Kapitel 10.

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Alex POV.
*Und durch eine Hexe kann der Mondstein unbrauchbar gemacht werden?*fragte ich Damon und Stefan als wir auf dem Weg zur Gruft waren.
Dieser Slater meinte eine Hexe kann den Mondstein entzaubern.
^Exakt.^sagte Stefan.
*Uhhg, warum immer Hexen? Ich hasse Hexen, die sind so arrogant.*meinte ich genervt.
^Hey, hilf uns nur den Stein zu holen. Du musst ja nicht mit Bonnie reden oder so.^sagte Damon.
*Ich hab nichts gegen Bonnie, nur ist sie eine Hexe. Ist nichts persönliches.*erklärte ich.
Wir gingen nach eine andere die Treppe zur Gruft hinunter und stellten uns vor den Eingang.
Ich blieb stehen als die Salvatores die Steinwand zur Seite schoben.

Zeitsprung

Stefan klopfte an Elena's Haustür und kurz darauf öffnete Elena sie.
^Hey, können wir uns kurz unterhalten?^fragte Stefan.
^Wieso? ^fragte nun Elena.
^Wir waren bei Katherine.^sagte Damon.
^Kommt rein.^meinte Elena und ging ein Schritt bei Seite.

Wir erzählte ihr das Katherine im Gegenzug für den Mondstein aus der Gruft möchte und dann Mystic Falls verlässt.
^Ich glaub ihr doch nicht oder?^fragte Elena.
Wir waren in ihrer Küche und ich lief wie ein Tiger in seinem Käfig hin und her.
Ich machte mit sorgen.
Elijah war also wieder am Leben und war wahrscheinlich verdammt wütend.
Er würde keine Sekunde zögern und Damon oder Stefan, oder beide, umbringen und Elena mit nehmen.
^Nein, natürlich nicht wir wollen nur den Mondstein.^meinte Damon während er eine Orange hoch warf und wieder fing.
*Nach Rose Freund Slater kann man den Fluch den Klaus brechen will wohl aufheben.*sagte ich.
^Kein Fluch, kein Doppelgänger - Opfer, ergo du lebst.^erwiderte Damon.
^Wie wird er aufgehoben?^fragte Elena.
^Er muss gelöst werden und zwar vom Mondstein.^erzählte Stefan und stützte sich mit beiden Armen auf der Kücheninsel ab.
^Woher wollt ihr wisse das es funktioniert?^fragte Elena skeptisch.
^Wir haben eine pfiffige Hexe auf unserer Seite.^sagte Damon.
^So ist das also, Bonnie.^seufzte Elena.
^Sie hat sich bereit erklärt alles zu tun was uns hilf.^sagte Stefan ihr.
^Aber Katherine hat den Mondstein und sie wird ihn euch nie aushändigen.^meinte Elena.
*Wir kriegen ihn schon.*versicherte ich.
^Warte sie will nur damit sagen, dass wir ihn aus ihrer kalten, toten Hand entreißen werden, wenn es sein muss.^ergänzte Damon.
^Bonnie muss es nur schaffen das Siegel langen genug zu öffnen, damit wir rein können, den Mondstein holen und wieder draußen sind wenn es sich schließt.^erklärte Stefan.
^Wow, klingt als hättet ihr schon alles durch geplant.^sagte Elena.
^Jap, wir sind toll.^ meinte Damon und ich kicherte.
^Etwas wäre da noch......ich will nicht das ihr es tut.^meinte Elena.
Stefan sah kurz zu mir und Damon und sah wieder zu Elena.
^Sag doch nicht sowas Elena. Wir haben keine Wahl.^erklärte Stefan wieder.
^Was ist mit Klaus?^fragte Elena.
^Sobald wir den Mondstein haben suchen wir ihn.^meinte Stefan.
^Meint ihr bevor oder nachdem er alle die mir wichtig sind umgebracht hat, einschließlich euch drei.^sagte Elena.
*Elena wenn wir den Mondstein entzaubern, retten wir dir das leben.*sagte ich ihr.
^Ich weiß das hör ich ja immer wieder.^sagte sie bevor sie auf stand und ging.
*Und was nun?*fragte ich.
^Jetzt holen wir Bonnie und dann holen wir den Mondstein.^meinte Damon.
*Gut, ich bin weg. Ich brauche auch mal ein freien Tag von der ganzen Doppelgänger Opfer Sache und dem Mondstein. Außerdem hab ich keine Lust auf die Bennett Hexe.*sagte ich.
^Warum kannst du Hexen eigentlich nicht leiden, Alex?^fragte Stefan als ich gerade gehen wollte.
*Damals 1308 hat eine Hexe mich mehr oder minder gezwungen die Verwandlung zu vollenden. Deswegen habe ich was gegen Hexen.*antwortete ich und verschwand durch die Tür.

Flashback ~ Paris / Frankreich 1308
Mein ganzes Kleid war voll Blut. Ich fühlte mich komisch.
Ich sah zu Rochelle hoch und betrachtete sie.
Sie hat ein Grinsen auf den Lippen.
Ich war verwirrt, warum war das Verlangen nach Blut so groß und warum schmeckte es so köstlich.
^Hier mach dich etwas sauber.^sagte Rochelle und gab mir ein Tuch.
Ich nahm es und wischte mit über den Blut verschmierten Mund und stand vorsichtig auf.
*Wa....warum hast du ihn getötet und warum habe ich sein Blut getrunken?*fragte ich sie.
^Du bist jetzt ein Vampir, Alexandra. Ein Geschöpf der Nacht. Ohne deinen Ring verbrennst du in der Sonne und du musst dich von Blut ernähren um nicht auszutrocknen.^erklärte sie.
*Aber ich verstehe das nicht. Wie ist das passiert? Bin...bin ich tot?*fragte ich wieder als Rochelle sich plötzlich in Bewegung setzte.
*Wo willst du hin?*
^Komm mit und ich beantworte dir deine Fragen.^sagte sie und ich folgte ihr nach kurzem Zögern.
*Und der Mann?*fragte ich als ich neben ihr lief.
^Die Tiere kümmern sich schon darum. Nun zu deinen Fragen. Ja du bist gestorben. Ein Vampir hat dir sein Blut gegeben und als du mit seinem Blut im Körper gestorben bist, warst du in der Verwandlungsphase, die du durch das trinken von meinen Blut vollendet hast.^sagte sie.
*Was wäre passiert wenn ich es nicht getrunken hätte?*
^Dann würdest du sterben, endgültig.^
*Aber ist das denn besser? Ein Monster zu sein das Blut trinken muss? Mir wäre der Tod lieber, Rochelle. Du hast mir nicht gesagt passieren wird. Du hast mir keine Wahl gelassen.*
^Ich hatte nun mal keine Wahl. Jetzt akzeptier was du nun bist und hör auch zu nörgeln.^
Ich atmete tief durch.
Meine Gefühle spielten gerade verrückt.
*Wer hat mir sein Blut gegeben?*
^Das kann ich dir nicht sagen. Irgendwann wirst du es erfahren. Aber fürs erste musst du gehen.^sagte sie und blieb stehen.
*Wie meinst du das?*
^Ich sollte dir bei der Verwandlung helfen und dir ein Tageslichtring geben, dass habe ich getan. Meine Bedienung war allerdings das du Frankreich verlässt.^
*Was ? Wieso, Rochelle?*
^Ich erlaube keine neuen Vampir in diesem Land, also verlasse das Land oder du wirst es bereuen. Du musst wissen, ich bin eine Hexe und wenn ich will kann ich dir deine Ewigkeit zur Hölle auf Erden machen. Du hast einen Tag Zeit. Geh.^meinte sie mit fester Stimme und ließ zur Untermalung den Wind durch die Bäume peitschen.
Also lief ich, bis ich meine Heimat hinter mir gelassen hatte.

Flashback ende

Rochelle hat mir damals einen sehr guten Grund gegeben um Hexen zu hassen. Ich bereute es immer noch ihre Kehle nicht raus gerissen zu haben.
Ich lief entspannt in der Sonne durch die Innenstadt.
Es war schon eine Weile her das ich mich entspannen konnte und wie es schien würde sich das in nächster Zeit nicht ändern. Ich setzte mich auf eine Parkbank und schloss die Augen.
Ich musste mein Zuhause wegen einer Hexe verlassen. Ich konnte und durfte meine Familie auch nicht mehr verabschieden. Ich hätte sie verletzten können und das wollte ich nie.
Nie wollte ich irgendwelche Menschen verletzten, was auf Grund von meiner Ernährung nicht anders ging.
Aber getötet....getötet habe ich noch nie.
In meine über 700 Jahre habe ich keinen einzigen Menschen getötet.
Der Mann von dem ich das erste mal getrunken hatte, war bereits tot gewesen.
Also Nein ich hatte noch nie ein Menschenleben genommen.
Hexen und Vampire ja, aber keine Menschen.
^Genießt du die Ruhe?^ fragte mich eine bekannte Stimme.
Sofort machte ich die Augen auf.
*Elijah.* sagte ich und sah den dunkelhaarigen Urvampir an.
^Hallo Alexandra.^meinte er lächelnd.

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Elijah oder Klaus?
Oder jemand anderes? 😉

( Sry für Rechtschreibfehler )

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