Erzählen POV.
Die Sache in der Schule war nun 3 Tage her und Rebekah war am verzweifeln. Alex war wie vom Erdboden verschwunden und so langsam begann auch Klaus sich zu sorgen. Er war zwar immer noch der Meinung, Alex könnte auf sich alleine aufpassen und das sie an jenem Abend überreagiert hatte, doch plagten ihn denoch Schuldgefühle.
Klaus beschäftige sich die meiste Zeit mit den Hybriden die er neu erschaffen hatte, während Rebekah fast Tag und Nacht nach Alex suchte, doch hatte niemand etwas gesehen oder wusste irgendwas von Alex.
Rebekah hasste ihren Bruder für seine Ignoranz. Seine beste Freundin war verschwunden und ihn interessierten nur seine dämlichen Hybriden.Rebekah brauchte Hilfe bei der Suche, dass war ihr klar, doch konnte sie diese nicht von Klaus erwarten Also fasste sie einen Beschluss, obwohl sie wusste welche Konsequenzen es bedeuten würde.
Alex POV.
Mein ganzer Körper schmerzte, als ich spürte wie meine gerochenen Knochen und Wunden heilte.
Ich lag regungslos und zusammengekauert auf dem kalten Boden. André war im Moment nicht hier. Er kam zwischen durch vorbei, brach mir meine Knochen, schlug mich und verbrannte meine Haut mit Eisenkraut und dann ging er wieder, wenn er genug hatte.Ich hörte das Knacken meines Schienbeins, als es sich wieder in seine richtige Position brachte. Sonst war es vollkommen still. Ohne das Licht von Andrés Laterne war es hier stockdunkel, was es mir schwerer machte herausfinden wo ich war und wie ich wieder hier raus komme. Manchmal dachte ich, ich würde leises Vogelzwitschern hören, doch wahrscheinlich bildete ich mir das nur ein. Eins wusste ich, wir waren noch in Mystic Falls.
Die Zeit die ich bewusstlos war, aufgrund von einem Genickbruches, hätte nicht gereicht mich aus der Stadt zu schaffen. Also wo könnte ich sein? Es müsste ein Ort sein, an dem niemand vorbei kommt oder nachschauen würde. Einen Ort den die Leute vergessen hatten und übersehen würden.
Ich dachte nach. Mystic Falls war klein, fast jeder kannte jeden. Ein Fremder würde auffallen. Also ein Ort wo sich keine Leute hin wagten.
Ich dachte weiter nach. Was ist, wenn ich mir die Vögel doch nicht eingebildet hatte? Vielleicht war ich in der Nähe des Waldes. Aber wo sollte den eine Höhle sein?In Mystic Falls gab es keine Höhlen.
Plötzlich ging mir ein Licht auf.
Das einzige was in den Wäldern war und was Höhlen ähnlich war, war die Gruft. Natürlich, nachdem Stefan und Kathrin hier fest saßen, hatten Elijahs Hexer den Zauber aufgehoben.
André hatte mich in die Gruft gebracht, denn hier würde niemand nach mir suchen. Es würde mich niemand finden.Plötzlich hörte ich wieder Andrès Schritte in der Dunkelheit wiederhallen. Ich sah vom weiten wieder das Licht seiner Laterne als er sich näherte.
^Einen wunderschönen guten Morgen liebste Schwester. ^ sang er vor sich hin. Mit einem Mal wurde ich an den Haaren gepackt und hoch gezogen. Ich ließ einen schmerzerfüllten Laut von mir.
^Das ganze hier hat mir ja sehr viel Spaß gemacht, doch geht mir deine lästige Freundin auf die Nerven, die Urvampirin.^ sagte er und schlug meinen Kopf gegen die Wand.
*Ahh! Re…Rebekah sucht nach mir?* fragte ich mit kratziger Stimme.
^Freu dich nicht zu früh. Sie wird dich nie finden und jetzt halt die Klappe! ^knurrte er, bevor er mir ins Gesicht schlug.^Ich denke Eisenkraut ist nicht mehr so effektiv bei dir. Wie wärs mit einem glühenden Stück Eisen? Das würde doch viel mehr Spaß machen. ^ erklärte er mit einem wahnsinnigen Grinsen. Er ging zu der Sporttasche, die er mit sich gebracht hatte und öffnete sie. Er holte einen eisernen Schürharken für einen Kamin heraus, gefolgt von einem Bunsenbrenner. Er kam wieder zu mir rüber und schaltete den Bunsenbrenner an, dann hielt er die Spitze des Schürharken in die Flamme. Panisch versuchte ich weg zu krabbeln, doch hielten mich die Seile zurück. Als das Eisen zu glühen begann, schaltete André den Brenner aus und kam auf mich zu. Er packte mich wieder an den Haaren und grinste.
^Das wird weh tun. ^ versicherte er mir. Dann rammte er mir den Schürharken in den Hals.Elijahs POV.
Die andauernde Schwere auf meiner Brust legte sich und ich konnte wieder atmen. Langsam konnte ich meinen Körper wieder spüren und dann öffnete ich meine Augen. Das grelle Tageslicht blendete mich für einen Augenblick, bis sich ein Schatten vor mich stellt. Als sich meine Sicht verbesserte erkannte ich mein Schwester, Rebekah. Ich setzte mich auf und Rebekah fiel mir um den Hals. Verwirrt erwiderte ich die Umarmung.
^Es ist auch schön dich wieder zu sehen, Rebekah. ^ sagte ich als sie sich von mir löste.
^Aber warum hast du den Dolch heraus gezogen? Niklaus wird wütend auf dich sein wenn er das herausfindet und dann landest du wieder in dem Sarg. ^ fuhr ich fort und kletterte aus dem Sarg. Ich sah mich um. Wir waren in einem Haus. Der Geruch von frischer Farbe lag noch in der Luft. Bevor ich fragen konnte wo wir uns befanden, fing Rebekah an zu sprechen.^Es ist mir egal ob Nik damit ein Problem hat. Er wollte mir nicht helfen und hat es als keine große Sache abgetan, was sollte ich denn sonst tun? ^ ihre Stimme hielt Verzweiflung in sich.
^Was ist passiert? ^ fragte ich sofort. Es musste schon Einiges passieren, damit meine Schwester Verzweiflung empfand.
^Es geht um Alex, sie ist seit 3 Tagen wie vom Erdboden verschluckt und ich kann sie nicht finden. ^ antwortete sie.
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More Than This
FanfictionAlex wird nach 150 Jahren vor ihrem damaligen besten Freund Damon angerufen. Damon bittet sie um Hilfe und möchte das sie nach Mystic Falls kommt. Alex willigt ein, in der Hoffnung wieder mit Damon befreundet sein zu können. Aber welche Situation si...