Kapitel 2

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Wir starrten uns jetzt schon fast 3 Minuten lang an und ich wusste noch nicht mal warum. Aber er hatte einfach etwas faszinierendes an sich.
Ich mussterte ihn genauer.
Der fremde Junge schien mir so um die 17 Jahre zu sein, groß, sportliche Figur, braun-blonde Wuschelhaare und seine unglaubisch schönen blauen Augen schienen mir in dem Licht der Laterne noch schimmernter vorzukommen.

Doch plötzlich war der Junge weg!

Er ist einfach verschwunden genau vor meinen Augen! Oh Gott, was ist bloß mit mir los hab ich jetzt schon Halluzinationen oder was?!
Ich schwöre doch, da war ein wunderschöner Junge und jetzt ist er einfach verschwunden!
Ich glaube dieser ganze Umzug bekommt mir wirklich nicht ganz gut.

* Am nächsten Tag in London*

Ich bin endlich bei meiner Mutter in London angekommen und wie ist das Wetter? Genau richtig Beschissen.
Besser geht's echt nicht. Oder doch?
In dem Augenblick ruft mich meine Mutter: "Liz? Sei doch so nett und stell dich den Nachbarn vor."
Als Antwort verlasse ich einfach ohne Kommentar das Haus und nutze die Gelegenheit, um alles genauer zu erkunden. Ich Blicke auf mein Handy und sehe das ich eine neue Nachricht von meiner besten Freundin bekommen habe.

"Hey süße :*

Ich hoffe du hast dich schon gut eingelebt und das Wetter ist nicht allzu schlecht. Hoffe ich seh dich bald wieder. XOXO A.D."

"Ach Allison wenn du nur wüsstest."
Ich lief weiter.
Ohh Nein! Dachte ich mir nur noch
"Jetzt fängt es auch noch an zu Gewittern!"
Schlagartig verdunkelte sich der Himmel und es schüttete wie aus Eimern. Aber das schlimmste, ich wusste noch nicht mal wo ich überhaupt war.

Ich lief ein Stück, bis ich ein leises Summen vernahm und blieb stehen um genauer hinzuhören. Doch dann merkte ich auf einmal eine Hand auf meiner Schulter. Ein kalter Schauer lief mir den Rücken runter und ich schrie, bis die Person mich ruckartig herumdreht und mich verständnislos anstarrte.
Es war der Junge mit den braun-blonden Haaren.
"Hey. Hab bitte keine Angst Liz.
Warum schreist du überhaupt?"
Empört schrie ich ihn an:
"Was fällt dir überhaupt ein?!
Du kannst mich doch nicht einfach verfolgen und dann erschrecken!!
Und wie kommst du überhaupt hier hin?!" Oder wer bist du überhaupt & woher kennst du meinen Namen?!

Der Junge lächelte mich schief an und sprach mit einer Engelsgleichen sanften aber auch tiefen Stimme
"Mein Name ist Sam und ich..." Doch weiter kam er nicht. Denn plötzlich ertönte ein lauter Knall. Seine Miene verfinsterte sich schlagartig. 
"Lizzy es tut mir schrecklich Leid." Sagte er schnell, doch ich war immernoch in seinen wunderschönen blauen Augen versunken, als Sam sich mal wieder mit einem Summen vor mir in Luft auflöste.

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