Ich wollte im Boden versinken, wie kann ich es wagen meinen Meister zu unterbrechen, meinen Herren, es ist eine Schande. Ich bin eine Schande. Ich habe es verdient bestraft zu werden, wenn mein Herr mich nicht bestraft, ist er viel zu gütig zu mir. Ich bin ein nichts. Ich stehe weit unter ihm.
Ich sprach nicht, ich wusste nicht ob ich mich entschuldigen darf. Diesbezüglich hat er mir nichts gesagt. Er griff mir in die Haare und meine Ohren zuckten, als er sie striff. Mein Herr drückte mich auf den Boden. "Wag es ja nicht mich noch mal zu unterbrechen. Wenn du es dennoch tust werde ich mir schon eine gerechte Strafe einfallen lassen. Und du solltest wissen, dass du erstens unter mir stehst und zweitens ich alles machen kann. Ich stehe weit über dir. Ich stehe auch weit über den normalen Leuten. Ich kann alles machen und ich bekomme auch alles, was ich will.", er redete sich immer mehr in rage," HAST DU DAS ENDLCIH VERSTANDEN? BEKOMMST DU DAS IN DEINEN KOPF REIN?", schrie er mich schließlich an. "Sir, Ja Sir, es tut mir Leid sie unterbrochen zu haben, es wird nicht wieder vorkommen, Sir.", ich sah auf den Boden und auch wenn ich Angst bekomme, wenn mich jemand anschreit, sprach ich laut und deutlich. Er ließ meine Haare los und murmelte:"Das hoffe ich für dich."Ich blieb auf dem Boden sitzen, da ich keine neue Aufgabe von ihm bekommen hatte. Mein schwarzer Schwanz lag nah an meinem Körper und meine Zähne zitterten noch leicht vor Angst. Bei jedem Geräusch, bei jedem Herzschlag von meinen Herren, den ich durch meine Ohren wahrnehmen konnte, bei jedem Ausatmen von ihm zuckten meine Ohren. Dann hörte ich die lauten Fußstapfen von ihm, da er sich von mit entfernt.
"Wenn er noch länger in der Mitte des Raumes sitzen bleibt bring ich ihn um, da soll er lieber Abendessen vorbereiten, dann esse ich heute halt schon früher...", mein Herr sprach zu sich selbst jedoch hörte ich dies und stand leise auf und bewegte mich in die Küche. Ich durchsuchte die Lebensmittelschränke und den Kühlschrank, um Zutaten für sein Lieblingsessen zu finden. Dies wusste ich aus meiner Vorbereitung. Ich wusste alle seine Vorlieben, für egal welche Kategorie.
Beim Essen zum Beispiel verabscheut er Erbsen, Spinat und Kartoffeln. Diese hatte er auch nicht im Haushalt. Ich suchte alles, was man beim Raclette machen kann raus und bereitete den Esstisch schon vor. Er liebt es Raclette alleine zu Essen, da er so mehr Platz hat und nicht auf andere achten muss. Ich Schnitt Tomaten, Paprika und Zwiebeln klein, öffnete ein Glas mit kleinen Maiskolben und ein Glas mit Silberzwiebeln. Da er anscheinend vor kurzem erst Hackfleisch gekauft hatte nahm ich mir die Hälfte und kochte mit der Hälfte der geschnittenen Zwiebeln, zwei Eiern, Pfeffer, Salz und Paprika Gewürzen Frikadellen. Zeitgleich mit den Frikadellen ließ ich auf dem Herd die restlichen Zwiebeln braten. Als alles soweit fertig war holte ich ein letztes Stück Käse aus dem Kühlschrank und raspelte dies klein. Nun stellte ich alles auf dem Tisch und steckte den Stecker des Raclette Grills in die Steckdose. Vorsichtig lief ich ins Wohnzimmer, wo mich mein Herr direkt böse anguckt. "Sir, es tut mir Leid sie zu unterbrechen, aber das Essen ist fertig." Schwerfällig stand er auf und lief an mir vorbei ins Esszimmer. Als er in der Tür stand blieb er stehen und drehte sich zu mir um._________
Danke für die vielen Kommentare unter dem letzten Kapitel!
*Surpriiisee*
ein Kapitel aus Chions Sicht!
Hat es euch gefallen? Es kommt wieder mehr 👑
LG Lilith
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Gendefekt(boyxboy)
RomanceArme und Reiche. Arme werden versklavt. Reiche bekommen Sklaven. Mit unterschiedlichen Genen werden Arme verbessert. Die Regierung hat entschieden und es geht weiter so. Wir werden ihnen untergestellt. Müssen gehorchen, wie Sklaven uns gehorchen mü...