Eine stille durchfuhr das Zimmer.
Ob es eine unangenehme oder angenehme Stille ist, weiß ich leider nicht recht, denn ich kann es nicht wirklich einschätzen. Doch ich sehe, dass Louis leidet. Er weint still und leise, denn man sah die vielen Tränen, die ihren Weg über seine Wange finden. Er versuchte angestrengt seine Emotionen zu verstecken, er versuchte seine Verletzlichkeit zu verstecken. Denn er wischt sich energisch die Tränen weg und dreht seinen Kopf von mir weg. Ich will zu ihm. Ich will für ihn da sein.
„Lisa." sage ich, da sie die ganze Zeit über angelehnt an der Wand, in unserem Zimmer steht.