verführerischer Morgen

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Ich wurde geweckt von einem Gähnen neben meinem Ohr und als ein paar Arme sich streckten. Mit einem erwiderten Gähnen drehte ich mich zu Patrick, welcher sich verschlafen die Augen rieb.

«Morgen...» Murmelte ich leise und fuhr mit meinen Fingern durch seine verstrubelten Haare. Auf meinen Nachttischchen neben Patrick stand eine digitale Uhr, ich hatte sie mal von Clemens geschenkt hatte. Patrick drehte sich zur Uhr, auf ihr prangten die Zahlen: Dreizehn und dreissig.

«Wohl eher Mittag oder sogar Nachmittag.» Meinte er lachend, verharrte dabei auf dem Rücken liegend. Mit meinen Händen fuhr ich gedankenverloren über seinen Oberkörper, unter seinem Shirt musste ein durchtrainierter Körper schlummern...

Gerade als ich mich aufrichten wollte, um den Vorschlag zu bringen etwas zu essen, packte Patrick mein Handgelenk. Er beugte sich über mich, seine Beine in meinem Schritt. Nervös wurde ich gezwungen in seine rehbraunen Augen zu starren, die hungrig zurückblickten.

Weitere Sekunden vergingen, bevor er seine Lippen gegen meine pressten. Sein Mund war leicht geöffnet, wodurch er zärtlich auf meine Lippen biss. Langsam begann ich meine Arme in seinem Griff zu winden. Er liess los und glitt an meiner Hüfte entlang. Durch eine ausbreitende Gänsehaut bemerkte ich wie seine Hand unter den Pulli verschwand. Zaghaft begann Patrick meine Brüste zu kneten und mit meinen Nippeln zu spielen.

Aus mir brach gedämpftes Stöhnen, was Patrick weiter anspornte. Mit der anderen Hand hob er den Pulli nach oben, zerrte ihn mir vom Leib. Nun lag ich unter ihm nur mit einer Unterhose an.

Zufrieden grinsend zog Patrick auch sein Shirt aus. Mit grossen Augen musterte ich seinen nackten Körper. Die Schultern breit, weiter unten ein angedeutetes Sixpack, aber was mich zum schmunzeln brachte waren seine Nippel. Sie bildeten einen dunklen Kontrast zu seiner hellen Haut.

«Was? Was ist so lustig?» Lachend hob ich meine Finger und drückte sie gegen seine Brustwarzen, dabei ahmte ich eine Hupe nach. Patrick schnaubte und rollte grinsend die Augen, als Rache begann er mich an den Seiten zu kitzeln. Ich flehte und bettelte, aber er hörte nicht auf, bis ich vollkommen ausser Atem war. Mein Kichern wurde von Patrick unterbrochen, als er mich begann zu küssen. Es wurde wilder und heisser zwischen uns, er setzte sich auf, hob mich dabei auf seinen Schoss. Wie eine Raubkatze biss und sog er an meinem Hals, rote Flecken blieben dabei zurück. Bei meinem Decolté hielt er an und begutachtete meinen verschwitzten Körper.

«Weisst du... Du bist echt wunderschön...» Mit diesen Worten spürte ich, wie seine Finger in meinen Schritt glitten. Die Unterhose wurde beiseitegeschoben und seine Finger stiessen in mich.

«AH!» Angespannt krümmte ich mich, meinen Kopf gegen seine Stirn gelehnt.

POV Patrick

Sie versuchte ihr Stöhnen zu unterdrücken, als ich begann meine Finger zu bewegen. Es fühlte sich eng und warm an, wobei ich zufrieden fühlte, dass es immer feuchter wurde. Der nackte und windende Körper auf meinen Beinen zuckte bei jeder verschiedenen Bewegung. Ihr schien das Verhalten peinlich zu sein, denn bald drückte sie ihre Hand auf ihren Mund.

«Wenn du so weiter machst, komme ich bald!» Murmelte sie durch ihre Hand hindurch, nickend zog ich meine Finger aus ihr heraus und half (Y/n) Unterhose auszuziehen. Mit ihren Armen verdeckte sie ihr Brüste und ihr Blick wich meinem gekonnt aus.

«Was?» Verwirrt rückte ich näher, ängstlich, dass ich etwas falsch gemacht hatte.

«Ich war nur schon lange nicht mehr SO nackt... Bei so etwas bin ich immer sehr schüchtern.» In ihrem Gesicht spiegelte sich ein Ausdruck aus, der zeigte, wie lächerlich sie das eigentlich fand, was sie sagte.

«Und wenn ich auch SO nackt werde?» Ich zeigte verschwörerisch auf meine Unterhose, dabei sah ich erstmals die pulsierende Beule. Das Blut schoss mir in den Kopf, aber ich blieb weiter standhaft.

«Gerne... Aber... ähm... Du müsstest noch ein Kondom benutzen, denn... Ich nehme die Pille seit ein paar Jahren nicht mehr. Hatte keine Beziehung...» Verständnisvoll nickte ich und küsste sie auf die Stirn, danach öffnete ich die oberste Schublade des Tischchens, auf welches (Y/n) deutete.

Es lagen gerade noch fünf darin, normale Mal angemerkt. Ich setzte mich auf die Bettkante, streifte die Shorts ab und packte das Gummiteil aus der Verpackung. Konzentriert rollte ich es über meinen erregten Penis, das war schon eine ganze Weile her...

Von hinten fühlte ich etwas Warmes, was sich an mich schmiegte. Ihre dünnen Arme langten um meinen Torso, strichen dabei über meinen Bauch. In letzter Zeit hatte ich mein Training etwas vernachlässigt, was man an der Fettansammlung über meinem ehemaligen Sixpack sehen konnte. Es störte mich manchmal ein wenig, aber wenn ich dann ass, verdrängte ich die nervenden Gedanken wieder.

«Welche Stellung?» Fragte ich nach hinten, mein Kopf drehte sich soweit ich konnte.

«Du oben?» Hörte ich ein träumerisches Gemurmel und die Umarmung wurde gelöst. Als ich mich umdrehte hatte sie sich schon auf den Rücken gelegt und spielte mit ihren langen Fingern. Grinsend beugte ich mich über sie und startete abermals einen heissen Zungenkuss.

Vorsichtig führte ich meinen Penis in sie ein, dann stiess ich ihn etwas grober in sie hinein. Ich hörte sie scharf ausatmen, ihre Beine zögernd um meinen Rücken schlingend. Mit den Händen stützte ich mich neben ihrem Kopf ab, meinen Körper sanft auf ihren gedrückt. Je länger ich mich vor und zurück bewegte desto rhythmischer wurde unser Keuchen.

„Patrick!" Sie betonte meinen Namen stossweise, es klang in dem Moment echt surreal.

„(y/n)?» Meine Bewegungen wurden schneller und unkontrollierter, neugierig wartete ich auf ihre Antwort.

„Ich... liebe... dich!" Hauchte sie in mein Ohr, das gab mir den Rest. Meine Arme knickten ein, ich konnte mich noch knapp auf den Unterarmen abstützen. Mein Höhepunkt flachte immer weiter ab und hinterliess mich verschwitzt und ausser Atem. Kichernd fuhr mir (Y/n) durchs Haar, dann kam mir der Gedanke, dass sie wahrscheinlich gar nicht zum Höhepunkt gekommen war.

«Zum Abschluss eine Dusche? Oder ein Bad?» Kam es aus ihrem Mund, hämisch grinsend hob ich sie auf und trug sie ins Badezimmer. Ich wollte sie nicht ungeschoren davonkommen lassen. 

"Pdizzle hat ne Freundin!"-PalutenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt