Kapitel 3

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"Ich hatte schon während meiner Ausbildung mit dieser Bande zu tun. Sie halten vor nichts an. Es wird nicht leicht sie zu finden und hinter Gitter zu bringen. In Deutschland versuchen sie es schon seit fünf Jahren.", redete ich weiter. "Gut zu wissen mit was wir es hier zu tun haben.", meinte McGarret. Durch die Tür kamen Kono und Chin. Wir klärten sie über die bisherigen Informationen auf. "Hey gut, dass wir eine Spezialistin im Team haben.", sagte Kono mit einem Lächeln. Wir beschlossen morgen an dem Fall weiter zu arbeiten, da wir noch auf den Obduktionsbericht warten mussten. Danny, Chin, Kono und Steve gingen in ihre Büros und packten zusammen. Ich blieb im Raum stehen und sah mir die Funktionen des Systems an bis Steve an seiner Bürotür erschien. "Lieutenant Taylor kommen Sie bitte in mein Büro." Ich schaute auf, nickte und lief los. Währenddessen verabschiedeten sich die anderen und Danny zwinkerte mir zu. Was sollte denn das bedeuten! Ich dachte nicht weiter darüber nach und betrat das Büro von meinem Boss. "Ja?", fragte ich. "Tut mir leid, ich hatte vergessen, dass wir uns duzen.", meinte er. "Das macht nichts. Ist auch für mich noch ungewohnt.", sagte ich lachend. Er lächelte mich an. "Dann ist ja gut. Ich wollte Ihnen, ach mist, dir nur sagen, dass ich froh bin dich in unserem Team haben. Ich glaube du bist das was hier fehlt, seit Catherine weg ist. Was machst du noch an diesem restlichen, schönen Tag noch?", fragte er mich. "Ich dachte daran mich mal in der Stadt umzusehen, vielleicht sogar ein Auto kaufen und heute Abend am Strand entlang laufen. Sie müssen, entschuldige, du musst wissen, dass ich schon immer hier leben und arbeiten wollte seit ich 18 bin.", beantwortete ich seine Frage. "Ich bin hier aufgewachsen und kenne diese Stadt wie meine Westentasche. Darf ich dich begleiten?", fragte Steve und sah mich erwartungsvoll an. "Ja klar, würde mich sogar freuen jemanden dabei zu haben der sich auskennt." "Na dann los!", sagte er, hielt mir die Tür auf und gemeinsam gingen wir zu seinem Wagen.

Wir stiegen ein und McGarret sprach zu mir: "Ich bin dafür, dass ich den Wagen nach Hause bringe und wir in die Stadt laufen und dir ein Auto kaufen." "Das ist ein guter Vorschlag.", meinte ich. Wir fuhren los, ich schaltete das Radio an und sang lautlos mit. Beim Commander Zuhause stiegen wir aus und machten uns auf den Weg in die Stadt. "Ich kenne einen gutes Autohaus. Dort müsstest du deinen Traumwagen finden." "Das glaube ich eher nicht.", lachte ich. Er sah mich an. "Was für ein Auto ist es denn?", fragte er. "Ein 2007er Mustang Shelby GT500KR in schwarz mit mattschwarzen Rallye-Streifen. Traumauto seit 2008.", sagte ich lächelnd. "Kein schlechter Wagen. Wir werden sehen, ob nicht vielleicht doch einer dort ist.", sagte Steve. Dieser Mann kannte sich mit Autos aus. Wir betraten ein Autohaus und Steve wusste sofort wo er hinlaufen musste. Und dort stand er. Mein Traumauto wie ich es wollte. Ich fasste das Auto langsam und behutsam an. "Kann man dem Päarchen weiterhelfen?", fragte uns ein Mann im Anzug. Steve drehte sich um und begrüßte den Mann. "Aloha, wir würden gerne dieses Auto kaufen. Koste was es wolle.", sagte Steve und zeigte auf den Mustang. "Sehr gute Wahl, aber nicht gerade billig. Ich sehe Sie sind Mitglied von der Task Force von dieser Insel da bekommen Sie natürlich Rabatt. Mitarbeiter und ehmalige Mitarbeiter von Ford bekommen ebenfalls Rabatt.", klärte uns der Mann auf. "Gut das ich bei Ford gearbeitet habe.",sagte ich. "Wie heißen Sie denn?", fragte der Anzugträger mich. "Claire Taylor." Er ging zum Computer und gab meinen Namen ein. "Sie bekommen sogar Sonderrabatt, da Sie ein Duales Studium absolviert haben. Mit allen Rabatten kostet der Wagen nur noch 90.000 $. Er ist der Originalwagen aus Knight Rider.", erzählte uns der Mann. "Also inklusive K.I.T.T. und so?", fragte ich begeistert und er nickte. "Sehen Sie selbst.", sagte er und gab mir den Schlüssel. Steve und ich staunten nicht schlecht als sich das Auto meldete. "Was kann ich für dich tun?", fragte es mit der Stimme von K.I.T.T. und fuhr ein Stück heraus. "Wir kaufen es.", meinte Steve und gab eine Kreditkarte dem Mann. Ich sah Steve mit geöffnetem Mund an. "Du kannst mir doch nicht einfach ein Auto kaufen." "Das tue ich nicht, sondern der Gouverneur.", sagte McGarret und lachte. Ich lachte mit und der Mann füllte alle Papiere aus. Weil das fast eine Stunde dauerte, sahen wir uns bei den anderen Autos um. Zurück beim Verkäufer unterschrieb ich die Papiere und er wünschte uns viel Spaß mit dem Auto. Steve machte mir die Fahrerseite auf und ließ mich einsteigen. Dieses Auto ist perfekt. Er stieg auf der Beifahrerseite ein und ich fuhr los. "Hey wir waren lange drin und bald geht die Sonne unter. Sollen wir an den Strand fahren?", fragte Steve mich. "Ja klar wohin?", fragte ich. Er nannte mir den Ort. "Zielort ermittelt und wird angefahren.", sagte K.I.T.T. und fuhr von selbst weiter. "Oh mein Gott. Danke K.I.T.T..", lachte ich. "Konzentriere dich trotzdem.", meinte der Commander. Natürlich tat ich dies. Nach einer Weile kamen wir an einem wunderschönem Ort an. "Wir sind da Claire und Steve." Wir schauten uns an, lachten und stiegen aus. Ich schloss mein Auto mit der Fernbedienung zu. "Was für ein Auto.", lachte Steve. "Oh ja das stimmt." Ich sah mich um. Überall standen Bäume ganz dicht aneinander. "Hier ist es wunderschön, McGarrett.", sagte ich leise. "Dann komm mal mit.",sagte er und nahm meine Hand. Ich war irritiert, dass er auf einmal meine Hand nahm und lies mich hinterher ziehen. Wir setzten uns auf eine Mauer und sahen dem Sonnenuntergang entgegen. "Wow." Mehr brachte ich nicht heraus und der Commander lachte. Wir schauten eine Weile auf das Meer und genossen die frische Meeresluft. "Komm wir gehen runter an den Strand.", sagte McGarrett und stand auf. Ich stand auf und folgte ihm eine Treppe hinunter. "Wer ist eigentlich diese Catherine?", fragte ich als wir unten ankamen. Steve drehte sich zu mir um und ich sah, dass der Name dieser Frau ihn verletzte. Er sah nicht enttäuscht oder traurig aus wie die meisten Menschen, wenn man über einen wichtigen Menschen redet. Er schaute irgendwie emotionslos und kalt aus. "Cath, Catherine arbeitet bei der Navy und dort hatten wir uns auch kennengelernt. Ich hatte sie in unser Team aufgenommen, weil sie mir zu liebe den Dienst qiuttierte. Wir waren eine lange Zeit zusammen, aber hatten auch öfters Schluss gemacht.", erzählte er mir, während wir am Meer entlang gingen und ich hörte aufmerksam zu. "Vor ein paar Wochen sagte sie zu mir, dass sie was eigenes brauchte und trat wieder der Navy bei. Ich war damals sauer und wir ging Schluss-endlich auseinander. Aber wir halten trotzdem Kontakt, weil wir davor schon Freunde waren." Ich schwieg, weil ich wusste wie er sich fühlte. Nicht das ich die selbe oder eine ähnliche Situation schon erlebt hatte, nein ich wusste wie verletztend eine Trennung war. "Ich weiss zwar nicht wie verletzlich das für dich war, aber ich weiss wie sehr eine Trennung von einem geliebten Menschen sich anfühlt.", sagte ich leise und sah McGarrett an. "Woher hast du gewusst, dass mich ihr Name verletzt?", fragte er mich während wir wieder an der Treppe ankamen. "Dein Blick ist kalt und emotionslos, wenn man ihr Name erwähnt und du redest auch emotionslos über sie. Ich verhalte mich genauso, also weiss ich, dass sie dich verletzt hat.", meinte ich. Wir kamen oben an und liefen zum Wagen. Schweigend fuhr ich McGarrett nach Hause, genauso still verabschiedeten wir uns und ich fuhr zu meinem Haus. Es war still und einsam im Haus. Ich ging nach oben, duschte, zog mein Nachthemd an und fiel ins Bett. Ich war von diesem Tag einfach nur noch müde.

Aloha [Pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt