Kapitel 17

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Wir blicken uns tief in die Augen und ich erzähle weiter, ohne unseren Blickkontakt zu beenden :" Es hat sich so angefühlt, als wäre mein Leben an mir in Zeitlupe vorbeiziehen würde. Er war schlimmer, der Krebs war schlimmer als mein vorheriger. Am Anfang hatte ich tatsächlich noch Hoffnungen gehabt. Denn ich hatte Menschen die mich unterstützten und die an mich glaubten. Diese Menschen waren meine Eltern." erzählte ich ihm weiter und drehe meinen Kopf weg von ihm, damit er nicht sieht, dass meine Augen mit Tränen gefüllt sind. Ich stare die kahle weiße Wand vor mir an und versuche meine Tränen weg zu blinzeln. Vergebens. Sie strömen mir unkontrolliert meine Wangen runter.

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