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Ich landete im Dunkeln. Trotz der Dunkelheit kam mir der Raum wie immer bekannt vor.
"Gideon?"
Aber keine Antwort kam, also setzte ich zu einem kleinen Schritt an, und versuchte mich am Raum lang zum Lichtschalter zu tasten. Aber nun landete Gideon eine Sekunde später fast lautlos hinter mir.
" Bleib stehen, ich mach das schon"
Mit 5 großen Schritten durchquerte er selbstsicher den Raum und betätigte den Lichtschalter. Wie in den Jahren zuvor und danach hing eine kahle Glühbirne von der Decke, die den Raum nur spärlich beleuchtete. Vor der Wand, hinter der mein Großvater Luces (oh, Urgroßvater Luces) den Schlüssel für die Tür nach draußen versteckt hatte, stapelten sich immer noch die Stühle. Das grüne Sofa war auch noch da, sowie das Geheimnisvolle gekritzel an den Wänden. Ich drehte mich von Gideon weg der mit ein paar Schritten bei mir war.
"Was möchtest du machen, Gwen? "
Er fing an meinen Nacken zu küssen und zog mich an meiner Taille zu sich, doch ich machte mich los.
"Ich muss Hausaufgaben machen! "
Gideon stöhnte auf, aber ging trotzdem zu einem Tisch und nahm ein Stuhl vor der Wand weg und stellte ihn davor.
"Bitteschön"
"Danke"
Ich grinste ihn an, aber er sah nicht so begeistert aus. Er schmiss sich aufs Sofa. Ich packte meine Biologie Sachen raus und setze mich daran."
"Zeichnen sie die DNA-Replikation und beschriften sie sie einzelnen Bestandteile", las ich leise vor mich hin.
"Meinst du mich?"
Gideon setze sich auf und sah mich Erwartungsvoll an.
"Wenn du mir die DNA-Replikation erklären kannst, dann ja"
Gideon stand auf nahm sich einen Stuhl.
"Ja klar kann ich die"
Ich guckte ihn mit großen Augen an.
"Die DNA ist eine Doppelhelix, diese wird als erstes durch das Enzym Helicase, entwunden und die OH- Brücken werden aufgelöst. So entsteht eine Replikationgabel und ein kontinuierlicher und ein diskontinuierlicher Strang. Am kontinuierliche Strang wird am Ende der RNA-Primer angesetzt und die Primase synthetisiert die weiteren Basen, Adenin, Thymian, Guanin und Cytosin. Beim diskontinuierlichem muss immer wieder der RNA-Primer neu ansetzen, damit die Primase einzelne Fragmente erstellen kann. Diese nennt man Okasaki-Fragmente. Um daraus einen ganzen Strang zu machen verbindet die Ligase sie einzelnen Fragmente. Das ist dann der Semikonseevative Variante, die sogar, nach dem Meselson-Stahl Experiment, die einzig richtige ist. "
Ich machte die letzte Notiz und starrte ihn mit offenen Mund an.
"Du guckst wie ein Auto", sagte er belustigt. Seine Mundwinkel bewegten sich wieder nach oben und er fing an zu grinsen. Ich sollte mich gar nicht mehr wundern, aber er war einfach so Intelligent. Ich packte den Ordner weg, gab ihm einen Kuss.
"So schnell war ich noch nie fertig, danke"
Er grinste. "Ich helfe dir doch immer gerne."
Er stand auf. Sein Profil sah in dem Licht noch besser als als sonst. Er nahm meine Hand und zog mich hoch. Ich wusste nicht wie mir geschah, denn in der nächsten Sekunde waren schon seine Lippen auf meinen. Ich schloss die Augen und nahm jeden Bewegung, jede Berührung sinnlich wahr. Seine Hände an meiner Taille zogen mich immer näher und wanderten tiefer zu meinem Po. Der Kuss wurde inniger. Ich merkte wie eine Hand meinen po knetete während die andere in meinem Haar rum wühlte. Es war offensichtlich was er wollte, aber wollte ich es schon. Ja, ich wollte, hier stört und keiner. Ehe ich mich versah lagen wir auf der Couch. Er löste sich von mir aber nur für ein paar Sekunden um meine Bluse der Schuluniform zu öffnen. Ok, jetzt hab es kein zurück mehr. Er zog mir die Kartoffelbrei Gelbe Bluse aus und begutachtet mein Dekolleté. Ich strich mit der Hand über sein T-shirt und ohne nach zu denken küsste ich ihn und zog dabei sein T-Shirt über seinen Kopf. Er war wie immer atemberaubende. Seine Brust war muskulös und beschützend. Am Bauch war das schönste Sixpack das ich je gesehen hatte. Ich strich mit der Hand von seiner Brust bis zu seinem Sixpack über seine weiche Haut. Mit dem Finger umkreiste ich jeden Muskel während wir uns weiter küssten. Sie waren von seiner von seiner samptiger weichen Haut übergeben und fühlten sich darunter wunderschön hart an. Auf den Wiederstand zu treffen war ein wunderschönes Gefühl und er war meiner, ganz für mich allein. Ich legte all meine Liebe in den Kuss und meine Hände wandertem zu seinem Gürtel. Ich über fuhr das Gucci Logo und öffnet ihn dann. Nun fing er an an meinem Hosenknopf rum zu fummeln und öffnete ihn vorsichtig. Bevor ich mich versah öffnete er meinen BH verschluss und ließ meine Brüste frei. Er fing an sie zu massieren und ich merke wie sich in meinem Unterleib ein ziehen anbahnte. Es fühlte sich gut an und auch wenn ich nicht wusste was es war, genoss ich jedes ziehen. Schwer atmend hörte unser Kuss auf und wir rangen nach Luft. Er grinste mich an.
"Bereit?"
"Bereit wenn du es bist!"
Schon verschlungen sich unsere Körper wieder und wir fielen zurück auf das Sofa.

Es war unglaublich. Ich lag in seinem Arm, atmete seinen Duft ein und schloss die Augen. Ich war unendlich glücklich. Er lag einfach da, durchwühlte meine Haare, wie in Trance. An was dachte er wohl? Hoffentlich nicht an diese Lady Lavinia. Ich schob den bedrückenden Gedanken schnell bei Seite, denn für Eifersucht war keine Zeit. Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, trotzdem blieb ich liegen und sagte nichts. Plötzlich merkte ich das Schwindelgefühl in der Magengegend.
"Oh, scheiße"
Gideon guckte mich verdutzt an.
"So schlecht fand ich es..."
"Ich bin gleich weg!"
Er sprang auf wie von der Tarantel gestochen, warf mir ein dünnes großes Tuch zu als ich in rubinrotem Licht verschwand.

Ich landete vor Mr. Marleys Augen, bis auf dieses Tuch nackt und er guckte mich verstreut an. Eine Sekunde später stand Gideon neben mir und drückt mir meine Sachen in die Hand. Er hatte es natürlich noch geschafft seine Hose anzuziehen. Sein T-Shirt streichte er in 2 Sekunden über seinen Oberkörper und schaute Mr. Marley vorwurfsvoll an.
"Tut mir leid, ich bin dann mal weg. Sie finden den Weg bestimmt alleine."
Er wurde Tomatenrot als er sich umdrehte und den Raum verließ.
"Das war peinlich", flüsterte ich, immer noch in der Schockstarre in der ich ankam. Er grinste.
"Zieh dich an"
Doch ich konnte mich nicht aus meiner Schockstarre befreien und stand weiter Hilflos da.
"Warum guckst du so?
"Wie guck ich denn?"
"Als ob du dich nicht bewegen könntest"
"Kann ich ja auch nicht ."
Er kam auf mich zu und küsste mich. Die Wärme und Liebe seines Kusses strömte in meinen Körper und ich befreite mich aus der Starre. Ich ließ alles los, dass ich vor Schreck fest an meinen Körper gedrückt hatte und schlang meine Arme um Gideon. Ich merkte nicht wie das Tuch von mir rutschte und ich völlig Entblößt im Raum stand.
Plötzlich löste er sich und starrte mich an.
"Ups"
Ich griff ganz schnell das Tuch um meine Blöße zu verbergen. Nun grinste er und in seinem Blick lag Gier.
"Komm mach schon."
Er drehte sich um und ich schlüpfte in meine Schuluniform. Ich wollte meine Bluse zu knöpfen, als Gideon plötzlich vor mir stand. Er fing an meine Bluse zu zuknöpfen. Nach jedem Knopf gab er mir einen Kuss auf mein Dekolleté. Als er endlich fertig war, fing er heftig an, an meinem Hals zu saugen.
"Ey, was machst du da?"
Doch ich wusste es ganz genau. Aber egal was ich Tat, er ließ sich nicht von mir abbringen, doch plötzlich öffnete sich die Tür.

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Hey Leute,
Danke für's lesen. Es würde mich freuen wenn ihr mir ein Kommi (sehr gerne auch mit konstruktiver Kritik) und ein Vote da lassen würdet. ❤️
Bis zum nächsten Mal 💕
_a_s_k_

Diamantweiß ~ Liebe geht durch alle Zeiten Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt