Kapitel 5

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Nachdem dann auch meine Freistunden so langsam zu ende gingen packte ich langsam meine Sachen zusammen und machte mich mit ein paar Umwegen zum Raum für Zaubertränke in den Kerkern, wo übrigens auch der Gemeinschaftsraum für Slytherin war, was mehr oder weniger gut war. Vor dem Raum traf ich dann auch wieder auf Astoria und musste ihr gleich sofort erzählen wen ich denn getroffen hatte. Diese schien ziemlich überrascht davon dass er mich angesprochen hatte, da er das normalerweise nicht machen würde Vor allem nicht bei den Unterstufen. „Aber wieso hat er MICH dann angesprochen?" flüstere ich ihr ins Ohr damit es niemand mitbekommt, sie sieht mich nur an und zuckte mit den Schultern. Sie will mir grade etwas erzählen ,als Snape auf einmal mit schnellem Schritt auf unseren Raum zu kommt, und alles und jeder verstummt. Naja wirklich konzentrieren kann man sich nach so einer Begegnung nun auch nicht mehr ,also kritzelte ich nur in meinem Buch herum in der Hoffnung nicht spontan irgendwas gefragt zu werden. Dies aber passierte mir selten da ich mich sonst sehr oft meldete und relativ gute Noten in dem Fach hatte, aber auf einmal kam mir ein stechender Gedanke in den Kopf die Liste, Shit die hab ich in den ganzen getrubel ganz vergessen darum muss ich mich ja auch noch kümmern.
Nachdem ich dann den Unterricht für heute beendet hatte begab ich mich auf die Suche nach meinem gestrigen Verehrer, der entweder irgendwo bei Malfoy war ,oder im Gemeinschaftsraum da es draußen langsam Winter wurde.
Also begab ich mich wohl oder übel zu den Kerkern in der Hoffnung etwas sehr wichtiges zurück zubekommen ,nachdenklich schlenderte ich auf meinem Weg durch die Gänge und dachte nach, meiner Meinung nach zu viel wie sonst auch immer. Diese Eigenschaft hatte ich von meiner Mutter sie machte sich auch immer viel zu viele Gedanken über alles mögliche ,egal wie unwichtig es eigentlich war. Angekommen vor der riesigen Tür ,schritt ich langsam und tief durchatmend hindurch und suchte nach Blaise, den ich nicht sehen konnte nur Malfoy der allein auf einem Sessel saß, und die Geschichte von Hogwarts las, als ob wirklich noch jemand dieses langweilige Buch liest? Ich überlegte ob ich ihn ansprechen sollte oder nicht, aber ich tat es nicht ich ging so leise wie möglich an ihm vorbei. „Du schon wieder ich glaube das muss Schicksal sein ,was denkst du ?"
Er schaute lachend zu mir und hoffte auf eine Antwort.
„Jaja natürlich ,das Schicksal" sagte ich nur und ging weiter zu meinem Schlafsaal, voller Verzweiflung schmiss ich mich auf mein Bett und war den Tränen nah, was sollte nur aus mir werden, was passiert wenn, warum hab ich überhaupt, wie soll ich? Zu viele Fragen die sich in meinem Kopf sammeln und beantwortet werden möchten, aber auf die ich selber keine Antwort kenne oder will ich keine kennen ? Das konnte ich so nicht auf mir sitzen lassen, ich bin vom Bett aufgestanden hab mir die Haare gerichtet und bin raus gegangen ,mit dem Ziel diesen Typen zu finden egal wie lange es dauert. Als ich runter ging und im Gemeinschaftsraum stand, musste ich erst mal überlegen wo ich suchen soll, also als erstes sollte ich zur großen Halle und dort schauen und danach Schau ich einfach weiter. Also ging ich tief entschlossen ohne Umwege zur großen Halle ,da es gleich Zeit für das Abendessen ist könnte er ja jetzt schon hier sein. Nachdem ich durch die Tür der Halle gehe wandern meine Augen direkt zum Slytherintisch, aber nein natürlich war er nicht da verdammt wo soll er denn bitte sein. Ich war so verzweifelt dass ich meine Hände an meine Stirn legte, inzwischen hab ich wegen dem ganzen Stress auch noch Kopfschmerzen bekommen , genau das hat mir ja noch gefehlt.

Take it Off I  Draco MalfoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt