𝘧𝘪𝘯.
Ich sah seinen Lippen an, dass er zu mir sprach doch ich Konzentrierte mich nur darauf, wie schön der Junge vor mir aussah, als ich plötzlich einen schlag auf meiner Brust spürte.
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'·..➭ a 𝘫𝘦𝘰𝘯𝘨𝘤𝘩𝘦𝘰𝘭 story
⠀; german
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⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ " Ich treffe mich heute mit einem Freund. " berichte ich Joashua der vor erst 5 Minuten aus unserem Schlafzimmer kam und mich mit einem Müdem blick ansah.
Ich entnahm den Schlüssel aus der Tür und drehte mich zu Joshua, der verschlafen seine Augen rieb und mir zur verabscheidung winkte. Ich tat es ihm gleich und verließ lächelnd unsere Wohnung.
' Seungcheol, ' so hatte er mir geschrieben, hatte vorgeschlagen ganz Klischee in einen Kaffee im Selben Zentrum, in welchem sich auch der Blumenladen befand, in dem ich arbeitete, etwas zu trinken und etwas zu Quatschen.
Erlich gesagt bekam ich einen halben Herzinfakt, als ich eine halbe Stunde später, nachdem er mir geschrieben hatte, erst die Nachricht sah und ihm berichtete, dass wir uns dennoch treffen können.
Nervös an meinem Verband spielend, welches Seungcheol mir gestern um das Handgelenk band, betrat ich das Kaffee und entdeckte ihn an einem Zweiertisch. Kurz glitt sein Blick zur Tür ehe er mich erkannte und mich leicht anlächelte und ich es ihm ebenso tat. Ein leises Hallo entwich meiner Kehle und, dadurch, dass ich mich mit Joshua öfter mit Gäberdensprache verständigte, und heute nur einen einzigen Satz sagte, fühlte es sich merkwürdig an weshalb ich mich kurz räusperte und mich wiederholte und Seungcheol, so sah es zumindestens aus, ein lachen entfloh und mich ebenfalls begrüßte.
' Was willst du haben? Geht auf mich. ' fragte er mich, während er neben mir Stand, mit seinem Portmonaie in der Hand und ich Nervös vor mich hin blabberte, dass ich selbst bezahlte und in meiner Tasche nach meinem eigenen Portmonaie suchte.
Ich drehte mich um, als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte und blickte in das Gesicht von Seungcheol, welches mir verriet, dass er zu mir sprach und ich noch knapp mit mitbekamm, dass dies kein Problem sei, da er mich eingeladen hatte.
Täuschend beleidigt gab ich mich geschlagen und sagte ihm, dass mir ein Caramel Cappucino lieb wäre. Nickend ging er zur Theke zum bestellen während ich schnell mein Handy entsperrte und mir seine Nachricht durchlas, in der er mir seinen Namen verriet und ich panisch wurde, als mir mögliche wege für die Aussprache seines Namen durch den Kopf gingen und mein Herz wieder wie verrückt raste.
Das war bei Kunden, wenn ich einfach nur mit ihnen sprach, doch auch nicht so.
" Dankeschön- " bedanke ich mich, als Seungcheol mir meinen Cappucino auf den Tisch stellte und sich wieder mir gegenüber setzte, " Seungcheol? Sprech ich das richtig aus? " fragte ich und erhielt einen verwirrten Gesichtausdrück, als er sich zu mir drehte. " Oh, Ja. Also, Seungche." " Also, Seungcheol? " fragte ich erneut und spielte nervös mit meinen Händen als er fragend bejahte und ich die Tasse in meine Hände nahm und etwas trank.
" Wie alt bist du eigentlich? " fragte ich und konzentrierte mich darauf zu achten, was er gleich antwortete. " Vierundzwanzig. Ich wette, ich bin dein Hyung. " " Auch vierundzwanzig. Ich wurde im Oktober geboren. " lächelte ich. " August! " lächelte Seungcheol. " Mal was neues, dass jemand älter als ich ist. " sagte ich Ironisch und beobachtete kurz die Menschen außerhalb des Kaffee's. ' Dein Freund? Wie alt ist er? ' fragte Seungcheol mich und für einen Moment fragte ich mich, ob er garnichts dagegen hatte, dass ich Homosexuel war oder er glaube, dass ich mit Freund einfach nur jemanden nenne, der mein Kumpel ist. " Eigentlich gleich alt. Wurde aber im Dezember geboren. Ehm, d-du hast nichts dagegen, dass ich Hom- " " Das du Homosexuel bist? " beendete er meinen Satz und sah mich amüsierend an. ' Meine wenigkeit wird auch weniger, eher garnicht, von Frauen angezogen. '
Mich seufzend in den Stuhl lehnend konnte ich mir kein lächeln verkneifen und fragte ihn, ob er in einer Beziehung sei.
" Kann ich offen zu dir sein? Du wirkst nicht wie jemand, der nach einer Woche alle Verabredungen vermeidet und sich nie wieder meldet? " leicht schüttelte ich meinen Kopf, leicht verwirrt von seiner Aussage. " Es ist schwer, etwas ernstes zu finden. Ich bin Vierundzwanzig und hatte keine einzige Beziehung, was nicht das Problem ist. Mit schon Vierzehn bekam ich Depressive gedanken die nach gewissen Momenten, nach so vielen Menschen, die dir in den rücken gefallen sind, dich vergessen, verlassen oder nicht einmal wirklich mochten. Nach all den Lügen gegenüber Menschen, denen du wirklich etwas bedeuted hast und die dir selber viel bedeuteten und Lügen gegenüber deinen Eltern und dir selbst, irgendwann wurde es nur noch schlimmer. Ich sah in den Spiegel und erkannte meinen Körper, aber nicht, wer ich wirklich war. Ich fing an Texte zu schreiben und entwickelte eine leidenschaft für das schreiben von Songs. Mischte irgendwann Beats und hatte meine eigenen Songs. Dadurch, dass ich keine Unterstützung hatte, weder die meiner Familie, noch von Freunden, desto mehr blieb ich an diesem Hobby hängen. Ich war ungefähr Siebzehn als ich mein erstes Mixtape meiner eigenen Produzierten Songs auf Soundcloud hatte und auch versuchte, diese Songs zu verkaufen. " während ich ihm mit neugier zuhörte machte er eine kurze Pause und schaute mir in die Augen, strich sich kurz über die Augen und setzte dann fort. " Manchmal wurde ich nicht bezahlt. Wenn ich mein Geld für Essen ausgab, hatte ich kein Geld für ein Busticket und musste nach Hause laufen. Wenn ich mein Geld für ein Busticket ausgab, hatte ich keins für Essen. Ich wurde Erwachsen, zog endlich aus, lernte neue leute kenne und bekam nach so vielen Jahren das wahre Gefühl davon, wenn man, wie soll ich das erklären, wenn man sich einfach geliebt fühlt? Mein bester Freund und ich lieben uns nicht, dadurch, das er ebenfalls Produzent ist teilen wir viel. Songtexte sowie Gedanken, Beats und alles mögliche, dass nicht mit Songs zu tun hatte. Er gab mir ein Gefühl von Sicherheit, welche meine Familie nie verkörpern konnte. Sie hat es nicht einmal Interessiert, als ich Auszog- " er stopte kurz und schaute zu mir.
" Tut mir leid. Es tat nur so gut, alles raus zu lassen. " beichtete er und sah mich an. " Ist schon in Ordnung. " sagte ich und lächelte ihn verständisvoll an.
