7.Kapitel- Geheimnisse

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Cat POV

"Catarina! Ich bin Zuhause! Kommst du mal runter?" hörte ich meine Mutter von unten rufen. Warte. Meine Mutter?

Ich hörte auf mit Keyla über Channing Tatum zu schwärmen und erklärte verwirrt "Sorry, sonst ist sie nie so früh Zuhause . Warte kurz hier , ich gehe gucken was sie will." "Klar kein Problem , geh nur."

Ich ging die Stufen zum Erdgeschoss runter und überlegte , was sie wohl von mir wollte. Vielleicht hat sie ja eingesehen das wir doch nach New York gehören? Ok , das ist höchst unwahrscheinlich, den meine Mutter ist genauso stur wie ich. Wie Mutter , so die Tochter.

Schockiert blieb ich an der Küchentür stehen, meine Mutter packte doch tatsächlich Gemüse und andere Lebensmittel aus einer Einkaufstasche. Sie hat schon seit Jahren nicht mehr für uns gekocht oder Eingekauft. Warum Jetzt?

Früher hatte sich Margaret ,unsere Haushälterin um uns gekümmert. Ich vermisste sie sehr, sie war immer für einen da , doch dies habe ich früher nicht gerade Wertgeschätzt .

"Was machst du da?" fragte ich nun schon etwas gefasster aber dennoch geflasht. "Ich hab dir doch gesagt das ich mir diese Woche frei genommen habe, deswegen wollte ich etwas für uns kochen. Dein Vater kommt auch gleich." antwortete sie so als ob das etwas ganz normales wäre. Ich verkreuzte meine Arme vor der Brust und schnaufte "Das kommt ja mal 17 Jahre zu spät." . Sie hielt in ihrer Bewegung Inne und sah mich entgeistert an "Wie bitte?" "Nichts..., Keyla , eine Freundin von mir ist oben und Zac müsste auch gleich kommen. Ich bin wieder oben , ruf mich wenn das Essen fertig ist." und schon sprintete ich wieder hoch .

Das war echt gemein! Stimmt , aber ich war doch auch immer noch sauer.. ,oder? Aber das ging zu weit! Hmm , ich werd mich nachher damit befassen... .

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"Bye Ella!" "Ciao! Wir sehen uns morgen!" rief Ella (so war Keyla's Spitzname) mir noch zu als sie in das Auto ihrer großen Schwester stieg. Ich schloss die Tür hinter mir und machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer , zu meiner Mutter. Ich hatte alles während dem Abendessen nochmal überdacht , und bin zu dem Entschluss gekommen das ich echt zu harsch war. Immerhin ist sie meine Mutter!

"Hey Mum." sagte ich vorsichtig und setze mich zu ihr auf das Sofa. Sie lächelte leicht und erwiederte "Hallo meine Schatz." . So hat sie mich schon lange nicht mehr genannt . "Hör zu , ich habe das Heute nicht so gemeint . Nur ... , nur es ist schon eine Ewigkeit her seitdem du so etwas für uns gemacht hast. Es hat mich irgendwie ein bisschen sauer gemacht das du jetzt erst , nachdem wir schon fast Erwachsen sind , etwas für uns kochst und Zeit mit uns verbringen willst." ich sah sie traurig an und wollte noch etwas hinzu fügen , aber da fing meine Mutter an zu reden "Es tut mir so leid. Du warst so sauer die letzten Tage und da habe ich mir Gedacht da könnten wir was zusammen machen? Vielleicht ins Kino? Oder Shoppen?" . Sie sah echt frustriert , so hatte ich sie noch nie gesehen. Ich umarmte sie und sie tat es mir gleich.

Nachdem wir uns gelöst hatten schlug ich vor " Wie wär es wenn du mich mal von der Schule abholst ? Wir könnten etwas essen gehen und danach shoppen , ich bräuchte eh noch ein Kleid für meinen Geburtstag!" . Es zauberte ihr ein lächeln ins Gesicht und so stimmte sie zu " Das wäre perfekt!" . Wir redeten noch ein bisschen , bis jemand uns störte und sagte "Na Mädchen! Habt ihr euch wieder vertragen?" "Jaa, Dad." lachte ich . "Gut! Denn hier kommt deine Überraschung!" rief er.

Plötzlich hörte ich schnelles getappe und aufgeregtes Winseln und schon kam ein Wollknäuel durch die Tür geschossen. Das war doch nicht ihr ernst, oder ?!

Ich saß immer noch starr vor schock auf dem Sofa und sah das Wollknäuel genauer an . Es war ziemlich klein sah so aus wie ein Mini Wolf , hatte Schnee weißes Fell und Eis blaue strahlende Augen .

Langsam realisierte ich was hier vor sich ging und kniete mich zum Hundewelpen auf den Boden. Erst blickte es mich neugierig , dennoch skeptisch an aber als ich im meine Hand entgegen streckte um an ihr schnuppern zu lassen, sprang er mir entgegen.

Ich lachte und sagte in einem sanften Ton "Na , wer bist du denn ?" . " Er hat noch keinen Namen . Wir wollten dir überlassen wie du deinen Hund nennen willst ." sagte mein Bruder den ich erst jetzt bemerkt hatte . Wieder geschockt sah ich zu meiner Familie doch keiner machte Anstalten mich aufzuklären " Mein Hund? Kann mich mal jemand aufklären ?!" fragte ich ungeduldig und kraulte dabei das Fell von dem Welpen. " Du hast es doch gehört , er gehört jetzt dir." sagte mein Vater schlicht und Simpel und lächelte dabei . "Wir wussten doch alle wie gerne du ein Hund haben wolltest . Nur in New York ging das schlecht . Also haben wir entschieden dir jetzt einen zu schenken , damit du dich nicht so alleine fühlst . " fügte meine Mutter hinzu .

Ich wusste nicht was ich sagen sollte , haben sie mir jetzt echt meinen eigenen Hundewelpen geschenkt ? Ich fand meine Sprache wieder und rief " Danke , Danke , Danke!" dabei stand ich auf und umarmte meine Familie . Sie lachten alle und umarmten mich zurück . Irgendwie fühlte ich mich schlecht weil ich meine Eltern seit dem wir hier sind so schlecht behandelt hatte ,obwohl es hier eigentlich gar nicht so schlecht ist. Nachdem ich das Gedacht hatte , sagte ich auch schon "Mum , Dad ich möchte mich Entschuldigen . Ich war die letzten Wochen nicht ganz fair , und das tut mir Leid." Mein Bruder grinste, kniff mir in die Wange und sagte "Oww , wie süß." . Ich schenkte im einen Blick der sagen sollte 'Das glaubst du doch selber nicht' und sah meine Eltern an. Mein Vater antwortete zuerst und sagte "Es tut uns auch Leid. Wir waren seit dem Umzug nur wenige male mit euch in unserem neuem Zuhause. Aber eure Mutter hat sich jetzt eine Woch frei genommen und ich versuche auch öfter hier zu sein ." . Erstaunt sahen mein Bruder und ich unsere Eltern an, es scheint als ob sie sich komplett verändert hatten seit wir in Miami sind .

***************

Der nächste Tag verging relative friedlich , meine Mutter holte mich von der Schule ab und wir gingen zusammen ins Kino, davor und danach kümmerte ich mich noch um meinen Hundewelpen für den ich noch immer keinen Namen gefunden hatte . Am Abend wollte ich noch mal mit ihm raus, doch als ich wieder kam bemerkte ich zwei Personen vor unserer Haustür diskutieren "Ich weis das sie das gut kann ! Wir können ihr vertrauen , und außerdem brauchen wir sie !" das war eindeutig die Stimme meines Bruders . Doch ein andere Stimme die ich als Justin erkannte wieder sprach "Du kannst ihr vertrauen ! Wir nicht , warum sollte sie uns helfen ? Sie mag mich noch nicht mal und hat auch keinen Grund dazu." "Lass mich das Regeln ! Wenn ich sie frage würde sie es bestimmt machen ! Sie war immer schon für alles was verboten war zu haben!" argumentierte mein Bruder wieder . Justin jedoch blieb standhaft und meinte "Sie ist ein Mädchen , denen kann man nicht vertrauen." .damit ging er zu seinem Auto und ich mit meinem Hundewelpen auf den Eingang . Als ich an Justin vorbei kam, sah er mich nur sauer an und stieg in seinen Wagen .

Ok? Ich blieb bei meinem Bruder stehen, der Zähne knirschend dabei zusah wie Justin aus der Einfahrt fuhr . "Über was habt ihr geredet?" fragte ich , um das eben gehörte besser verstehen zu können. Doch mein Bruder blockte nur ab und zischte sauer "Vergiss es." und stürmte rein , vermutlich um in sein Zimmer zu gehen.

Über wenn haben die da gerade geredet ? Überleg doch mal Dummerchen ! Die Beschreibung passt ja eindeutig auf dich ! Nun dämmerte auch mir wovon mein Bruder und Justin geredet hatten . Es passte zusammen , mein Bruder hatte eine neue Gang und ich weis auch was er von mir wollte . Er hatte recht, egal was es wäre , ich wäre bei jeder verbotenen und noch so verrückten Sache dabei .

Sorry das es so lange gedauert hat ! Aber danke für die ersten Kommentare und votes ! Das nächste Kapitel ist schneller da , versprochen !

Fall for you (Justin Bieber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt