Es blieb einige Zeit lang still. Ich brach diese dann mit einer Frage. "Können wir eine Runde spazieren gehen?" Meine Mutter schaute mich an. "Ich dachte du wolltest nicht mehr raus..." "Dachte ich auch, aber jetzt möchte ich mit dir spazieren gehen." Meine Mutter nickte und wir standen auf. Wir zogen Schuhe an und gingen dann raus. Während des Spaziergangs verspürte ich erneut diese Schmerzen, zwar waren sie nicht so stark, wie vorhin in der Küche, aber sie waren da und es nervte mich! Meine Mutter schaute mich zwischendurch besorgt an. Ich lächelte sie leicht an, um sie so ein wenig zu beruhigen, jedoch beruhigte sie das kein Stück und so sagte sie nachdem wir einmal um den Block gelaufen waren, dass wir wieder zurück zu meiner Wohnung gehen sollten, damit ich mich ausruhen konnte. "Ich möchte mich aber nicht ausruhen. Mama ich möchte die Zeit nutzen, die mir noch bleibt. Wenn ich tot bin, dann ruhe ich mich noch genug aus!" Ich sah wie sich Tränen in den Augen meiner Mutter sammelten. Mir tat es sofort Leid, was ich gesagt hatte und so nahm ich sie feste in meine Arme. "Es tut mir Leid..." Sie drückte mich an sich und fing an zu weinen. "Mama...es tut mir Leid...komm lass uns hoch gehen und einen Tee trinken..." Meine Mutter nickte in meinen Armen und wir gingen hoch in meine Wohnung. Dort machte ich uns beiden einen Tee. Diesen tranken wir dann zusammen und meine Mutter beruhigte sich langsam.
Einige Stunden später kochte meine Mutter, während ich duschen ging. Nachdem ich knapp zehn Minuten später die Dusche verließ war das Essen fertig und ich ging angezogen zu meiner Mutter in die Küche. Ich setzte mich an den Tisch und meine Mutter stellte mir den Teller auf den Tisch. Sie hatte Schnitzel mit Nudeln gemacht, mein Lieblingsessen. Ich schob den Teller von mir weg, denn ich hatte keinen Appetit, danke Krebs. Meine Mutter schaute mich überrascht an. "Ich hab keinen Appetit...aber danke, dass du gekocht hast." "Ist schon ok Max, dann isst du später." Meine Mutter lächelte leicht und fing an zu essen. Aus Höfflichkeit blieb ich am Tisch sitzen. Als meine Mutter wenig später fertig war räumten wir gemeinsam auf und dann fuhr sie nach Hause. "Ruf sofort an, wenn etwas ist." Ich nickte und die Tür schloss sich. Nun war ich alleine. Ich legte mich mit leichten Schmerzen auf die Couch, die ich versuchte zu ignorieren und schaute an die Decke. Nach ein paar Stunden schlief ich auf der Couch ein.
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Lasst gerne Feedback und Votes da. :D
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Fought, Hoped, and Lost
FantasiaIch bin Max Thorsen, 26 Jahre alt und ich werde euch hier meine Geschichte erzählen, die über meine Erkrankung handeln wird. Anfangs weiß ich noch von gar nichts. Doch wie sagt man so schön, von einem auf den anderen Tag änderte sich schlagartig all...