6. Kapitel

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Ich will nicht daran denken in was für eine Situation ich mich gebracht habe. Zutun als hätte ich einen Freund. das ist mir schon peinlich so zutun ale hätte ich jemande. Vorallem das ich in diesem Moment an jemanden gedacht habe, den ich nicht mal kenne. Ist ja garnicht so als hätte ich mich vor ihm genug blamiert. Oh Gott. Warum bringe ich mich immer wieder in solche Situationen.

Zugegeben, es wäre nicht schlimm meinem Vater einen Freund vorzutäuschen, aber das müsste dann auch jemanden sein den ich kenne, mit den ich auch wirklich kontakt habe, der mich nicht gleich für verrückt-

Das ist verrückt. Meine Gedanken werden unterbrochen als die Klingel des Càfe's ertönt, aber das ist nicht das verrückte, sondern das es Sean ist. Bin ich in einem Film?

,,Hey Dianne" was zur Hölle? Das ist verrückt. Mein Gott wo ist denn die versteckte Kamera? ,,Sean" meine Stimme klingt total verunsichert. Ich ziehe meine Augenbrauen zusammen, ich will gar nicht wissen wie ich gerade aussehe. Es kommt mir gerade so vor als würde ich träumen, das.. ist nicht echt. Oder ist es ein Zeichen das ich meinen Plan durchziehen soll? Ich muss es wohl herausfinden.

,,Ich bin nur gekommen um mir ein Kaffee zukaufen. Ich möchte dich nicht-" seine Finger klopfen leicht auf die Theke, er scheint nervös zu sein.

,,Ehm Kaffee" ich nicke und nehme ein Kaffee Becher. ,,Es tut mir leid wegen letztens.." ich versuche wirklich es jetzt durchziehen. Aber ob jetzt wirklich der richtige Zeitpunkt ist?

Sean nimmt seine Hände aus der Theke. ,,Ich bin schuld. Ich bin ziemlich aufdringlich gewesen, ich wundere mich nicht das du gehen wolltest. Ich wollte dich nicht belästigen.. ich konnte dich damals im park einfach nicht vergessen und ich weiß es hört sich viel zu verrückt an, das gedacht habe es könnte irgendetwas bedeuten.. ich schäme mich dafür." er lachte über sich selbst. Ganz leise und nervös.

Ich ließ alles in meiner Hand los und ging um die Theke, zog ihn am Arm um ihm anzudeuten das er mir folgen soll. Natürlich bemerkte ich die Blicke unserer Kunden, aber das ist mir egal. Lane ist nicht da, das heißt, das sie auch gar nicht davon erfahren wird.

In der Küche angekommen, schließe ich meine Augen, ich fasste mich zusammen und war bereit vorzufahren. ,,Also wenn du denkst das du verrückt bist. Musst du dir erst anhören was ich zusagen habe."

Er sieht mich verwirrt an und zog die Augenbraue hoch, bevor er was sagen konnte hielt ich meine Hand hoch. ,,Warte.. also, kannst du für einen Nachmittag meinen Freund spielen?" Es auszusprechen ist ja noch viel verrückter. ich habe es so schnell ausgesprochen das ich mir gerade nicht mal sicher bin ob er mich richtig verstanden hat.

Aber als er anfing zulachen wurde mir klar das er mich ziemlich deutlich verstanden hat, kann ich nicht irgendwie unsichtbar werden? ,,Dein Kaffee kannst du dann vorne abholen, schönen Tag noch und habe ein schönes Leben."

,,Es ist nur ich wusste es, du bist kein gewöhnliches Mädchen." ,,Schön und jetzt?" Er grinste mich an und irgendwie kam es mir nicht mehr ganz so peinlich vor. ,,Schon gut. Ich werde es machen, aber erst musst du mir versprechen eines Tages mit mir auszugehen, also so richtig ausgehen."

Ich habe keine ahnung warum er das unbedingt möchte, er sieht gut aus und scheint nett zu sein, er könnte jedes Mädchen haben. Aber um mein Vater zu überzeugen das ich Adam nicht mehr nachtrauere muss ich beweisen das ich glücklich bin in meiner ,,neuen" Beziehung-auch wenn es nicht wirklich der Fall ist. Ich denke mir nichts dabei als ich mich darauf einlasse und ganz überzeugt zusage ,,ich bin einverstanden."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 03, 2019 ⏰

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