Kapitel 10: I Promise You

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Inzwischen sind zwei Monate vergangen und meine Mutter wohnt wieder mit mir zuhause. Alles scheint perfekt bis zu dem einen Tag. Es klingelt an der Tür.
„Ich mache auf!“, in der Hoffnung es sei Jisung. Doch als die Tür auf geht renne ich sofort wieder in mein Zimmer. Ich habe keine Lust auf Rose. Diese Frau kann sonst wo hin gehen, aber mich soll sie nicht mehr ansprechen. In 2 Wochen sind endlich Sommerferien und danach komme ich in Jisungs Klasse. Ich stehe auf und ziehe mir Schuhe an, um ein bisschen joggen zu gehen.
„Mom ich bin draußen und Jogge ein bisschen.“, ich bekomme darauf keine Antwort, da ich schnell raus laufe, bevor sie mich noch festhält und ich mit meiner Schwester reden muss. Dann geht’s los. Ich mache mein Lieblingslied von Taemin an (MOVE) und laufe los. Ich laufe zu meinem Lieblingsplatz, eine Wiese auf der ein riesiger wunderschöner Kirschbaum steht. Als ich angekommen bin lege ich meine Hand an den Baum und lächle.
„Hallo Sakura...“, flüstere ich leise. Ja ich habe dem Baum einen Namen gegeben. Auf einmal spüre ich etwas von hinten um meine Hüften. Ich drehe mich um und werde mit küssen überhäuft.
„Jisung... Ich hab mich total erschrocken!“, rufe ich und schubse ihn weg. Nun steht er vor mir und lacht einfach nur.
„Das ist nicht witzig!“, ich drehe mich beleidigt weg und verstecke mich auf dem Baum, während er sich auf dem Boden rollt und lacht.
„Sancha? Wo bist du?“, fragt er auf einmal und sieht sich ahnungslos um. Er wollte grade weggehen, doch ich hangel mich direkt vor seinem Körper runter. Ich sehe auf seine Lippen und küsse ihn.
„Oh mein Gott, das irgendwie süß.“, sagt er.
„Das hab ich mal bei Spiderman gesehen haha“, sage ich und fange an zu lachen. Plötzlich löst sich der Ast und... Jisung fängt mich auf.
„Mein Retter!“, rufe ich gespielt und er legt mich ins Gras. Er legt sich zu mir und wir genießen die noch nicht zu heiße Sonne.
„Wie kommt es eigentlich, dass du hier alleine bist?“, frage ich ihn und sehe ihn an.
„Ich habe gedacht, dass ich hier her komme und ein bisschen nach denke. Dann habe ich gedacht, hole ich dich, damit wir mal wieder ein bisschen Zeit verbringen können, also bin ich zu dir. Doch deine Mom sagte du seist Joggen und genau dann wusste ich, dass du hier bist. Jetzt kann ich mich nicht mal, vor meinem Freund verstecken.
„Jetzt kann ich mich ja nicht mal vor dir verstecken...“. Sage ich und sehe ihn an. Er beugt sich über mich und küsst mich sanft, woraufhin ich erwidere und mein ganzer Körper zu kribbeln beginnt.
„Ich liebe dich.“, flüstert er mir ins Ohr und küsst dieses, wobei ich zusammen zucke. Ich bin sehr empfindlich, besonders am Ohr. Schlagartig werde ich rot und sehe ihn an.
„Gefällt dir das?“, fragt er und ohne eine Antwort abzuwarten, küsst er es nochmal. Mies ist nur das es wirklich gut tut und das führt zu nicht gutem. Er stoppt und legt sich zurück zu mir ins Gras.
„Glaubst du, du wirst deiner Schwester verzeihen?“
„Niemals, genauso wenig wie ich meinem Vater verzeihen werde, dass er einfach so abgehauen ist.“, ich ziehe mein T-Shirt leicht hoch.
„Sie dir das an. Das ist die Schuld meines Vaters. Wenn er damals nicht- Jisung was machst du da?“, während ich erzählt habe, küsst er meine Narben. Er sieht mich an.
„Hör zu. Es ist mir egal wie du grade aussiehst, ich liebe dich so wie du bist.“, er legt seine Hand um meine und zieht mich hoch. Ohne etwas zu sagen, geht Jisung los.
„Wohin gehen wir?“
„Zu mir.g was“, sagt er nur, „Da werde ich dir zeigen wie sehr ich dich liebe.“
„Jisung was hast du vor?“, ich weiß genau was er vor hat nur ob ich dafür bereit bin weiß ich nicht.

Bei Jisung angekommen, gehen wir direkt in sein Zimmer.
„Ist dir auch so warm?“, fragt Jisung mich und zieht sein T-Shirt aus. NUUU! Er sitzt nun oberkörperfrei und legt sich hin.
„Sind deine Eltern nicht da?“, frage ich leicht nervös.
„Nein die sind arbeiten.“, sagt er und zieht mich zu sich nach hinten. Seine Hand geht unter mein Shirt, bis zum BH. Er öffnet ihn und küsst meinen Nacken.
„Jisung ich weiß nicht ob ich schon dafür bereit bin.“, ich sehe ihn an.
„Wenn es um die Verhütung geht, Kondome habe ich hier.“, sagt er. Ich lache.
„Das habe ich damit nicht gemeint. Ich weiß nicht ob ich generell dafür bereit bin. Jisung wir können uns Zeit lassen wir sind erst 16.“, sein Blick wird irgendwie enttäuschter.
„Wow jetzt weiß ich wie sich ein Korb anfühlt.“
„Es tut mir leid.“, sage ich und drehe mich leicht weg.
„Ist schon gut, ich muss deine Antwort akzeptieren.“ , Wow er ist sehr erwachsen geworden. Schweigen. Keiner von uns beiden sagt auch nur ein Wort. Er zieht mich auf seinen Schoß und kuschelt mit mir, während wir Musik hören. Das Lied welches als nächstes gespielt wird ist Wanna One's 'I Promise You'. Als das erste mal 'I Promise You' gesungen wird, steckt Jisung mir einen goldenen Ring, mit unserem Datum, an. Meine Augen weiten sich und ich sehe ihn an, „Warum?“
„Jetzt gehörst du offiziell mir.“, er grinst und drückt mich näher an sich.
„Jisung der war bestimmt teuer!“, sage ich und nehme ihn ab um ihn Jisung wieder zu geben. Doch Er nimmt mir den Ring aus der Hand und steckt ihn mir liebevoll wieder ran.
„Schatz.“, ups, jetzt wird’s ernst, „Ich will dir diesen Ring schenken, um dir zu zeigen wie viel du mir bedeutest. Nichts wird mir jemals zu teuer, solange es dich glücklich macht, denn du bist das Wertvollste was ich besitze.“ Oh Well
„Warum weinst du denn jetzt?“, fragt er sanft und nimmt mich in den Arm.
„Das war zu süß.“, sage ich. Ich habe nicht mal bemerkt, dass ich angefangen habe zu weinen.

Heyy
Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel. Wie gesagt müsst ihr mir sagen, was ihr euch gerne wünscht. Ich richte mich gerne nach den wünschen der Leser.

My (NCT) Dream Jisung (NCT FF) {Pausiert} Where stories live. Discover now