2. Kapitel

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Er kam mir so ziemlich bekannt vor. Ihn müsste ich bestimmt mal gesehen haben, aber Wo? Ist die gute Frage.
Es sieht nicht so aus als wäre er oft hier in unserem Lokal, da er sich so umschaut als müsste er sich erstmal orientieren.

,,Hallo, einen Kaffee zum mitnehmen bitte." Bestellte er freundlich, er trug einen seltsamen, einen wirklich seltsamen Koffer mit sich, allerdings stellte er ihn auf den Stuhl ab und legte seine Hände auf die Theke. Er tippte ganz leicht mit seinen Finger und ich muss schon zugeben das seine Anwesenheit ziemlich... naja wie soll ich das beschreiben, er lächelte mich an und sein Lächeln wirkte nett, deshalb war er irgendwie so..-

,,Endschuldige, nur ein Kaffee, zum mitnehmen, bitte." Wiederholte er freundlich und aufeinmal wachte ich aus meinen Gedanken und nickte schnell.

Von der Seite konnte ich Lanes Blick sehen das mich bisschen genauer, kritischer betrachtet hat.

Während ich sein Kaffee zubereite, schaue ich unauffällig zu ihm, seine Finger tippen immernoch leicht auf die Theke und er schien in deinen Gedanken versunken zusein.
Sein Koffer lag mit wenigen Abstand neben ihn.

Er sah auf die Uhr das über unsere Tür hängt, checkte etwas in seiner Brusttasche und verließ plötzlich mit schnellen Schritten unser Lokal.

Verdammt. Ausversehen ließ ich seinen Kaffee Becher zuboden fallen. Ich wusste das etwas nicht stimmt.

Gut kein Grund zur unruhe, das kriege ich hin.

Doch als er auch noch aus meinem Blick ganz verschwand schrie ich: ,,MIST, HIER GEBLIEBEN!"
Neben mir höre ich Lane verwirrt ,,Was" sagen doch keine Zeit was zuerklären!

,,Lane! Schnell schapp dir den Koffer und folge mir nach draußen.

Alle Gäste schauten uns sogar zu als sei ich verrückt, manche sahen einwenig verunsichert aus.

Bevor hektik bricht lief ich nach draußen, Lane kam mit dem Koffer hinter mir.

Mit vollem schwung öffnete ich die Glastür und schaute erstmal nach rechts und links, da erkannte ich ihn er war einpaar Meter entfernt und ging weiter nach links in eine kleine Gasse. Ihn kriege ich noch!
,,Aufgepasst Lane!" Mein Herz klopfte so wild und spürte mein Blut kochen.
Ich rannte wie noch nie zu ihm und nahm anlauf um auf seinem Rücken zuspringen.

Geschockt ließ er seinen Handy fallen. ,,Was zur Hölle?" Keuchte er.
Ich stand auf und drückte mit meinem Fuß auf seinen Rücken damit er auf den Boden bleibt nahm seine Arme und sagte schnell: ,,Lane, tu sein Koffer neben ihn."

Lane tat was ich ihr sagte und ich wollte wieder was sagen, da stand der Mann auf und schubste mich leicht zur Seite.

Ich wollte schnell reagieren. ,,Wir wissen was Sie in diesem Koffer haben."

Der Mann stellte sich nun vor mir uns sah mir perplex in die Augen. Er sah aus wie ein verwirrter Reh.

,,Oh Gott. Sie. Was sagen sie da? Was sollte das alles?"

,,Jetzt tun Sie nicht auf dumm. Wann wird ihre dämliche Bombe explodieren?" Sagte ich ihm wütend, Lane stellte sich neben mir und verschränkte die Arme vor der Brust.

Wie auf Knopdruck fing der junge Mann an zulachen und ich blickte mich um, die Straße war leer, nur ein altes Paar beobachtet die Szene von ganz hinten und ich schwöre ich erkenne von ihrem Blick das sie jetzt gerne Popcorn hätte.

Er lachte als sei es ein Witz, aber irgendwie stieg mir die röte ins Gesicht. Ich schaute zu Lane sie sah mich beschämt an und mir wird klar das muss ein missverständniss sein.
Oh mein Gott. Kein so junger, attraktiver Mann würde so lebhaft lachen wenn er in seinem Koffer etwas illegales hat.

,,Sie denken in meinem Koffer ist eine Bombe? Ich bitte Sie! Ich ließ meinen Koffer doch nur, weil ich die Zeit vergessen hatte und einen wichtigen Anruf nicht verpassen durfte. Ich bin nur ein einfacher Abteilunsleiter der Kaffee trinken möchte."

Oh. ,,Oh."

,,I-ich gehe zurück ins Càfe." Lane ging schnell davon.

,,Es tut mir so leid. Gott, ich schäme mich so sehr." Ich hielt mir die Hände vors Gesicht. ,,Ehm also-"

,,Schon gut." Er hebt sein Handy auf und das es nur noch schrott ist. Erneut blickte ich beschämt. ,,Es tut mir wirklich so leid."

,,Nicht weiter schlimm." Lachte er. ,,Erst vor paar Wochen habe ich Sie zum ersten mal getroffen und jetzt das. Ich konnte Sie seitdem regnerischen Tag nicht vergessen."


Ich erinnere mich.



Er ist es.

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