Der geheimnisvolle Blick

Kapitel 4

Früh am Morgen wachte ich auf und blinzelte ein paar mal bis sich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten. Dabei bemerkt ich das die anderen noch schliefen. Da ich nicht wusste was ich machen sollte, nahm ich mir ein paar neue Klamotten und ging erstmal ins Badezimmer duschen und mich fertig machen.

Als ich wieder zu den anderen ins Zimmer ging bemerkte ich das Sarah gerade aufwachte, denn sie brummte noch etwas verschlafen:,, Guten Morgen." Ich grinste, da ihre Haare total abstanden und trällerte:,, Guten Morgen Sarah." Sie sah mich verwirrt an:,, Wie kann man so früh am Morgen so gut gelaunt sein ?" Ich zuckte mit den Schultern und meinte:,, Ich bin es einfach und außerdem muss ich dann noch vor dem Unterricht zum Arzt. Die Luftbändigerin fragte:,, Soll ich dich begleiten ?" Ich nickte dankbar und gab zu:,, Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht mehr den Weg." Sarah schmunzelte und ging ins Badezimmer.

Nach einer Weile kam sie wieder und meinte:,, Komm mit." Sie drückte die kalte Türklinke runter und öffnete die Tür. Schnell lief ich zu ihr, nach draußen. Sarah führte mich durch den Flur und nachdem wir einige male abgebogen sind kamen wir bei der Krankenstation an. Ich klopfte und trat mit Sarah ein.

Ein Mann der ungefähr 25 Jahre alt war, sah überrascht auf. Ich sprach:,, Guten Morgen, ich sollte wegen der Platzwunde nochmal zu einer Nachkontrolle kommen." Er nicke und stellte sich vor:,, Ich bin Doktor Morgen, setzten Sie sich bitte." Er ging kurz weg und in der Zeit setzte ich mich auf ein Bett und wartete. Kurz darauf kam er wieder und ich musterte ihn etwas genauer, er hatte einen leichten Bart, war gut gebaut, groß,schlank, braune Haare und grüne Augen.

Der Arzt sah sich sie Wund genauer an und sagte:,, Die Wunde hat sich nicht entzündet, dass ist schon mal gut. Der Verband kann ab, aber achten Sie dennoch darauf die Wunde sauber zu halten." Ich nickte und er gab mir zu verstehen das ich gehen durfte. Ich verabschiedete mich:,, Auf wiedersehen !" Und ging mit Sarah hinaus. Sie fragte plötzlich:,, Hast du Hunger ?" Nachdem mein Magen wie aufs Stichwort knurrte. Wir fingen gleichzeitig an zu lachen.

,,Na komm, dann gehen wir erstmal etwas frühstücken,die Jungs müssten dann ja auch irgendwann wach werden ", meinte sie.

Also liefen wir zur Cafeteria, es war noch nicht viel los, also konnten wir uns schnell Teller holen und uns Essen nehmen. Ich nahm mir ein wenig Rührei mit Speck und dazu ein Käsebrot. Nachdem Sarah auch ihr Essen hatte, setzten wir uns an einen leeren Tisch.

Die Elementträgerin der Luft sah mich fragend an und sprach:,, Wie findest du eigentlich Thomas ?" Ich verschluckte mich und musste anfangen zu husten, nachdem ich mich wieder beruhigt hatte antwortete ich mit einer Gegenfrage:,, Warum fragst du ?"Sie zuckte mit den Schultern und meinte ruhig:,, Er hat Interesse an dir." ,,Woher willst du das wissen ? Wir kennen und doch noch nicht so lange.", konterte ich. Sarah erklärte:,, Naja er ist sehr Fürsorglich, er sieht dich dauernd an..." Irritiert sah ich meine Zimmergenossin an :,, Aber selbst wenn, wie soll das gehen ? Wir haben nicht das gleiche Element." ,,Das ist ein gutes Argument ", gab sie zu.