Kapitel 11 + Info

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Bitte liest die Info, die ich unten geschrieben habe! Ist wichtig

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Ich klopfte wie wild an der Tür und wartete, bis er sie aufmachte.

Nach langem Warten wurde die Tür schließlich geöffnet und vor mir stand ein verschlafener Ali.

Als er mich sah, wollte er die Tür wieder zu machen, doch ich stelle noch rechtzeitig mein Fuß dazwischen.

"Was willst du?", zischte er wütend.

"Mit dir reden!"

Ich roch etwas, was ich bei ihm nie im Leben erwarten würde, Alkohol.

"Ich will ab-"

"Sag mal, hast du Alkohol getrunken? Was ist nur los mit dir? Seit wann trinkst du zAlkohol? Geht es dir noch gut? Du wei-"

"Halt die Schnauze und verpiss dich von mir! Ich hab dir gesagt, dass ich dich nicht mehr sehen will, was machst du? Verpiss dich einfach, okey?", sagte er wütend und schlug die Tür feste zu.

Ich klopfte wieder wie wild an die Tür und wartete bis sie aufging, doch keiner machte sie auf.

Ich merkte, wie mir eine Träne die Wange runterlief und ich lehnte mich an die Tür von Ali.

"Egal was du sagst, was du machst, ich werde hier bleiben", sagte ich zu mir selbst.

"Scheiße! Ich liebe dich doch, Sevda! Was hast du mit mir angestellt? Warum Sevda, warum?", schrie er und ich hörte etwas auf den Boden fallen. Bestimmt eine Vase.

Ich stand auf, klingelte durchgehend und wartete erneut.

"Verpiss dich habe ich gesagt! Geh weg! Ich will dich nie wieder sehen, hörst du?", schrie er und ich wusste, dass er hinter der Tür stand. Die Nachbarn kamen aus deren Balkons und schauten dem Geschehen zu. Aber mich interessierte es nicht. Was mich interessierte, ist Ali.

"Ali, bitte! Mach die Tür auf!", rief ich und klopfte an die Tür.

"Lütfen. Konusmaliyiz! Ali! Cik disari! Wenn du ein Mann bist, dann komm verdammt nochmal raus! (Bitte. Wir müssen reden! Ali! Komm raus!)", rief ich, nein, ich schrie sogar.

Kein Anzeichen. Ich setzte mich auf den Boden und hörte ein Schluchzen. Ich sah mich um, aber kein Mensch war zu sehen. Es kam wieder ein Schluchzen und ich legte mein Ohr an die Tür und ich lauschte.

Das Schluchzen kam von ihm. Warum macht er die Tür nicht auf?

Nach etwa 10 minuten machte Ali die Tür immernoch nicht auf und ich hatte auch keine Lust mehr. Ich lief mit Tränen in den Augen zu meinem Auto und stieg ein.

Als ich weg fahren wollte, sah ich, wie die Tür aufging und Ali in meine Richtung sah.

Sofort schaltete ich mein Auto aus und lief in die Richtung von Ali.

Als er das sah, ging er wieder rein und schloss die Tür hinter sich zu.

"Affet beni, Ali! AFFET BENI! ( Verzeih mir, Ali! VERZEIH MIR!)", schrie ich und weinte.

"Wein nicht rum! Geh weg, bevor etwas schlimmeres passiert!", schrie er hinter der Tür.

"Ich halte das nicht mehr aus! Komm raus!", schrie ich.

"Nein! Und jetzt geh weg!", schrie er ebenfalls.

"Du verhaltest dich wie ein kleines Kind! Hadi Ali, komm raus, lass uns reden!"

"Naund! Verpiss dich!"

"Gidiyorum, ama emin ol ki, birdaha geri gelmem. ( Ich gehe, aber sei dir sicher, ich komme nie wieder)", sagte ich und lief wieder zum Auto.

Yasadigim gercek mi ? (Ist es Real was ich lebe? ~ grobe Übersetzung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt