Kapitel 5.

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,,Wir haben jetzt Unterricht ", meinte jemand hinter mir. Ich erschrak und drehte mich um, Alec stand mit Thomas hinter mir. Ich holte atmete hörbar aus und sagte:,, Mensch ! Erschreckt mich doch nicht so." Die Jungs schmunzelten, schnell brachte ich mein Tablett mit Sarah weg.

Anschließend lief ich mit meiner Gruppe in die Richtung der Sporthalle. Dort erwartete uns schon Saphira. Überrascht begrüßte ich sie:,, Hallo Saphira !" Sie sah uns mit einem Lächeln an und sprach:,, Hallo meine Lieben, ich werde ich euch unterrichten. Für die, die mich noch nicht kennen mein Name ist Saphira Sonne."

Die anderen Elemententräger stellten sich nach und nach vor.

Die junge Frau erklärte:,, Ich habe mich mit euren jeweiligen Lehrern unterhalten und wir haben alle kamen dann letztendlich auf das gleiche Ergebnis. Die Bändiger des Wassers und Feuers sollen zusammen arbeiten, demnach arbeiten die Elemente der Erde und der Luft zusammen."

Wir nickten, doch Sarah hackte genauer nach:,, Was genau sollen wir machen ?" Sie meinte:,, Ihr sollt versuchen im Team zu arbeiten, versucht eure Kräft so zu verbinden das ihr euch stärkt. Aber gleichzeitig dürft ihr nicht zu dominant sein. Denn sonst verschwindet das Wasser zum Beispiel beim Feuer, oder das Wasser löscht das Feuer."

Erwartungsvoll sah ich zu Thomas, er sagte:,, Versuchen wir es." Entschlossen nickte ich und wir stellten und nebeneinander. Langsam bildete ich eine Art Schlange aus Wasser, mein Partner machte es mir gleich und vorsichtig versuchten wir diese zu verbinden. Doch es klappte nicht auf Anhieb, denn das Feuer verschlingt das Wasser Problemlos. Wir versuchten es noch einige male doch wir fanden nie das genaue Mittelmaß. Frustriert ließ ich eine Wasserkugel gegen die Wand schleudern. Doch ich spürte eine sanfte Hand auf meiner Schulter, die Stimme meinte:,, Bleib ruhig Jennifer. Wir schaffen das schon früher oder später. Warum sonst führen nur die besten aus der jeweiligen Gruppe diese Übung aus ?" Durch diese Worte kam ich innerlich zur Ruhe.

Ich fragte:,, Können wir vielleicht etwas anderes machen ? Wir kommen für heute nicht sehr weit." Unsere Lehrerin sah uns nachdenklich an und meinte zögernd:,, Na gut, dann kämpft ihr gegeneinander. Aber die Teams bleiben bestehen und es werden keine sehr starken Angriffe ausgeführt !" Erleichtert atmete ich aus.

Doch als wir uns zusammen aufstellten, schlug mein Herz erwartungsvoll schneller. Etwas Nervös tänzelte ich leicht herum, aber leichtfüßig so das wenn Alec angreifen sollte ich schnell ausweichen könnte.

Währenddessen Sarah mit Thomas kämpfte und versuchte Alec den Rücken zu decken, kämpfte ich mit dem Erdbändiger.

Er ließ Erdstacheln aus den Boden erscheinen, knapp konnte ich noch ausweichen. Doch während des Kampfes schlug mein Herz wieder normal, nichts desto trotz war ich Energie geladen bis oben hin.

Schnell ließ ich zwei Wasserstrahle um ihn schlängeln und fesselte ich leicht, doch er verteidigte sich indem die Verbindung mit Erde unterbrach. Doch ich musste aufpassen denn zwischendurch drangen auch die Flammen von Thomas vor bis zu mir.

Nachdem wir schon eine Zeit lang kämpften wurden wir immer schneller mit unseren Angriffen und Energievoller. Doch dadurch das wir immer schneller wurden, mussten wir auch schneller ausweichen oder verteidigen.

Jedoch gab ich Thomas mit Blicken zu verstehen das wir beide gleichzeitig angreifen sollten, doch dies bekamen auch Sarah und Alec mit. Denn als wir Angriffen wichen die beiden schnell aus und wir trafen uns gegenseitig.

Ich wurde von der Wucht diesen Angriffes zu Boden gerissen, ein starker Schmerz durchfuhr mich und ich krümmte mich am Boden. Sofort rief Saphira :,, Alec, geh einen Arzt holen. Schnell !" Dieser rannte sofort los, währenddessen versuchte mich Sarah zu beruhigen, doch die Schmerzen waren zu stark.

Nach gefühlten Stunden kam endlich der Arzt. Er rannte sofort zu uns und untersuchte uns flüchtig, bevor er uns eine Beruhigungsspritze und noch eine für unsere Schmerzen. Der Arzt sagte ungläubig:,, Die Spritzen helfen nicht, sie verstoßen das Mittel, aber ich verstehe nicht warum. Ich hatte noch nie so einen Fall." Hektisch diskutierte Saphira und versuchte mit ihm eine Lösung zu finden, doch was danach war, bekamen wir nicht mit da wir bewusstlos wurden...

Ich glitt in eine tiefe Dunkelheit, doch als ich versuchte meine Augen zu öffnen ging dies Problemlos. Augenblicklich bemerkte ich das meine Schmerzen weg waren.

Verwirrt sah ich mich um, bis ich vor mir etwas funkeln sah. Es funkelte wie viele kleine Sterne, in der Form eines Krebses. Ich fragte ihn:,, Wer oder was bist du ?" Er antwortete:,, Ich bin dein inneres Sternzeichen." Doch bevor ich noch etwas sagen konnte fuhr er fort:,, In euch steckt mehr als ihr glaubt." Mit diesen Worten verschwand er, doch was meinte er genau damit ?  

Der geheimnisvolle BlickWo Geschichten leben. Entdecke jetzt