Kapitel 5

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"Liz, Liz wach endlich auf, es tut mir so leid ich wünschte ich hätte dich nie mitgenommen." Wimmerte eine leise Stimme neben mir.

Langsam schlug ich meine Augen auf, um eine in Tränen aufgelöste und etwas mitgenomme, insgesamt blauen Auge und einer genähten Narbe am Kopf, Gestalt neben mir zu endecken.

Liz! Du bist endlich wach! Sofort wurde sein Blick wieder fröhlicher.

Ich versuchte mich aufzusetzen, doch sofort fing wieder alles an sich zu drehen. Gerade als ich meine Hand nach Sam ausstrecken wollte löste er sich auf und ich schrie und schrie und schrie weil ich, dass ganze hier nicht mehr wahr haben wollte. Spielten mir mein Gehirn einen schlechten Streich, so das ich mir das ganze hier einfach nur einbildete oder war es doch leider die traurige und schreckliche Wahrheit, dass ich wahrscheinlich von einem riesigen schwarzen Monster zusammen geschlagen wurde?

Während ich immernoch wie in einem schlechten Traum schrie kamen 2 Schwestern panisch zu mir ins Zimmer gerannt um mich ruhig zu stellen und mir irgendwas zu spritzen.

2 Stunden später kam meine Mutter mich besuchen, was mich überhaupt schon wunderte, da sie anscheinend endlich auch mal Zeit für mich hatte.

Doch das ewige "Kann ich dir noch was bringen Schatz? Soll ich dir was helfen Schatz?" Hätte sie sich eh sparen können. Da ich einfach nur meine Ruhe wollte.

In der Zeit in der meine Mutter endlich das Zimmer verließ sah ich mich mal genauer um, da ich versuchte mich an das zu erinnern, was vor ein paar Tagen passiert war. Doch dann entdeckte ich ein Bild. Es war wunderschön. Man konnte schöne Wiesen und Bäume betrachten. Aber das meiste was meine Aufmerksamkeit an dem Bild hatte war der riesige See mit tausend bunten Seerosen.

In der Zeit, in der ich das Bild betrachtete kam eine Schwester zu mir ins Zimmer um nochmal nach dem Rechten zu sehen. Leider bemerkte ich sie erst viel zu spät, so dass ich erschrocken hochfuhr und aus dem studieren des Bildes erwachte.

"Ohh. Du scheinst dich also für Kunst zu interessieren." Sagte sie freundlich zu mir. "Mir kommt der Ort nur so bekannt vor." Erwiderte ich noch etwas verträumt. "Das kann aber garnicht sein meine kleine. Dieser Ort hat nie wirklich existiert." Sagte sie leise und ging dann ohne noch ein Wort zu sagen aus dem Zimmer.

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