VII

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A/N: Es tut mir soooo unendlich leid, dass ich so selten Kapitel veröffentliche :( aber ich finde nie die Zeit dafür. Aber hier bitte sehr. Ein neues Kapitel :D

• peter •

Sie sah so wundervoll aus als sie das alles erzählte. Ich könnte ihr den ganzen Tag zu hören. Auf ein mal legte sie ihre Hand auf mein Bein. „Solltest du jemals mal Spiderman noch mal sehen, dann sag ihm bitteeee er soll noch mal zu mir kommen" Ich wurde rot und konnte mich nicht konzentrieren solange sie ihre Hand nicht weg von meinem Bein machte. Ich nickte einfach nur und sie machte endlich ihre Hand weg. Ich fühlte schon wie warm mein Gesicht wurde.

In der Schule begrüßten uns auch gleich schon Ned und Michelle. Lynn erzählte auch den beiden gleich was passiert war. Ned zog mich zur Seite während Lynn noch erzählte und flüsterte in mein Ohr: „Hast du schon eine Ahnung was das sein könnte?" Ich zuckte meine Schultern und flüsterte zurück: „Ich hatte wirklich Angst. Sehr sehr schreckliche Angst. Und je mehr ich es ansah, desto schlimmer wurde die Gestalt. Als würde ich es förmlich mit meinen blicken füttern. Und er hat mich irgendwie gepackt, ohne dass der ein Muskel zuckte. Ich will dem eigentlich nicht noch mal begegnen, aber mein Gefühl sagt mir, dass er wieder bei Lynn auftauchen wird. Ich will nicht, dass ihr irgendwas passier" Ned nickte und wir beide wendeten uns wieder den Mädels zu.

Michelle hörte gespannt zu und kritzelte dabei irgendwas in ihr Notizbuch. Als Lynn anfing über Spiderman zu schwärmen, hielt Michelle ihr Notizblock hoch: „Sah das Ding so aus?" Lynn riss ihre Augen auf: „JA! Das ist eins zu eins die Gestalt!"

Michelle legte ihr Notizbuch zur Seite und holte tief Luft. „Es war bei mir auch. In meinen Träumen" Ich wurde neugierig: „Was hast du geträumt?" Michelle sah mich besorgt an:"Naja, also es war nicht nur ein mal. Schon öfters. Aber in meinen Träumen, hatte er mich versucht immer zu ersticken. Er hat mich irgendwie am Hals gepackt und fing an mich zu würgen. Und er sah immer schlimmer aus. Kurz bevor mir die Luft weg blieb, wachte ich immer auf und sah die Gestalt und echt vor mir. Es starrte mich einfach nur an bis es in einem Augenblick verschwand"

Genau meine Situation, dachte ich mir. Außer das mit dem träumen. Das ist wirklich komisch. Ich sah Lynn an, die einfach nur auf ihre Hände starrte. Ich legte meine Hand auf ihren Arm: „Lynn? Alles in Ordnung?" Sie sah mich an und biss besorgt auf ihre Lippe. „Was ist wenn er jetzt anfängt auch in meinen Träumen auf zu tauchen? Ich kann doch dann nicht mehr schlafen! Peter was soll ich machen?" Ich legte meine Hand auf ihren arm und sah dann wieder in ihre wunderschönen Augen. „Ruf mich einfach jede Nacht bevor du schläfst an, wie gestern. Und falls du so etwas träumst und aufwachst, dann ruf mich wieder an" Sie lächelte. „Danke Peter" Ich nahm meine Hand wieder weg und Michelle grinste mich an.

Der Unterricht wollte einfach nicht enden. Die Stunden ziehten sich wie Kaugummi und ich wollte einfach nur nach Hause. Als endlich die Schulklingel zu hören war, rannte ich gleich schon als erster raus.

Als ich daheim ankam, schmiss ich mich aufs Bett. Ich starrte an die Decke und dachte an die Kreatur die Lynn heimgesucht hat. Was war das nur für Ding?

Stundenlang war ich im Zimmer. Tante May klopfte an die Tür „Peter? Ich will nichts kochen, komm wir gehen draußen was essen" Ich stand auf und Tante May kam rein. „Ich hab kein Hunger" Sie runzelte ihre Stirn „Und mit wem soll ich essen?" Ich lachte „Ja ja ich komme" Ich schaute noch ein letztes Mal auf mein Handy das auflädt. Dann verließen wir das Haus.

Wir waren Chinesisch essen und ich war voll. Als ich zurück war setzte ich mich an mein Schreibtisch und setzte mich an meine Matheaufgaben. Es war schon spät, aber meine Gedanken waren andauernd bei Lynn und der Kreatur. Auf ein mal riss ich meine Augen auf. „Scheiße! Lynn wollte noch anrufen!"

Als ich aufs Display meines Handys sah, waren dort zwei verpasste antworten von Lynn. Ich rief sie sofort zurück. Sie meldete sich verschlafen zurück „ ... Hallo?" ich lachte leise als ich ihre Stimme hörte. Ich muss sie wohl aufgeweckt haben. „Lynn? Es tut mir leid, ich hab vergessen, dass du mich noch anrufen wolltest" Man hörte ein komisches schnaufen und dann ein einatmen. Dann antwortete sie mit ihrer verschlafenen Stimme „ ... wa-as?" Dieses mal lachte ich laut. „Lynn hab ich dich aufgeweckt? Schläfst du noch während du mit mir redest?" man hörte das rascheln ihrer Decke und dann ein stöhnen „Boah Peter. Was rufst du mich auch um diese Uhrzeit an ..." Ich lachte wieder „Lynn, wir- ich- hast du mir überhaupt zugehört?" Sie atmete wieder tief ein „Womöglich ... nicht ... mannn Peter kann ich bitte einfach schlafen?" ich lachte „Ja okay sorry. Ich stör dich weiter nicht"

Wir legten auf und ich starrte auf die Matheaufgabe an der ich grade war, bis auf ein mal mein Handy klingelte. Es war Lynn. Ich antwortete „Wir haben grade mal für eine Minute aufgelegt. Warum rufst-" Lynn unterbrach mich flüsternd „Peter.

Es ist hier"

Worlds away, but always with you  •{[Tom Holland]}•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt