Kapitel 20 ~ Chaos (Teil 1)

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^_^ Peter P.o.V. ^_^

» Mr. Stark?«  Ich klopfe an der Tür zu seinem Büro. » Mr. Stark?«, wiederhole ich. » Komm rein«, kommt es genervt. Ich drücke die Türklinke runter. » Was willst du? Ich habe zu tun«, sagt Tony mürrisch.

» Es geht um Ihre Tochter..«, fange ich an. » Was hast du angestellt?«, fragt er direkt. » Sie will heraus finden wer Spiderman ist.. Letzte Nacht..«, ich werde unterbrochen. » Letzte Nacht? LETZTE NACHT?!«, fragt er wütend. » Lassen Sie mich dass erklären! Also, ich hatte Streit, und wollte im Tower übernachten, hat nicht sooo geklappt. Natascha, Wanda, Julie und Vanessa wollten einen Mädelsabend machen. Und da bin ich gekommen. Vanessa und Julie waren zum Glück einkaufen. Ich habe dann auf der Couch geschlafen, und Vanessa wollte mir die Maske runterziehen. Und sie meinte, das ich ihr bekannt vorkomme«, erkläre ich.

Seufzend schaut Tony mich an. » Du wirst sie verletzten. Irgendwann weiß sie es«, sagt er. » Ich.. Ich will Vanessa nicht verlieren«, stammel ich. » Peter, irgendwas musst du machen. So geht das nicht weiter«, meint Tony und kratzt sich nachdenklich an der Stirn.
» Und was? Mr. Stark, was?«, frage ich verzweifelt. » Aufpassen!«, ruft er genervt.

Er nimmt ein Glas von seinem Schreibtisch und trinkt es aus.
» Peter, geh jetzt«, sagt Tony schließlich. » Wie bitte?«, frage ich verwirrt. » Geh«, wiederholt er.
Kopfschüttelnd gehe ich raus auf den Gang und zum Aufzug.

Während der Aufzug nach unten fährt, setzte ich mir schonmal die Maske auf.
Kaum geht die Tür auf, steht Vanessa vor mir.
» Hi«, grüßt sie mich. Ich hebe nur kurz die Hand zur Begrüßung und laufe aus dem Tower.

^_^ Vanessa P.o.V. ^_^

» Hi Dad!«, rufe ich und setzte mich auf seinen Schreibtisch.
» Hi Spatz. Gibt's was?«, fragt er. » Jup. Wer ist Spiderman?«, frage ich direkt.
Er schaut mich kurz an, und antwortet nur:» Das.. Kann ich dir nicht sagen«
» Wirklich? Vertraut mir denn keiner mehr?«, frage ich trotzig und stehe auf.
Seufzend steht Dad auf. » Vanessa, warte Mal. Es ist nicht so, das ich es dir nicht sagen kann. Ich würde es dir ja sagen, aber ich habe Spiderman etwas versprochen. Und ich breche keine Versprechen«, meint Dad.
Kurz darauf fange ich an zu kichern.

» Was ist so lustig? Hab ich was im Gesicht?«, fragt er verwirrt.
» Nein, nein. Bloß du, und Versprechen? Das passt doch gar nicht in einen Satz«, erkläre ich kichernd.
» Du hast es doch gemacht«, erwidert Dad.
» In Wien Frage. Satz und Frage, sind zwei verschiedene.. Dinge«, entgegne ich. » Und du solltest Mal deine Zunge hüten. Und jetzt Abmarsch«, grinst er frech und macht die Tür auf.
» Spielverderber«, murmel ich und will aus dem Raum gehen, als die Tür ein paar knappe Zentimeter vor meinem Gesicht zugeht.
» Tja, eine so feine Lady wie du, wird es wohl überleben, die Tür auch Mal alleine aufzumachen«, grinst Dad amüsiert.
Augenrollend mache ich die Tür auf, und gehe zügig zum Aufzug.

Dad hat aber auch einen Knall. Schlägt der mir einfach so die Tür vor der Nase zu, wortwörtlich.

Ich gehe aus dem Aufzug und trete aus dem großen Gebäude raus.
Sofort schleicht sich eine Katastrophe in mein Sichtfeld.
Überball laufen schreiende Menschen herum. Mütter mit Kindern auf dem Arm, der Vater dicht dahinter.
Zig Gebäude krachen ineinander.

Warum zur Hölle habe ich das Chaos nicht schon von innen gehört?!

Ich würde jetzt Menschenleben retten, an deiner Stelle. Aber ist ja dein Leben. Ich bin ja nur, NUR, deine innerliche Stimme, Hans!

Stimmt. Ich sollte handeln.

Ohne groß nachzudenken, winke ich Leute an die Seite, und mache ihnen durch eine Kopfbewegung klar, das sie in den Tower gehen sollen.
Viele strömen zum Eingang, drängeln und wollen als erster drinne sein.
Eine Frau mit drei Kindern und ihrem Mann, bleiben kurz vor mir stehen.
Weinend dankt mir die Frau für den vorübergehenden 'Unterschlupf'.
» Kein Problem. Nun gehen sie schon!«, meine ich lächelnd.
» Versprich mir eins..«, fängt sie an. » Claudia, komm! Die Kinder sollen in Sicherheit sein!«, mischt sich der Vater ein und nimmt die zwei kleinsten auf den Armen. Sie sind vielleicht drei und fünf. Das älteste ist ein neun jähriges Mädchen.

Der Mann schiebt die vier nach vorne.
» Diana, Anna und Lena!«, schreit Claudia mir noch zu, bevor ich sie im Tower aus den Augen verliere.

Diana, Anna und Lena? Sind das die Namen der drei Mädchen?
Und was soll ich Claudia versprechen? Auf die kleinen aufpassen, falls.. die Eltern.. nein.

Doch, oh!

Hilft gerade nicht viel!

Genervt von Hans winke ich weitere Leute heran, aber sie kommen von allein.
Sie kommen mir alle wie wild gewordene Tiere vor.
Klar, jeder wollte sich in Sicherheit bringen, aber konnte man nicht auch Rücksicht auf die anderen nehmen?

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Ohaaa, man Leute! 1,27K Reads!
Danke!
Ich habe dieses Kapitel und das Kapitel davor (Kapitel 19) noch am Samstag und am Sonntag geschrieben, und lade sie einfach heute, also Dienstag, hoch.
Donnerstag kommt warscheinlich nur ein Kapitel. Wahrscheinlich (!) ist ein kürzeres Kapitel. Über das Wochenende Versuche ich weiter zu schreiben, aber ich muss noch lernen, ich schreibe am 24.10. eine Bio Arbeit :(

Hoffe euch gefällt das Kapitel :)

~839 Words
~L 😊

peter parker lovestory ▪ peterparker ✐Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt