The Trusted Secret

Kapitel 10

"So einfach werde ich nicht aufgeben! Ich bringe euch beide um auch wenn es das letzte ist was ich tun werde!" schrie der fiese Schurke Valentin.

Er kam auf uns zu gerannt und ich wusste nicht was ich tun sollte. Vor meinem inneren Auge sah ich Valentin sein Ziel schon erreicht haben: mich endlich tot.
Doch was war das? Müsste ich nicht eigentlich schon seine schwere, finstere Gestalt auf mir spüren?

Ich öffnete vorsichtig die Augen. Doch hörte nur noch einen dumpfen Aufprall, spürte aber nichts..

Ich drehte meinen Kopf um und sah nur wie Sam mit seinen starken, muskulösen Armen Valentin abfing um mich zu schützen. Seine goldenen Locken wehten dabei stürmisch im Wind.

„Verschwinde Valentin! Los sie in Ruhe! Sie gehört mir!" Schrie Sam den mir unbekannten Mann an

„Los Liz! Teleportier dich weg ich halte ihn auf! Schrie mir Sam zu. Dabei seh ich noch ein letztes mal in seine funkelnden blauen Augen. Bevor alles schwarz wurde..
Ich dachte mir nur noch nein ich kann dich nicht alleine lassen.. doch um es auszusprechen war es zu spät..

Ich blinzelte langsam. Alles war noch verschwommen und mein Mund fühlte sich an wie ausgetrocknet.
Doch schlagartig kam alles zurück. Sam! Wo ist Sam? Und wo war ich??

Ich blickte mich langsam um. Nichts kam mir bekannt vor.

Ich befinde mich in einem großen Raum. Erst ist sehr alt eingerichtet und es stehen Dinge wie aus anderen Jahrzehnten herum. Merkwürdig sind nur die ganze alten Krankenbetten um mich herum. Und ..AUA.. was war das? Ein stechen in meinem Arm hielt mich davon ab mich weiter von meinem Bett wegzubewegen.

Ich blickte an mir herunter und bemerkte das ein schlauch in meinem Arm steckte, welcher zu einer Art Infusion führte. Die Flüssigkeit sah nur so merkwürdig aus. So wie dunkel blaues Blut.

In dem Moment in dem ich an mir herunter sah bemerkte ich auch erst das ich garnicht meine Klamotten anhatte. Ich hon den schwarzen teuren Kaschmir Pullover an und roch an ihm. Der Geruch.. er kam mir so bekannt vor.. es gibt nur einen Menschen der so wundervoll riecht wie liebliche Kirschblüten an einem warmen Sommertag..Sam..

Schritte erweckten mich wieder aus meinem süßen Tagtraum.

Ich drehte mich um und da stand er lässig im Türrahmen gelehnt...
Eine schwarze Jeans mit einem weißen Tshirt und einer schwarzen Lederjacke tragend.
Er lächelte mich verschmitzt an und strich sich seine engelsgleichen Haare aus dem Gesicht.

Dann ertönte eine mittlerweile so vertraute tiefe Stimme die ich mittlerweile von 1000 unterscheiden konnte: na Süße gut geschlafen?