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Nach der Deutsch Stunde gingen wir alle auf dem Parkplatz.

Jeder hatte ein Auto außer Allison. Sie hat mir mal gesagt, dass ihr Auto seit 2 Monaten in der Werkstatt ist und seitdem fährt Marco sie immer zur Schule und nach der Schule nach Hause.

Wir redeten noch einbisschien bis Zeynab und Britney und der Rest ihrer dämlichen Clique immer etwas näher zu unserer kleinen Gruppe kamen sodass wir es bemerkten und selber immer etwas weggingen.

,,Gott. Könnt ihr euch nicht woanders heimlich anschleichen?! Das nervt!" Beschwerte ich mich wobei sie mich mit Todesblicken anschaute.

,,Wir dürfen stehen wo wir wollen." Kreischte Zeynab schon los.

,,Ja", stimmte Britney mit ein, ,,Ihr könnt ja wo anders gehen." Äußerste sie sich und verdrehte ihre Augen.

,,Pff. Als ob das helfen würde." Murmelte Ryan absichtlich laut.

,,Also Leute ich geh dann mal." Ryan verabschiedete sich von den Jungs mit einem Handschlag und Allison, Lucy und mich umarmte er. Dann ging er langsam zu seinem schwarzen Auto. Den Blick auf seinem Handy gerichtet.

,,Ähm ich geh dann auch mal." Allison und Noah umarmte ich relativ lang. Lucy umarmte ich auch. Aber nicht so lange wie bei Allison und Noah.

Die anderen Jungs schaute ich etwas verwirrt an. Was sollte ich machen. Wenn ich einfach so gehen würde, wäre das doch unhöflich. Aber was ist, wenn ich sie umarme und wir eigentlich nicht so, wie soll ich sagen, eng zu einander sind.

Plötzlich drückten mich zwei muskulöse Arme in eine Umarmung. Die Person löste sich von mir und schaute auf mich herab.

,,Du kannst uns schon umarmen oder so." Sagte Marco mit einem Lächeln im Gesicht und trat ein paar Schritte zurück. Nach und nach umarmten mich Travis, Sean und Cole und dann ging ich zu meinem Auto.

,,Du bist immer noch hier?"
Ryan schaute von sein Handy auf und lächelte mich an.
,,Wie du siehst." ,,Ähm okay dann Tschüss. Noch einmal."
Ich lächelte ihn noch kurz an, obwohl ich wusste, dass er es nicht sehen würde, und wollte in mein Auto einsteigen doch da hörte ich Ryan reden.
,,Keine Umarmung?" Fragte er und hielt sich empört eine Hand auf der linken Seite seiner Brust.
,,Haben wir das nicht schon mal gemacht?" ,,Hmh kann mich nicht mehr erinnern." ,,Wow und ich dachte ich hätte ein Kurzzeitgedächtnis."
Wir beide fingen an zu lachen und Ryan stemmte sich von seinem Auto und kam die wenigen Schritte zu mir. Er breitete seine Arme aus und zog mich in eine Umarmung.

Da ich ein Stück kleiner war, drückte mich Ryan direkt an seine muskulöse Brust.
Seine Nähe fühlte sich unglaublich gut an.

Langsam löste er sich von mir und schaute mir in die Augen.

,,Tschüss Madison Blaire."

,,Tschüss Ryan..."

,,Anderson."

,,Tschüss Ryan Anderson."

Er lächelte die ganze Zeit und seine braunen Augen leuchteten. Ich lächelte auch und stieg in mein Auto.

Ich fuhr aus dem Parkplatz raus und nach nicht mal 10 Minuten war ich auch schon wieder zu Hause.

Als ich zu Hause angekommen bin, war natürlich niemand da, außer Merida.

,,Hallo Süße! Wie geht es dir? Wie war dein Tag heute?" Merida kam zu mir und umarmte mich.

,,Hallo Merida. Mir geht es gut und mein Tag war der beste Tag auf einer neuen Schule."

,,Heißt das du hast Freunde gefunden?" Merida strahlte nur vor Freude.

,,Ja. Und Allison und Noah hab ich auch wieder gesehen!"

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