Yasadigim gercek mi ? (Ist es Real was ich lebe? ~ grobe Übersetzung)

Kapitel 6

Ich geriet in Panik. Schnell entzog ich meine Hand von Alis.

Ismail Abi stand mit seinen Freunden vor der Tür und schaute sich - glaube ich - nach freien Plätzen.

Ali schaute mich mit einem fragendem Blick an und flüsterte anschließend :" Noldu? ( Was ist passiert)". "Abim orda, er schaut sich gerade um ( Mein Bruder ist da )", flüsterte ich ebenfalls zurück.

Zum Glück saßen wir hinten in der Ecke.

Jeder sprach mit jeden und keiner wusste, das Ismail Abi und seine Freunde gerade zu uns liefen, außer Ali und Ich.

"Ohh, Sevda. Was machst du denn hier?", fragte mich mein Bruder und schon hatte er alle Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Ich schaute zu den anderen und zuletzt zu Ali.

"Ich, ehm, wir, nichts ya, wir sitzen nur so", sagte ich stotternt.

Ich schüttelte meinen Kopf, um zu deuten, dass die anderen nichts sagen sollen und sie nickten.

Die Freunde von meinem Bruder waren Sinan und Karim. Sinan ist 22 und Karim 23 Jahre alt. Beide gutaussehend.

Während wir alle miteinander sprachen, spürte ich die ganze Zeit blicke auf mir.

Nicht von irgendjemanden, nein, von Sinan.

Ich schaute Sinan an und lächelte ihn leicht an, während die anderen redeten.

Er lächelte zurück und ich schaute ihn noch kurz an und dann zu den anderen.

"Hadi Sevda,Ali und ihr anderen, wir gehen dann mal, wie ich sehe ist es hier sehr voll", sagte er und schaute sich um.

"Tamam Abi, wir sehen uns später", sagte ich, stand auf und umarmte meinen Bruder. Den anderen 2 gab ich nur meine Hand, wobei Sinan mich die ganze Zeit, wirklich ganze Zeit angeschaut hatte.

Ich hatte heute Abend vor, meinem Bruder zu sagen, dass ich in einer Beziehung bin, mit Ali.

Ich weiß nicht wie er drauf reagieren wird, aber ich hoffe mal nicht so schlimm..

Im Cafe redeten wir alle noch und standen dann auf, denn wir wollten noch in der Stadt etwas rumlaufen. 

Als wir bezahlt hatten gingen wir raus.

Ali wollte meine Hand halten, doch ich zog sie weg.

"Abimin arkadaslari görer bizi ( Die Freunde meines Bruders könenn uns sehen), ich möchte kein Risiko eingehen", sagte ich leise, damit die anderen es nicht hören müssen.

"Wie du willst, eines Tages wird es eh herrauskommen", sagte er ebenfalls leise, wobei Cigdem es mitbekam. "Was wird eines Tages herrauskommen?', fragte sie und alle schauten uns an.

"Ehm, nic-", fing ich an.

"Das wir zusammen sind", unterbrach mich Ali. "Sie will nicht, dass ic-", und jetzt unterbrach ich Ali. "Ist doch egal jetzt, mein Gott", fügte ich noch hinzu, denn ich war angepisst.

"Wir werden noch reden, glaub mir!", zischte Ali mich wütend an, aberber sagte es so leise, dass ich es nur hören konnte.

Es herrschte Stille zwischen uns. Ich mochte die Stille irgendwie. Dann kann ich immer besser nach denken, was ich sagen möchte, was ich machen möchte und und und..

Doch dann unterbrach Can sie.

"Wollen wir Eis essen gehen? Habt ihr Lust drauf?", fragte er in die Runde und alle blieben stehen.

"Ja! Aber bitte beim Venezia, dann schmeckt das Eis am besten!", sagte sie fröhlich und ich musste leicht grinsen.

Jeder stimmte mit ein, außer Ich, denn ich war mit meinen Gedanken ganz woanders.

"Sevda?". "Hallo, Sevda?", riefen welche und ich blinzelte einige male, um wieder eine klare Sicht zu bekommen.

"Ja, was denn?", fragte ich und alle stöhnten leich auf.

"Ob. Du. Auch. Eis. Essen. Möchtest", fragte Cigdem mich, und betonte dabei jedes Wort.

"Ja, klar, aber beim Venezia dann", sagte ich und alle schauten mich an.

"Alter, Sevda! Wo bist du mit deinen Gedanken?", fragte mich Cigdem. "Ich hatte doch schon Vorgeschlagen, dass wir zum Venezia gehen", sagte sie schon genervt.

"Ist ja gut", sagte ich leise und alle liefen schon vor. Ich lief hinten mit. Und Ali? Er unterhaltete sich mit Can.

'Na, ein schöner Freund bist du Ali', dachte ich mir.

Ich war den Tränen nah, zu nah. Ich sah, wie sich alle unterhielten und ich ergriff die Flucht. Bevor mich die anderen noch sehen, lief ich schnell in die Gasse, die gerade kam.

Ich stoppte am Ende der Gasse und setzte mich hin, was ich da tat? Ich weinte. Weinte, weil mich jeder ignoriertt hat. Weinte, weil ich mich alleine gefühlt hab. Und ich weinte, weil ich nicht mehr kann..

Ich wischte meine Tränen weg und sah nach vorne. Ich sah eine Gestalt, die hier in meine Richtung kam.

Ich stand schnell auf un-

"Sevda?", schrie eine raue, harte, Männerstimme. Diese Stimme würde ich überall wieder erkennen. 

Es war die Stimme von Sinan.

************

Es tut mir sehr sehr sehr sehr sehr.. leid!

Wie ihr wisst, bin ich gerade in der Türkei und bin noch bis zum 31.08 weg.

Ich habe nicht überall Internet, wie ihr seht, kommt ja auch kein Kapitel mehr. Aber keine sorge, ich habe jetzt vorgeschrieben und die Kapiteln werden gepostet. Tut mir Leid, wenn dieses Kapitel wahrscheinlich kurz geworden ist, ich schreibe alle Kapiteln am Handy.. :)

-tut mir leid wegen rechtschreibung und grammatik :D