,,Sam!" Sagte ich zum tausendsten mal. Der Wuschelkopf sah mich verunsichert an und fing an seine Finger abzukauen. Nein, bitte nicht.
,,Lass das, so etwas widert mich an." Ich zuckte die Schultern denn mir kam ein Ekel-gefühl.
,,Aber Didii..-"
,,Nenne mich bloß nicht Didii, du Volltrottel.''
,,Aber man gibt sich doch spitznamen unter Freunden!" Stellte er fest und verschränkte nun die Arme.
,,Sam, wir sind keine Freunde! Kapier das doch." Ich verdrehte die Augen und gab ihn mein genervter Blick Stufe 10.
,,Aber du hast mich doch mal vor Simon verteidigt! Du hälst zu mir, wir sind Freunde, Dianne.",,Ich habe dich nicht verteidigt, ich habe Simon bloß rausgeschmissen weil er sich nicht an die Hausregeln des Càfes ran halten wollte, mir wäre es völlig egal gewesen ob er dir eine reingehauen hätte, glaube mir. Außerdem, wehe du erwähnst noch einmal das wir "Freunde" sind. Ich freunde mich sicherlich nicht mit einem jugendlichen Freak. Nichts für ungut aber wenn du dich jetzt nicht entscheidest, werde ich dir eine reinhauen."
,,Oh" machte Sam ,,aber ich kann mich nicht entscheiden zwischen Blaubeeren-Muffin und Schoko-Muffin, ich mag beides allerdings mache ich von nun an eine Diät."
Oh mein Gott. Meine armen nerven.
Ich knirschte mit den Zähnen und sah ihn erneut an. ,,Sammylein, gönn dir beides du brauchst doch Energie für die Schule, oder nicht? Deine Figur ist perfekt also brauchst du keine Diät also nimm verdammt nochmal beide Muffins und lass deine Fresse hier verschwinden denn deine Schule geht gleich los. Die Rechnung geht auf mich hauptsache du gehst, Oke? Und lass dich nicht vor 16 uhr heute blicken, denn um 15 uhr habe ich schluss und ich brauche mindestins eine ganze Stunde um mir sicher zusein das ich verhindere dir nicht zubegegnen." Beendete ich meine spezielle Rede für Sam und setzte mein falsches Lächeln auf, der idiot strahlte, nahm die Muffins die ich in eine Tüte gepackt habe und nur mit einem ,,Danke Dianne, du bist immer so gut zu mir" verabschiedete sich der Wuschelkopf.Ich wischte die Theke und blickte dann auf die Uhr. Mir scheint es als wäre die Zeit eingefroren, neue Kunde kommen rein und durch die Tür weht die kalte Luft, wir haben schon anfang November und es ist schon ziemlich kalt.
,,Der stock dünne Sammy ist also auf diät?!" Lachte Lane und kam aus der Küche. ,,Allerdings." Antwortete ich knapp. ,,Man seit wie lange er schon Kunde ist, er fühlt sich hier wie Zuhause.'' Lane versucht mal wieder eine längere Unterhaltung zuführen, sie ist ja wirklich nett, aber ich habe einfach keine lust dazu und so stur wie sie ist lässt sie es einfach nicht sein, immer wieder zuversuchen mit mir eine Freundschaft aufzubauen, mit den schüchternen Joe hat sie es auch geschafft, aber bei mir wird sie es niemals, denn ich bin wie ich bin.
,,Sorry Lane, ich habe gerade keine Zeit für eine Unterhaltung, der Laden ist voll."
,,Ach nein, natürlich." Sie ging davon und bediente die Gäste.
So sympathisch sie auch ist, ich möchte einfach keine Freundschaften schließen, ich finde sie alle dämlich.
Um es besser auszudrücken, ich glaube nicht an die Freundschaft.Immer wieder treffe ich diese lebensfrohe Menschen die so tun als würde jeder Moment in deren Leben ein Engel sie anlächeln. Bis noch vor einer Woche traf ich diesen Jamie der mir Weis machen wollte das die Welt so toll ist. Er erinnerte mich an Lane und obwohl es vielleicht nur zwei Minuten waren in der er versucht hat mit mir zureden, habe ich komischerweise seinen namen nicht vergessen.
Die Tür ging wieder auf und ich bekam eine Gänsehaut wegen diese verdammte kalte Luft. Ein großer Mann tritt rein und zwei grüne Augenpaare trafen meine.
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Eyes Like Yours
Teen Fiction,,Er hatte mir gezeigt, wie es sich anfühlt zuleben, was es bedeutet wirklich glücklich zusein. Er hatte mich gelehrt, jeden Tag ein Wunder zuerkennen. Er hatte mir gezeigt, wie stark Menschen sind die ihre Geschichte erzählen und lächeln. Er war e...