Kapitel 6

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Der Ort existiert also nicht.

War alles jetzt nur ein Traum?

Habe ich mich etwa in einen Jungen verliebt der nur in meinen Träumen existiert?

Warte?!

Habe ich gerade verliebt gesagt? 

Oh nein, bitte nicht!
Ich bin in verliebt in eine Erscheinung meines Unterbewusstseins!
Das war jetzt wohl der Beweis dafür, dass ich vollkommend verrückt bin.

*Am nächsten Tag*

Meine Mutter hat mich aus dem Krankenhaus abgeholt um mich weiter zu Hause in eine unangenehme Quarantäne zu stecken, da ich durch den Schlag des unbekannten eine Gehirnerschütterung hab. Wenigstens konnte ich schlafen gehen, was ich dann auch tat.

Ich lag hilflos in einer Gasse.
Doch dann da ein Schatten! 
Langsam schlich er auf mich zu.
Verzweifelt versuche ich ihm zu entweichen doch ich schaffe es nicht.
Er kommt immer näher, ich schreie doch das bringt auch nichts.
Plötzlich ein zweiter Schatten! 
Langsam schleicht er sich an den ersten ran und ersticht ihn eiskalt mit einem Messer von hinten. Ein tonloser Schrei entfährt meiner Kehle. Langsam kommt die Person auf mich zu und hält mir stumm einen Zettel hin. Gerade als er sich umdreht blitzen im Laternenlicht seine leuchtenen,blauen Augen auf.

Schweißgebadet wache ich auf.

" Liz, ganz ruhig es war nur ein Traum."

Versuche ich mir leise einzureden.

"Wenn es nur ein Traum war Lizzy? Warum stehe ich dann schon wieder bei dir im Zimmer und du hälts den Brief immernoch in der Hand?
"Ertönte eine vertraute Stimme neben mir.

Erschrocken fuhr ich herum.
Er war wieder da. Doch Sam und seine Stimme hatten sich verändert.
Sie klang nicht mehr so sanft, sondern eher kalt und monoton. Aber auch seine Augen hatten eine graue Farbe angenommen und seine Gesichtszüge schienen wie versteinert.

" Wir können uns nicht mehr treffen."

Ich werde jetzt das letze mal bei dir sein. Vergess nicht du bist anders als all die anderen und deswegen musst du besonders vorsichtig sein.
"Lies den Zettel wenn ich weg bin."
Sagte er mit fester und kalter Stimme, bis er schließlich ohne sich ein letztes mal zu mir umzudrehen aus dem Fenster verschwand.

Zitternd und mit den Tränen kämpfend saß ich nun da. Den Brief fest in meine Hand gedrückt und konnte mich nicht bewegen. Ich musste erstmal die ganze Situation verarbeiten, bis ich mir dann doch einen Ruck gab und den Brief öffnete.

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Hey^^ Danke das ihr meine Geschichte schon soweit  gelesen habt:D Würde mich wieder über eine Bewertung oder ein Kommi freuen. ♡

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