𝕯𝖆𝖒𝖔𝖓 𝕾𝖆𝖑𝖛𝖆𝖙𝖔𝖗𝖊

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"Whenever I think of the past, it brings back so many memories." - Steven Wright

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1861
Es war ein regnerischer Tag.
Das Wasser tropfte von den Blättern der Bäume und durch nässte ihre Haare. So stand sie da, mit einem weißen, einfachen Kleid und keinen Schuhen an den Füßen.
Ein Lächeln zierte ihre Lippen.
Sie war allein.

Es war ein herbstlicher Tag.
Sie fing an zu laufen. Eine Abkürzung die sie mit ihm entdeckt hatte, durch welche man schneller von ihrem zu seinem Anwesen kam. Es war ein schmaler Pfad, direkt durch den Wald.
Bald könnte sie ihn wieder sehen.
Dann wäre sie nicht mehr allein.

Es war ein ruhiger Tag.
Jeglich der Regen war zu hören. Die meisten Tiere flüchteten vorm regen.
Fröhlich sprang sie ihn Pfützen und tanzte im Regen.
Sie sah das Haus seiner Eltern schon langsam.
Bald wäre sie bei ihm.

Doch der Tag wurde düster.
Die Stille wurde gestört. Eine, dem Mädchen nicht unbekannte, Person, trat aus dem Dickicht heraus und grinste sie an. "Schön dich wieder zu sehen, Felizitas. Oder... ist dir Liz lieber?" Entsetzen spiegelte sich auf Liz Gesicht wieder, als sie Katherine erblickte. "Schön d-dich wieder zu sehen, Katherine." Kathrine ging einige Schritte auf das Mädchen im weißen Kleid zu. "Kann ich nicht erwiedern." Mit diesen Worten überbrückte sie den Abstand zu Liz und zückte einen silbernen Dolch.

Ein Schrei ertönte im Wald.

*****

Der junge Soldat lief unruhig im Zimmer auf und ab. "Stefan... sagtest du nicht das sie schon Mittags hier sein wollte? Es ist mittlerweile Zeit für das Abendmahl." Unruhig fuhr er sich durch seine schwarzen Haare. "Damon..." Der Angesprochene reagierte nicht. "Damon! wir gehen sie suchen, okay? vermutlich ist nichts passiert. Du weißt doch wie verträumt sie manchmal ist." "Und genau deswegen mache ich mir Sorgen..."
Kurze Zeit später verließen sie die große Villa und gingen in den anliegenden Wald um sie zu suchen.
Sie fanden sie tatsächlich auch nach kurzer Zeit, relativ Nahe des Hauses.
Sie lag dort friedlich, an einen Baum gelehnt, mit einem Messer in der Brust. Und in diesem Moment, als Damon sie sah, sie, seine große Liebe, starb ein Teil seiner Seele.

Langsam lief er auf sie zu, viel auf die Knie und strich ihr sanft ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Er wirkte unheimlich ruhig, dann fing er an bitterlich zu schluchzen, schrie sich die Seele aus dem Leib und verfluchte an diesem Tag seine ganzen Gefühle.
Sein jüngerer Bruder versuchte ihn, selber weinend, von der Toten wegzuziehen, doch zwecklos.
Die örtliche Polizei musste ihn schlussendlich von seiner toten geliebten wegzerren. In der Hand hielt sie einen Abschiedsbrief, geschrieben kurz vor ihrem angeblichem Selbstmord.

So lautete es jedenfalls offiziell. Damon versuchte noch einige Zeit, die Leute zu überzeugen das es Mord war, doch man glaubte ihm nicht...

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Guten Abend meine Freunde der Nacht,

Ich habe zu diesem OS schon eine grobe Fanfiktionidee. Falls es euch gefällt und ihr eine Fortsetzung wollte, gebt also Bescheid, die Kommentare stehen euch frei zur Verfügung! Allerdings könnt ihr es auch lassen und diese Story ignorieren und nie wieder anklicken, jedem das seine. Jedenfalls freue ich mich immer über Kritik, solange sie konstruktiv ist, und nehme sie gerne an. Ich würde mich freuen, wenn wenigstens ein paar Leute Gefallen an dieser Geschichte haben.

Lost irl

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