15. Kapitel ~ Gar nicht gut

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Ich steige aus dem Auto und gehe Richtung Tür. Klingel, doch niemand macht auf, was ich schon komisch fand, weil da stand ein Auto vor unserer Haustür. Ich krame aus meiner Schultasche meinen Schlüssel und schließe die Tür auf, Freddy der immer noch im Auto war und wartete bis ich rein gehe, ist jetzt weg. Die Tür schloss ich hinter mich und meine Schuhe die ich ausziehe, schmeiße ich in irgendeine Ecke. Ich gehe hoch in meinem Zimmer, liege gemütlich im Bett, bis ich Geräusche höre und von mein Handy hin weg schaute. Ein Typ, kommt auf mich zu, der Schweiß fließt mir den Rücken hinunter. Meine Hände fangen an zu zittern, meine Arm Haare stellen sich auf. Er kommt immer näher, will sich auf mich legen, jedoch gab ich ihn ein Schlag in die Eier und rannte hinunter. Ich nahm nur mein Handy und Schuhe mit und rannte aus dem Haus. Ich zog mir so schnell wie möglich meine Schuhe an, ich rannte und rannte. Bis ich mir wirklich sicher wahr, das er mir nicht folgt. Ich stütze mich an dem Zaun neben mir ab und hocke mich hin. Mega viele Bilder kommen mir vor den Augen, der Mann von eben, er hat schon öfters versucht mir mir zu schlafen, ich... ich habe ihm gesagt : ,,Papa, nein, hör auf", er ist mein Vater! Er hat mich vergewaltigt, das war der Grund das meine Mutter mir nie was richtig über ihn erzählt hat. Jetzt ist er wieder gekommen, ich fühl mich so geekelt. ,,Nina, komm steig ein", hörte ich eine Männer Person sagen. Eine bekannte Stimme, ich gucke hinauf und sehe das es Herr. Hauser ist, der mich anlächelt und die Hand neben sich auf dem Sitzplatz zeigt. Naja, ich weiß nicht was ich tun soll oder hin soll, deswegen steige ich ein. Er fährt los, seine rechte Hand legt er auf meinem Schoß, was mir gar nicht gefällt. Die gleitet er aber noch wo anders hin, das ließ ich mir dann nicht mehr gefallen. Ich schlage seine Hand weg, er schaut mich an und sagt: ,,Ich liebe dich Nina, ich liebe dich, du liebst mich ja auch". ,,Nein, das tuhe ich nicht". Lassen sie mich raus, halten sie an! Doch er hörte nicht, das gefiel mir nicht und deswegen machte ich die Tür auf und sprang raus. Schmerzen fühle ich überall, bis mir dann schwarz vor den Augen wurde.

Nur du! // Frederik Seehauser [PAUSIERT]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt