5. Kapitel- "Soll das eine Drohung sein?"

110 2 0
                                    

Ding Dong. Ding Dong. Das klingeln der Tür riss mich aus meinem wundervollem schlaf. Ich hörte die Stimme meiner Mutter, und noch ein paar andere Stimmen die ich nicht ganz zuordnen konnte. Sie wurden immer lauter , und je näher sie kamen desto mehr kuschelte ich mich in das Bettzeug meines Bruders. Jetzt kam mir auch wieder der gestriege Abend in den Sinn. Nachdem Zac und ich noch die ganze Zeit mit Stella geskypte haben, hatten wir beschlossen einen Filme Abend zu machen.Den die Ferien sind schon in einer Woche zu Ende, und diese eine Woche wollten wir noch richtig ausnutzen. Schließlich bin ich dann bei Zac eingeschlafen.

Plötzlich wird die Tür aufgerissen und meine Mum rief ins Zimmer "Zac! Catarina! Aufstehen wir haben Besuch!" . Mich streckent stieß ich Zac aus versehen vom Bett , dabei murrte ich "Musst du nicht jemanden anderen nerven? Oder reicht es nicht das du unser leben schon zerstört hast?" . Mein Bruder stand fluchend auf und sah sich verschlafen im Zimmer um " Oh, hey Jungs . Wusste gar nicht das ihr so früh kommen wolltet."sagte er verwundert . Erst jetzt blickte ich auf und bemerkte Justin und Fredo hinter meiner Mutter stehen .Oh mist. Peinlich... .

"Ja wir haben heute Abend schon was vor und wollten deswegen schon etwas früher kommen." gab Justin zu , musste sich aber einen kleinen Lacher verkneifen.Schnell ging ich vom Bett runter , richtete meine Haare und murmelte ein "Morgen." Danach drengelte ich mich vorbei zur Tür , und ging gerade Wegs in mein Zimmer um mich zu Duschen und mich anzuziehen.

Nachdem ich geduscht hatte , stehe ich jetzt in meinem Ankleide Zimmer und suche nach meinem dunkelroten Skaterrock ,meiner schwarzen Bluse , over knee Strümpfen und natürlich meiner Unterwäsche. Fertig angezogen und mein iPhone in der Hand , ging ich runter um mir mein geliebtes Frühstück zuzubereiten. ObdieJungswohlnochdasind ? Ich hoffe nicht .. . In der Küche angekommen sah ich Zac, Justin und Fredo reden. Also sind sie doch nicht gegangen.

"Hey, soll ich Frühstück machen?" fragte ich in die Runde , dabei versuchte ich die Peinliche Situation von eben zu ignorieren. "Jap, ich hab auf dich gewartet. Schließlich hab ich gestern die Pfannkuchen gemacht!" antwortete Zac , danach sah er fragend zu Justin und Fredo. "Nein,danke. Wir haben schon gefrühstückt." lehnte Fredo ab und lächelte mich warm an. Justin sah ich nicht weiter an und deshalb drehte ich mich einfach um und begann mit dem Frühstück.

JustinPOV :

Es nervte mich. Sie schenkt mir fast keine Beachtung , himmelt mich nicht an oder tut sonst der gleichen was Mädchen normalerweise in meiner Gegenwart machen. Stattdessen lächelt sie Fredo lieb an und redet die ganze Zeit mit ihm während sie Frühstückt . Eigentlich sind wir ja nur wegen Zac gekommen. Die Jungs und ich waren uns einig , das er genau zu uns passen würde , da Kyle ja jetzt weg ist.

"Was machst du heute so Schwesterherz ?" " Weis noch nicht.Warum?" fragte Cat ihren Bruder zurück. "Nur so, bin nämlich den ganzen Tag nicht da." antwortet der. "Na und , ist ja nicht so als ob ich abhängig von dir wäre." lachte sie und räumte ihr dreckiges Geschirr in die Spühlmaschine. Als sie fertig war, rannte sie nach oben und kam mit einem Rucksack und einem long board unter dem arm wieder. "Weißt du schon wann du wieder kommst?" fragte Zac beiläufig . "Ne , kann sein das ich erst gegen Abend komme oder so. Und du?" . Zac sah mich fragend an und ich antwortete für ihn "Wir sollten so gegen 11 pm fertig sein." und fügte noch,an Cat gewandt, hinzu "Wo willst du den hin?Du kennst dich hier noch nicht mal aus.". Sie sah mich nur belustigt an und sagte "Keine Sorge , ich finde meinen weg schon zurück." . Schon war sie weg.

Ist die immer so ... komisch? "Ist deine Schwester immer so drauf?" sprach Fredo meine Gedanken aus. "Wie meinst du das?" fragte er zurück. "Sie ist so frech, komisch und tut so als ob sie was zu sagen hätte." meldete nun ich mich zu Wort . "Ja, so war sie schon immer. Sie lässt sich nie gerne was sagen und genießt ihre Freiheit in vollen Zügen. Wollen wir jetzt los?" fragte er anschließend. Fredo und ich nickten nur und gingen mit Zac aus der Tür um in unser Quartier zu fahren.

******************

"Also , da du schon Erfahrung hast kannst du dich schnell an die Gruppe anpassen, Zac." sagte Jeremy, mein Vater , zum Abschluss noch. Zac nickte nur und sah dann zu mir . "Dad ,wenn hier dann alles geklärt wäre ,gehen wir jetzt." "Alles klar, aber denk an meine Worte !" rief er Zac noch hinterher während er ,Fredo Ryan und ich uns auf den Weg zu unseren Autos machten . Es war ein echt ein langer Tag , wir mussten Zac in unsere Gruppe integrieren. Denn wir brauchten schnell Ersatz für Klye , da hat er sich halt angeboten. Er hatte schon Erfahrung im Umgang von Waffen und Schmuggel + er schien echt Vertrauenswürdig zu sein. Wir erzählten im noch nicht alles, den so lange kennen wir ihn ja noch nicht, aber die wichtigsten Sachen für seinen Auftrag morgen wusste er.

Wir hatten ausgemacht das Ryan , Fredo und ich noch ein bisschen bei Zac chillen , denn seine Eltern sind mal wieder auf Geschäftsreise. Ich parkte also in der großen Einfahrt und ging mit den anderen zur Eingangstür . Zac schloss sie schnell auf und trat gefolgt von uns anderen ein. "Macht es euch im Wohnzimmer bequem." er zeigte nach Rechts und sprach dann weiter "Wollt ihr nh Bier ?" Wir antworteten mit 'Jip', 'Klar' oder 'Immer doch ' und Zac lief in die Küche ,während wir es uns im Wohnzimmer bequem machten. Plötzlich kam mir was in den Sinn und ich fragte Zac , als er wieder kam "Ist deine Schwester eigentlich wieder da?" "Keine Ahnung , ich geh mal gucken." sagte er und ging nachsehen . Kurze Zeit später kam er zurück und lässt sich wieder neben mir auf das Sofa fallen dabei sagte er "Ne , sie ist noch nicht wieder da. Kommt wahrscheinlich auch gleich.".Geschockt sah Fredo ihn an "Du weisst schon das es gleich Mitternacht ist ?! Mädchen wie sie , sollten um diese Uhrzeit echt nicht auf den Straßen Miami's sein." wies er Zac auf die Gefahr hin. Irgentwie beunruhigte mich das . Doch er erwidert nur gelassen "Bei ihr brauch man sich echt keine Sorgen machen. Kitty findet ihren Weg immer zurück , sogar wenn sie in der Wüste ausgesetzt wäre ." . Kaum hatte er das ausgesprochen hörten wir die Tür , auf und wieder zu gehen. "Bin im Wohnzimmer!" schrie Zac. "Du weisst das ich lieber in der Küche bin!" schrie eine weibliche Stimme zurück und kurze Zeit später kam Cat herein gestürmt , erstarrte aber sofort als sie uns Jungs sah.

Cat POV :

Ich betrat das Wohnzimmer, und erstarrte . Dort saß nicht wie erwarten , nur mein Bruder sondern , auch noch drei Typen von denen ich einen noch nicht mal kannte. Der Unbekannte sprang schließlich auf um sich vorzustellen "Hey ,Cat. Ich bin Ryan.". Er streckte mir die Hand aus , um mich zu begrüßen. Ich erwiderte diese Geste und antwortete nur perplex "Hi." . Ryan ginste nur , und machte es sich wieder auf dem Sofa gemütlich. "Wie war dein Ausflug?" fragte mich mein Bruder. Langsam fasste ich mich wieder, und antwortete ihm " War ganz cool. Wie war es bei euch?" "Ja war echt lustig." sagte er. Es trat eine peinliche Stille ein , um sie zu brechen sagte ich das , was ich eigentlich immer sagte "Ich hab Hunger. Ich wollte Spaghetti mach , will noch irgentwer?" . Sie stimmten alle zu . Ich ging also in die Küche , machte mir Musik an und sang leise mit während ich Spaghetti mit Tomatensauce machte .

Plötzlich hörte ich ein heiseres lachen hinter mir, ich zuckte zusammen und drehte mich um. Dort stand Justin und lachte. Ich sah in nur verwirrt an und fragte "Was machst du hier ? Und warum zur Hölle lachst du die ganze Zeit?" "Ich wollte mir nur ein neues Bier holen, und fragen wann das essen fertig ist. Aber deine sing- und Tanzeinlagen waren um einiges interessanter." lachte er weiter . Ich wurde sofort rot ,drehte mich um und kochte weiter . Dabei sagte ich nur peinlich berührt "Du kannst die anderen rufen. Das essen ist jetzt gleich fertig ." . Ich dachte , er wäre gegangen. Doch anscheinend nicht ,den ich spürte einen heißen Atem an meinem Nacken. " Ich bevorzuge es zu zweit zu bleiben." raunte er mir ,von hinten, in mein Ohr. Ich war schockiert über seine Dreistigkeit , doch als er mir dann noch über den Arm strich , wirbelte ich herum und schubste in von mir Weg und sagte empört "Ich bevorzuge es , ganz weit von dir Weg zu sein. Oder du wirst es bereuen." . Er schien meine Drohung nicht gerade ernst zu nehmen , und fragte belustigt "Soll das etwa eine Drohung sein?" "Vielleicht" antwortete ich nur stur. "Du solltest aufpassen wem du drohst." und schon verschwand er wieder durch die Tür und verließ mich verwirrt zurück.

Nachdem wir gemeinsam gegessen hatten , verabschiedete ich mich von den Jungs und ging hoch in mein Zimmer. Ich machte mich fertig zum schlafen und legte mich in mein Bett . Ich dachte noch einmal über Justin's Worte nach, und viel dann in eine tiefen schlaf.

Fall for you (Justin Bieber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt