Kapitel 11

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>Kimberly

Ich liebte es im Sommer nach einem anstrengenden Schultag in der Eulerei zu sitzen, der kalte Boden, die angenehm kühle Luft die durch die Fenster zog und meine große Liebe zu Eulen machte dies alles wunderbar. Manche gingen im Sommer an den SchwarzenSee und trafen sich dort mit ihren Freunden oder sie gingen nach Hogsmeade, aber ich, ich hatte hier keine wirklichen Freunde mit denen ich etwas Unternehmen wollte.

Noch nie war ich die Person mit hunderten von Freunden, ich war immer diejenige die drei oder vielleicht vier Freunde hatte, aber ich hatte nie etwas dagegen da ich große Gruppen schon immer gemieden habe. Daher habe ich meine zeit schon immer sehr gerne und oft allein verbracht, meist habe ich in der Zeit gelesen, gezeichnet, neue dinge geübt und bin viel draussen gewesen vorallem als Kind liebte ich es die magischen Wesen und Pflanzen zu entdecken, meine Mutter ist ein großer auslöser dafür gewesen dass ich so Natur verbunden bin und Pflanzen so sehr liebe, wir hatte ein riesiges Gewächshaus im Garten mit hunderten von Magischen Pflanzen, um diese ich mich auch gerne gekümmert habe. Deshalb sind Zaubertränke und Kräuterkunde meine liebsten Fächer hier in Hogwarts.

Doch nachdem ich meine Hausaufgaben fertig hatte entschied ich mich dazu noch ein wenig zu spazieren, also sammelte ich meine Sachen zusammen und ging die Treppen des Turms hinunter. Ich überlegte wohin ich gehen könnte und dachte daran dass das Quidditchfeld heute vom Slytherin Team genutzt wurde, ich verstand nicht viel von diesem Sport aber wusste das viele nicht ohne konnten natürlich war ich bei dem ein oder anderen spiel auch da und habe Slytherin angefeuert, aber gerne tat ich dies nicht meist war ich mitgekommen da Freunde mich gefragt hatten oder weil ich rauskommen wollte vielleicht wollte ich auch nur die gut trainierten Typen sehen deren Haare so wunderschön im wind wehen. Obwohl wir schon Sommer hatten Dämmerte es schon leicht und viele der Schüler waren schon drinnen beim Abendessen. Der Weg von der Eulerei bis zum Quidditchfeld war kein weiter weg da es mit der Ausrüstung und dem Besen zu anstrengend sei, dies wusste ich nur weil es mir Blaise erzählt hatte als wir noch Befreundet waren.

Am Quidditchfeld angekommen setze ich mich in eine der höheren Tribüne um nicht von jedem gesehen zu werden ich verfolgte ein wenig das Übungsspiel auf dem Platz,und suchte nach bekannten Gesichtern, soweit kannte ich von dort niemanden wirklich gut, man kannte sch weil man sich mal auf einer Party oder auf dem Flur begegnet ist und vielleicht weil ich mit dem ein oder anderen geschlafen hatte.

Ich schrak auf, eine kalte Hand lag auf meinem Oberschenkel "Hey schöne, warum schläfst du denn hier ein wär das Spiel nicht spannend genug ?"sagte die Männliche stimme mit leichtem lachen. Ich drehte mich langsam zur Seite,blasse Haut, tiefe ruhige Stimme , Sturmgraue Augen und Platinblondes Haar, was zur Hölle machte Draco hier? "Draco !?" war das einzige was ich sagen könnte, da war es wieder dieses warme Gefühl wenn er in meine Augen sah. "Ja, ich bin es Draco. Ich wollte nach dem Training hier oben noch ein bisschen Lesen, aber dann warst du hier und hast Geschlafen" seine Hand lag immer noch auf meinem Oberschenkel während er mit mir redete. "Also dann mal Danke fürs Wecken, aber ich denke ich muss jetzt los" sagte ich leise während ich meine Tasche aufsetze, und aufstehen wollte. Er sah mich an "Das passt ja Perfekt dann komm ich direkt mit, sonst komm ich noch zu spät zurück" er nahm meine Hand und zog sich an ihr hoch. Nicht wirklich begeistert von dieser Idee, musste ich wohl mi ihm zurück laufen aber da der weg ja nicht weit war, war es nicht so schlecht. Während wir zurück liefen haben wir kein Wort miteinander gewechselt, es war aber auch kein unangenehmes schweigen eher so als würden wir diese Zeit miteinander genießen, es waren ja auch schon fast zwei Monate vergangen seitdem wir uns getroffen hatten. Vor unserem Gemeinschaftsraum sah ich ihn an, er kramte in der Tasche seines Umhangs und bemerkte meine Augen auf seinem Körper nicht, er hatte eine schöne Figur die in seinem zu großen Umhang verloren ging, seine Haare waren ungestylt und hingen im leicht im Gesicht seinen Besen hielt er in seiner anderen Hand. Doch er ließ seine Hand wieder aus der Tasche gleichten und ging auf mich zu, er sah mit tief in die Augen und legte mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr unsere Gesichter kamen sich immer näher und ich überlegte was ich tun sollte aber bevor ich mich entscheiden könnte lagen seine weichen Lippen auf den meinen. Sie waren so sanft und Leidenschaftlich seine, wenn ich ihn küsste hielt die Zeit für mich an, obwohl ich nichtmal wusste was das alles hier zu bedeuten hatte, doch plötzlich hörte ich schritte von Rechts aus dem gang, er löste die Lippen von meinen und sah sich um. "Verdammt, Snape kommt" schnell nahm er meine Hand und wir verschwanden durch das Portrait in unserem großen Gemeinschaftsraum.

Take it Off I  Draco MalfoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt