Kapitel 23 ~ Rettung in letzter Minute

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» Bitte? Wie willst du allein das anstellen?«, fragt eine Frau. » Wir werden in die Luft gehen! Hier explodiert doch alles!«, passend zu dem Satz explodiert irgendwo etwas.
Kurz darauf krachen drei Hochhäuser, fast Zeitgleich, zusammen.

» Sie haben Recht. Er schafft das keinesfalls alleine«, stimmt eine mir sehr bekannte Stimme der Frau zu. Tony.
» Und Sie, Sie sollen ein Held sein?«, beschwert sich eine andere Frau. » Sie sind ein Arschloch, mehr nicht!«, schreit sie. » Zu meiner Verteidigung, irgendjemand hat diese Türen geöffnet, und ich hatte nichts damit zu tun!«, verteidigt Tony sich.
» Also das war ihre Tochter, und das ist keine Verteidigung, Tony«, zischt ein Mann.
» Vanessa?!«, fragt Tony aufgebracht.
» Wo ist sie?«, fragt er besorgt weiter.
Sofort richtet er sich zu mir.
» Wo?«, betont er. » Bei May«, antworte ich leise.

Seufzend wendet er sich wieder an die Menschenmenge.
» Vertraut mir«, sagt Tony. Ein ängstliches Lachen folgt. » Solange meine Tochter überlebt«, sagt die Frau die ängstlich gelacht hat.
» Ist Ihr Kind hier verloren gegangen?«, frage ich. » Ja, irgendwo hier«, sie zeigt in die Runde.
» Wie heißt Ihre Tochter und wie heißen Sie?«, frage ich weiter. » Es wird doch nicht viel nützen, aber ich heiße Ashley und meine Tochter heißt Evelyn.«, antwortet sie. » Vielen Dank«, danke ich Ashley.

^_^ Ashley P.o.V. ^_^

Ängstlich schaue ich mich um. Das einzige was ich will, ist das meine Tochter überlebt. Sie ist zwar schon 14, aber dennoch hat sie noch nicht den vollen Verstand.

Evelyn ist mein Ein und Alles. Mit ihren langen blonden Haaren, und ihren hellblauen Augen, sieht sie so hübsch aus. Sie ist so aufgeschlossen und erhlich und doch so schüchtern. Evelyn ist so besonders.

Seitdem mein Mann gestorben ist, hat sie es schwerer. Evelyn vermisst ihn sehr, sowie ich. Ich habe zwar einen guten Job, ich verdiene gut und ich kann uns beide versorgen. Aber mit meinem Mann, war alles viel schöner und besser.
Der Tod hat uns aber mehr zusammen geschweißt. Wir halten viel mehr zusammen als vorher.
Da wird mir eins klar, ich brauche sie, jetzt.

» Evelyn!«, schreie ich verzweifelt. Meine Stimme geht bei dem Getrubel unter. » Evelyn!«, kreische ich noch lauter und noch verzweifelter.
» Beruhigen Sie sich, Ashley!«, ruft Tony. » Nein! Ich will meine Tochter!«, rufe ich entschlossen.
» Wir werden Evelyn schon finden, wir werden versuchen so viele Kinder wie möglich wieder aufzutreiben, genauso wie die Eltern!«, erklärt Spiderman.
Sofort schreien die Menschen die Namen ihrer Kinder und deren Eltern.

» Finden Sie Gina! Ich bin Helena!«, schreit eine Frau verzweifelt. » Sie sollen meine Frau finden, und meinen Sohn! Ich bin Marcus, und meine Frau heißt Sara und mein Sohn Josh! Helfen Sie mir doch!«, schreit ein Mann ebenfalls verzweifelt.
» Mum!«, kreischt ein Mädchen. »Mum!«, wiederholt sie. » Hier ist Ev-... MUM!«, schreit sie verzweifelt. Ihren Namen verstehe ich nicht ganz, dafür ist es zu laut. » Evelyn?«, frage ich mich leise. » Evelyn!«, schreie ich. » Mum hier!«, schreit Evelyn weinend.
Mühevoll kämpfe mich durch die Menge. » Wo bist du?«, frage ich verzweifelt. Meine Tränen kann ich einfach nicht zurück halten.

^_^ Evelyn ^_^

Verzweifelt drehe ich mich immer wieder um die eigene Achse.
» Mum!«, rufe ich ängstlich. » Wo bist du?«, frage ich leise und hoffnungslos. Sie wird mich doch hier niemals finden. » Evelyn, sag doch was!«, schreit meine Mum. » Ich bin hier! Hier!«, schreie ich und ein kleiner Funken Hoffnung ist nicht zu überhören.
» Ich sehe dich nicht!«, ruft sie hoffnungslos. » Hier!«, schreie ich laut und wedel mit meinen Armen, so gut es möglich ist, da es sehr eng ist.

Versehentlich treffe ich jemanden. » Hey, pass doch auf!«, sagt die Frau ärgerlich. » T'schuldige, sie standen hinter mir«, nuschel ich genervt. » Muuum!«, rufe ich. » Eve?«, fragt die Frau von eben. Ich drehe mich um. » Mum!«, schreie ich glücklich. » Eve! Oh Gott bin ich froh! Wir bleiben ab jetzt zusammen! Weich nicht von meiner Seite!«, sagt sie.
Glücklich falle ich ihr in die Arme. Tränen laufen an meinen Wangen entlang, und tropfen meiner Mum auf die Schultern. » Ich bleib bei dir«, sage ich zustimmend und löse mich aus der Umarmung. Schnell greife ich ihre Hand, damit ich sie nicht nochmal hier verliere.

Um uns herum schreien die Menschen weiter und rennen in alle Richtungen. Die Avengers haben Mühe diese Dinger aufzuhalten. » Was sind das für Dinger?«, frage ich meine Mum ängstlich. » Ich weiß es nicht«, antwortet sie.

Plötzlich kommt ein Lichtstrahl, die Erde bebt ein wenig. Es passiert alles ganz schnell. Mit einem mal fallen sehr viele von den 'Monstern' zu Boden. Die Explosionen hören auf. Selbst die Schreie haben aufgehört. Ein Mann mit kurzen blonden Haaren steht mitten im Chaos. Thor! Er kam ja mal gerade rechtzeitig.

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Ja Leute, ich weiß, irgendwie, ist dieses Kapitel ein bisschen unlogisch. Aber ich hatte Spaß daran.
Falls wer von euch sich fragt, warum ich die zwei Personen, also Ashley und Evelyn näher beschrieben habe, es liegt daran, das ich meiner Freundin meine Geschichte vorgelesen habe, und sie meinte das sie auch mit ins Buch will. Und nein, sie heißt weder Ahley, noch Evelyn. Sie wollte Evelyn heißen, und dann kam mir beim Kapitel schreiben die Idee mit der Mutter und so weiter. Und wieder nein, sie hat kein Wattpad.
Falls jemand von euch Bock hat, eine Rolle in diesem Buch zu bekommen, schreibt in die Kommis oder mir über pn :)

( Kurze Info: das nächste Kapitel hat einen Zeitsprung, von ca. 5 Monaten. Ich weiß, ist bisschen viel, aber das erleichtert mir das Schreiben ein wenig, und ich hab auch noch ein Leben und ich habe nebenbei auch Schule.)

~912 Words
~L 😊

peter parker lovestory ▪ peterparker ✐Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt