Kapitel 11

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Da wären wir jetzt. Zwei Menschen die immer noch keinen Satz, nicht einmal ein Wort gewechselt haben. Trotzdem sind wir in einem Krankenzimmer. Zusammen und alleine.
Super nicht wahr? Ich habe Louis noch nicht mal richtig angesehen und er mich wahrscheinlich genau so wenig.
Es scheint so als wären beide von uns, in eigenen Gedanken. In einer eigenen Welt.
Dieser Vibe in diesem Raum ist seltsam und bedrückend. Fast würde ich schon behauptend dass es hier stickig ist, aber nur fast.
Wo bleibt Lisa denn mit meinem Schmerzmittel? Diese Schmerzen sind fast schon unerträglich.
Dennoch wage ich es meinen Kopf zu ihm zu drehen um ihm mal wirklich anschauen zu können. Meine Neugier ist nunmal stärker, als die Schmerzen, die ich gerade ertragen muss.

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