen glitzern. " Ja, und wie ! " Lachte sie und grinst nur noch mehr als ihr Papa kommt. Jorge stellt mir meine Tasse auf den Tisch bevor er sich zu uns gesellt und seinen Arm um mich legt. Ich lege meinen Kopf auf seine nackte Brust und mein Herz beginnt zu flattern. Zu dritt liegen wir auf der Couch, noch nie war es so schön auf einer Couch zu liegen. Mit großen Augen sieht Kylie uns an. Das Glitzern ist noch immer da und das
Strahlen auch. "Mama? " Leicht hebe ich den Kopf um meiner Tochter besser Aufmerksamkeit zu schenken. "Ja Schatz ? " Auch Jorge blickt vom Fernseher auf. " Können wir das öffter machen ? Also bei Dad bleiben? " Sofort fällt mir Jorges Angebot erneut ein, auch wenn noch immer einige Steine im Weg liegen, ich wollte wieder in seiner Nähe sein. Mein Blick wandert zu Jorge der mich mit einem Lächeln ansieht. " Wie wäre es wenn wir für immer hier bleiben würden ? "

Nachdem Kylie komplett ausgeflippt ist  und Jorge sowie mich fast erdrückt hat schaut sie uns beide wieder mit diesem Lächeln an.

•Jorges Sicht •

Ich bin überglücklich das die beiden hier einziehen werden. Als Kylie uns erneut glücklich mustert springt sie auf. " Habt ihr euch wieder lieb ?" Es trifft mich wie ein Schlag. Kate. Ich wusste nicht was sie von mir verlangen würde, wenn Tini und ich erneut ein Paar waren. Doch ich will es riskieren, ich will sie nicht noch einmal verlieren. Sie und Kylie. Mit hochgezogenen Augenbrauen schaut Tini mich an. Auch ihr scheint einiges im Kopf zu schwirren. " Es gab keine Zeit wo wir uns nicht lieb hatten Kylie aber dein Vater und ich müssen noch einiges besprechen. " Tini streicht Kylie eine lockere Strähnen aus dem Gesicht bevor sie ihr einen Kuss auf die Wange gibt.

Es sind ein paar Stunden vergangen und Tini musste mit Kylie zurück zu Mechi, da morgen die Hochzeit stattfindet. "Könnt ihr nicht noch hier bleiben? "Schmollte ich und legte von hinten die Arme um ihre Talie, als wir allein im Schlafzimmer waren. Vorsichtig küsste ich ihre Schulter.  " Du kannst uns fahren, außerdem - " Sie löst sich aus meiner Umklammerung. "- siehst du uns doch morgen wieder" Kurz küsste sie mich und grinste. Noch immer zog ich eine Schnutte, während Tini anfing zu lachen. Verwirrt kommt Kylie ins Zimmer. "Was ist los? " Verwirrung in ihren grünen Augen. "Dein Papa will uns nicht gehen lassen " Grinst Tini und auch Kylie muss lachen. " Hey, ihr beiden seid ja auch beieinander ! Ich bin ganz allein in dem großen Haus! " Erneut Lachen sie beide. " Wir  kommen doch wieder ! " Grinst Kylie." Ich glaub dein Dad brauch noch eine ganz feste Umarmung bevor wir gleich losfahren. " Sofort stürmt Kylie auf mich zu und drückt mich. Ich erwiedere die Umarmung. Eines der tollsten Gefühle der Welt.

•Tinis Sicht•

Wir sitzen im Auto auf dem Rückweg zu Mercedes. Ich habe mich natürlich noch umgezogen bevor wir losgefahren sind.  Jorge konzentrierte sich auf die Straße und Kylie schaut aus dem Fenster. Als wir nach wenigen Minuten bei dem Brautpaar befinden steigen wir drei aus. An der Tür werden wir stürmisch begrüßt, mit vielsagenden Blicken. Ich verdrehe nur die Augen und schaue zu Jorge, der schon Kylie verabschiedet mit einem Kuss auf die Wange und einer Umarmung. Als er sich wieder aufrichtet umarmt Jorge mich zum Abschied, auch wenn wir beide wusste ein Kuss wäre angenehmer.

Ich schließe die Tür und werfe mich auf die Couch, auf der meine beste Freundin bereits mit einem Grinsen wartet. Abwartend das ich endlich beginne, sieht sie mich an. " Erzähl mir alles" Quietscht die Blondine und in ihren Augen war die Pure Neugier zu erkennen. Schmunzelnd bis ich mir auf die Unterlippe und sah meine beste Freundin an. Erneut quieckte sie auf und ich konnte mein Lachen nicht halten. " Beruhig dich" Versuchte ich Mercedes zu beruhigen doch es war Zwecklos. " Ich freu mich sooo aaahh" Sofort schlung sie ihre Arme um mich." Eine kleine Sache gäbe es da noch, bzw zwei " Sofort waren ihre Augen wieder an mich geheftet. " Wir sind nicht zusammen-" begann ich den Satz und in ihren Augen war pure Verwirrung."- aber Kylie und ich werde zurück hier her ziehen,  ... und auch bei ihm einziehen!"

Jetzt konnte ich die Blondine gar nicht mehr halten und sie warf sich förmlich auf mich. " Ich bin so glücklich das du wieder da bist Tinita!" Kreischte Mechi und ein kleines Schluchzen trat aus ihrem Mund. Wie konnte ich es jemals ohne meine beste Freundin aushalten?! Ich hätte niemals gehen dürfen.