Kapitel 1 Der Aufbruch

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Loredas, 23. Erste Saat 278 der 5.Ära, Aragorn, Ji'vaasa und Ich (Eron) brachen zu unserer lang geplanten Reise quer durch Tamriel auf. Aragorn, ein muskulös gebauter Mensch mit scharfsinnigen Charakter und überragender Kampfkunst mit dem Schwert, kam auf diese waghalsige Idee. 'Typisch Mensch, sie leben nur vom Risiko und Mut'. "Hey, Eron! Bist du bereit? Wir müssen noch Ji'vaasa abholen." "Ja ich muss nur noch meinen Bogen und meinen Köcher holen, dann kann es los gehen." Danach brachen wir zu Ji'vaasa in Moorvaal auf, ein kleines Dorf in mitten eines gewaltigen Waldes. Nach 2 stunden Fußmarsch trafen wir in Moorvaal ein. Ji'vaasa ein gerissener und flinker Khatjiit erwartete uns bereits ungeduldig. 'Ein klassischer Khatjiit halt.' "Wo wart Ihr so lang?" fragte er. "Entschuldigung wir hatten Pech mit dem Wetter" antwortete Ich."Achso, ist nicht weiter schlimm. Können wir los?" "Auf diese Frage habe ich gewartet mein Freund." erwiderte Aragorn. Danach brachen wir nach Little Rift auf, unserem ersten großen Ziel bevor wir das Land verlassen. "Ich hoffe doch dass ihr Kampfbereit seit, denn Ihr wisst was auf unserem ersten Weg lauert." fragte Aragorn. "Ja und wie." erwiderten Ji'vaasa und Ich. Nun erwarten uns ein 4 Tages Marsch bevor wir in Little Rift unsere Pferde in Empfang nehmen konnten. "Ach, war das heut anstrengend." stöhnte Ji'vaasa am ersten Abend. "Also ich könnte noch eine Weile weiter laufen." antworte Ich darauf. "Hör mir auf Eron! Du bist ja auch ein Elf und topfit." erwiderte er. "Denkt daran hinter diesem Wald lauert die Kreatur, vergesst das nicht!" warf Aragorn in die Runde. "Als könnte ich den Berserker vergessen, schließlich ist er für die große Narbe auf meinem Rücken verantwortlich!" Erwiderte Ji'vaasa. "Wer oder Was genau ist der 'Berserker'?" fragte Ich. "Ich kann mich nur schleiernd an die Attacke erinnern, aber eins brannte sich in mein Gedechnis. Er ist ein Werwolf, aber nicht von der Netten Sorte." berichtete mir Ji'vaasa. "So, wir müssen nun zu Kräften kommen, legt euch schlafen" sagte Ich mit beruhigender Stimme. Am nächsten Morgen brachen wir auf zum Dunmerwald einem Mystischen Wald dem viel nachgesagt wird. von laufenden Bäumen bis zu fast Unsterblichen Hexenraben. Nun standen wir vor diesen gewaltigem Wald, die Bäume ragten mindestens 100 Meter in Luft und ihre Stämme sind circa 10 Meter dick. Als wir den Wald betraten verfolgte uns ein unwohliges Gefühlt des beobachtet seins. Der schmale Pfad auf dem wir wandelten war düster und Angsteinflössend aber wir sind Abenteurer und keine Angsthasen, also liefen wir und liefen ohne die knarrenden Geräuche der Riesenbäume zu beachten. aber Plötzlich hörten wir ein sehr merkwürdiges Geräusch, kein Vögelzwitschern oder das mittlerweile vertraute Knarren der Bäume. Aber wir beachteten es nicht weiter. Später passierten wir eine kleine Lichtung als plötzlich ein Schwarm Hexenraben über uns hinweg flog. "Beeilung wir müssen den Wald vor Nachteinbruch verlassen haben, wir wollen doch schließlich das Glück nicht gleich am Anfang herausfordern." sagte Ich. Später erreichten wir fast das Ende des Waldes, als wir plötzlich einen schwer Verwundeten Ork fanden. "Heeellft miiir, biiitte! Argh!" brachte er mit letzten Kräften heraus. "Hier, trink diesen Heiltrank, er wird dir helfen." sagte Ich und überreichte Ihm einen starken Heiltrank den ich für unsere Reise gebraut hatte. "Warte Ich helf dir auf." sagte Ji'vaasa und half dem Ork zurück auf die Beine. "Danke, ohne euch wäre ich nun bei den Göttern, mein Name ist Arokur und wie sind eure Namen?" fragte Arokur. "Mein Name ist Aragorn und ich stamme aus Weißhebblingen." "Ich heiße Ji'vassa und komme aus Moorvaal." "Und mich nennt man Eron und ich stamme aus Reach." antworteten wir. "Aber was ist hier geschehen?" fragte Ich. "Es war der Berserker, er überraschte mich von der Seite und verpasste mir 2 präzise Schnitte mit seinen Klauen." Erzählte uns Arokur. "Darf ich euch begleiten? Das ist das Mindeste was ich für euch tun kann." fragte Er. "Sicherlich, einer mehr schadet nicht." So zogen wir dann zu viert weiter. Dann erreichten wir endlich das Ende des Waldes, es war noch hell aber der Mond war schon zu sehen, Vollmond. "Puh, geschafft!" Stöhnte Ji'vaasa. uns kam ein unscheinbarer Bretone entgegen und fragte uns wohin wir Unterwegs sind. "Wir sind auf dem Weg nach Little Rift, um von dort aus in die weite Welt aufzubrechen." antwortete Ich. "Gut, Gut, Schade!" erwiderte der Bretone. "Was ist denn so bedauerlich?" fragte Ich. "Das eure Reise hier endet!" sagte Er. "Wie bitte?" fragte Aragorn mit der Hand am Schwertgriff. Plötzlich ging der Bretone auf die Knie und riss sich Kleider und Haut vom Leib. Zum Vorschein kam ein drei Meter großer Werwolf mit fletschenden Zähnen. Direkt holte Er zum ersten Schlag gegen mich aus durch eine Drehung konnte ich einer schwereren Verletzung entgehen. Nach der Drehung schoss ich eine Dreier Salve Pfeile auf seinen Hals. Sie trafen zwar aber der Werwolf brach sie ab und holte gleich zum nächsten Schlag aus, zum Glück daneben. Nun kam Aragorn mit dem Schwert im Anschlag und schlug dem Werwolf eine Tiefe Wunde in den Rücken. Er sackte zu Boden, schlug aber im nächsten Moment Aragorn gegen einen Baum. Aragorn bewegte sich nicht mehr. Ich schoss die nächste Salve auf Ihn, aber diesmal wich Er den Pfeilen aus. Kurz darauf sprang Ji'vaasa auf den Rücken des Werwolfs und rammte Ihn seine Dolche in den Rücken. Der Werwolf aber Griff sich Ji'vaasa und warf Ihn weg, durch eine Rolle nahm er keinen großen Schaden. Während Ich meine 5. Salve Pfeile auf den Werwolf schoss, griff Arokur mit seinen Kampfäxten an. Ich schrie zu Ihm "Versuch seinen Hals zu Treffen!" Diesen Tipp nahm er Wahr und rammte seine Äxte in den Hals des Werwolfes, der nun zu Wanken begann und flüchten wollte. Nun Schoss Ich Ihm einen Wiederhakenpfeil hinterher der Ihn im Genick traf. dann ging der Werwolf zu Boden und verwandelte sich in den Bretonen zurück. "Ist Er tot?" fragte Arokur. Ji'vaasa rannte zu dem Bretonen und zog Ihm seine Dolche aus dem Rücken. Danach wirkte er einen Feuerzauber auf Ihn und entfernte sich. Währendessen rannte Ich zu Aragorn um zu sehen ob Er noch lebt. Doch als Ich bei Ihm angekommen bin Schüttelte dieser bereits seinen Kopf und realisierte wo Er war. Ich half Ihm auf und danach sammelten wir uns. "Wir müssen uns ein Nachtlager errichten." forderte uns Aragorn auf. Wir errichteten ein Paar Zelte und zündeten ein Lagerfeuer an. Am nächsten Morgen brachen wir wieder in Richtung Little Rift auf. "So Leute wir sind nun in der zweiten hälfte des Weges." sagte Aragorn. Auf dem Weg nach Little Rift passierten wir immer wieder Schluchten und verschiedene Höhlen, wir dachten uns dass wir solche noch oft genug zusehen bekommen wenn wir von Little Rift aus weiter Reiten, also gingen wir nicht hinein. Doch am späten Nachmittag standen wir vor einer Höhle die wir passieren Mussten, denn der Hauptweg verlief hinein, Also taten wir dies. "Achtet auf die Höhlendecke, wegen diesen Riesenspinnen!" warnte Ji'vaasa. "Ja Ja." trotzte Aragorn darauf. Doch kurz nachdem Aragorn dies sagte betraten wir vier einen Raum, dessen Wände mit Spinnenweben gesäumt war. Wir dachten uns würden nun ein paar Spinnen anfallen, doch stattdessen stand uns ein Troll gegenüber. "Aufteilen!" schrie Aragorn. Ich rannte auf einen Fels und zückte meinen Langbogen. Aragorn, Ji'vaasa und Arokur umzingelten den Troll. Währen Ich einen Neuartigen Explosionspfeil auf den Troll schoss, schlug Aragorn dem Troll eine Hand ab der Er zuvor auswich. Der Explosionspfeil traf den Troll im Rücken und detonierte, eine riesige Wunde war das Resultat. Arokur erledigte den Rest mit seinen Äxten. Er rammte dem Troll eine in den Hals und die zweite in die Brust, danach ging der Troll zu Boden und wir atmeten auf. Einige Stunden später erreichten wir das Ende der Höhle und errichteten unser Nachtlager, Am nächsten Morgen machten wir uns weiter auf den Weg nach Little Rift. "Fast geschafft, Jungs." plauderte Aragorn. Der Rest des Tages verlief normal wir passierten verschiedene Felder und Dörfer und genossen die Landschaft. Am späten Nachmittag erreichten wir endlich Little Rift, obwohl Litte eigentlich nicht passt, denn es ist eine riesige Festung mit mehreren Wällen und Toren. Wir mussten zum Glück nur in den ersten Ring der Festung dort kauften wir uns vier Pferde und mieteten ein Paar Zimmer für die Nacht. Arokur bedanke sich am Abend noch bei mir, dafür dass ich Ihn rettete. Ich antwortete "Du brauchtest Hilfe also half Ich dir, mein Freund. Nun gut, Ich wünsche dir eine gute Nacht. Morgen brechen wir nach Hikvisaal auf." "Gut dann bis Morgen und Ich danke dir nochmal vielmals."

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