Kapitel 36

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PoV Harry:
Nachdem wir Hand in Hand zu ihm nach Hause gelaufen sind, schloss er seine Haustür auf und ich betrat heute schon zum zweiten Mal seine Wohnung. Er streifte seine Schuhe ab und ich tat es ihm gleich. Wir liefen gemeinsam zu seinem Schlafzimmer, in dem er zu seinem Schrank ging und darin herumwühlte. Er zog eine hellgraue Jogginghose und ein schwarzes T-Shirt heraus und warf es mir zu. „Du kannst dich im Bad umziehen, wenn dir das lieber ist. Du weißt doch wo es ist oder?", sagte er. Ich nickte und verließ den Raum, um ins Bad zu gehen. Im Bad zog ich mich um und stellte fest, dass mir seine Kleidung deutlich zu groß war. Ich war immer noch ziemlich nervös. Nachdem ich mich fertig umgezogen hatte, ging ich zurück in sein Schlafzimmer und mein Herz begann schneller zu schlagen. Zwar hatte er mir eine Jogginghose und ein T-Shirt gegeben, jedoch trug er selbst nur eine Jogginghose. Ich merkte selber, dass ich starrte, konnte meinen Blick aber nicht abwenden. Glücklicherweise schaffte ich es doch irgendwann meine Blick von seinem Oberkörper loszureißen und schaute ihm ins Gesicht. Er grinste mich an, da ich wohl mehr als offensichtlich gestarrt hatte. Verdammt!
Er kam auf mich zu und fragte leise: „Gefällt dir was du siehst?" Ich wurde rot und drehte verlegen meinen Kopf weg. Matt hob meinen Kopf mit den Fingern an und sagte: „Das muss dir nicht peinlich sein. Ich finde dich nämlich auch ziemlich heiß." Er lehnte sich vor und kurz bevor er unsere Lippen vereinte, fragte ich grinsend: „Nur ziemlich?" Matthew schüttelte lächelnd den Kopf und legte seine Lippen auf meine.

PoV Matthew:
So ein Dummkopf. Mein Dummkopf. Er war das süßeste und heißeste, was mir jemals über den Weg gelaufen ist.
Ich ging noch einen Schritt auf ihn zu und legte meine Hände an seine Hüfte, wobei ich ihn näher zu mir zog. Harry schlang seine Arme um meinen Hals und ich machte aus dem Kuss einen Zungenkuss. Als mir langsam die Luft knapp wurde, musste ich mich widerwillig von ihm lösen. Ich sah in seine wunderschönen, tiefen braunen Augen, die so sehr funkelten, als würde ich durch sie in das ganze Universum blicken.
Still standen wir eng beieinander und schauten uns einfach an. Die angenehme Stille wurde von Harry unterbrochen, der gähnte und mich müde ansah. Ich kicherte und zog ihn an der Hand zum Bett.

Malec - You&MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt