Fakt 22: Das Stockholm-Syndrom

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Kurz gesagt bauen bei einem Auftreten des Stockholm-Syndroms die Geiseln eine positive Haltung zu ihren Geiselnehmern auf. Der psychologische Grund dieses an sich völlig widersprüchlichen Verhaltens konnte bisher noch nicht identifiziert werden. Seinen Namen hat das Syndrom übrigens einer fünftägigen Geiselnahme in einer schwedischen Bank zu verdanken. Die vier als Geiseln genommenen Bankangestellten hatten nach einer gewissen Zeit mehr Angst vor der Polizei als vor ihren Geiselnehmern, besuchten diese sogar nach deren Verhaftung im Gefängnis und baten vor Gericht um Begnadigung.

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