Nates Sicht
3 Jahre. 3 Jahre hab ich gebraucht um mich zu entscheiden, ob ich diese Bitch anrufen soll oder nicht. Ich hasste sie aber sie geht mir, seit ich sie vor 4 Jahren kennengelernt habe, nicht mehr aus dem Kopf. Leute die mich kennen und wissen was ich gemacht habe würden sagen, dass ich verrückt bin und das akzeptiere ich. Ich meine jeder kennt doch das Sprichwort: Wenn Liebe nicht verrückt ist, ist es keine Liebe. Tja mich hat es ja verrückt gemacht, Madison aber nicht. Und jetzt muss sie leiden.
,,Tristan! Gib mir das Handy!'' rief ich ihn gebieterisch zu mir.
Insgesamt habe ich 30 Männer die mich beschützen. 15 die mich hier drinnen beschützen. 15 die für mich Ausschau nach Madison und den Bullen halten. Tristan war einer der mich hier drinnen beschützte. Natürlich werden die alle ordentlich bezahlt.
Ich wählte Madison's Nummer aus die ich durch 4 meiner Jungs bekommen habe. Computer Freaks halt. Nutzvoll aber trotzdem Freaks.
Kurz klingelte es bis sie annahm.
,,Hallo? Wer ist das?'' fragte sie mich. Ich lachte kurz auf.
,,Hey Süße. Weißt du nicht mehr wer ich bin?''
,,Nate?!''
,,Genau richtig. Schön, dass du dich noch an mich erinnerst.'' Ich grinste.
,,Du verdammter Bastard! Was willst du von mir?! Nach 3 verdammten Jahren!! Nach deiner scheiß Tat weißt du noch?!'' schrie sie ins Telefon.
,,Natürlich weiß ich noch was du gemacht hast. Du vergisst aber, was du gemacht hast. Pff hast mich abserviert weil du Angst hattest. Denkst du ich bin dumm und vergesse deine Tat?'' schrie ich ins Telefon zurück.
,,Du verfluchtes Arschloch! Ich werde dich finden verdammt nochmal! Und mir ist es egal, wenn ich meine Eltern dafür brauche!'' Oh wow. Ihre Eltern. Jetzt hab ich aber Angst.
,,Denkst du ich hab Angst vor denen?'' fragte ich sie arrogant.
,,Ja du solltest Angst vor denen haben.'' Ich lachte wieder laut auf.
,,Willst du mich verarschen? Ich weiß sehr viel über deine Familie Madison. Und ich weiß auch, dass deine Eltern nie da waren.''
,,Ja und?''
,,Denk nach Süße. Du hast dich immer bei mir ausgeheult, weil andere Kinder immer etwas mit ihren Eltern gemacht haben. Du hast immer gesagt, dass du einen Wunsch hast weißt du noch? Dein Wunsch war es, deine Eltern nur ein einziges Mal in deinem Leben für mindestens einen Monat bei dir zu haben. Du hast mir unzählige Male gesagt, wie sehr du deine Eltern hasst. Soll ich also denken, dass du die Nummer von denen immer noch hast? Ich bin nicht dumm Madison.''
,,Ich hab immer noch die Handynummer und E-Mail Adresse von denen.''
,,Pah. Dass glaubst nicht mal du.'' Ich lachte wieder bis mir Tristan was zu flüsterte.
,,Boss. Johnson hat mir gerade gesagt, dass Madison in einer Art Park mit einem Jungen ist. Sie hat deine Telefonnummer auf ein Blatt gekrizelt und es ihm zu gesteckt. Er hat eine Vermutung, dass der Junge die Bullen anrufen wird und sie die Nummer zurückverfolgen, während du mit Madison redest.'' Ich schnaubte.
Johnson war einer, der draußen nach Ausschau hält.
Sie ist schlau.
Aber ich bin ihr immer einen Schritt voraus.
,,Kleine, hör auf deinen Lover aufzutragen die Bullen anzurufen!''
,,Was?! Woher weißt du das?''
,,Tja. Ich bin dir immer einen Schritt voraus.'' dann legte ich auf.
Ich warf das Handy so stark gegen die Wand, dass die Kappe vom Handy aufsprang und eine kleine weiße Karte raussprang. Ich nahm die Sim Karte und warf sie in den kleinen, altmodischen Ofen. So wird sie mich nie finden. Ich lachte, während die Sim Karte im Ofen verbrannte.
Ein Wimmern ließ mich wieder grinsen. Oh der Arme. Tun ihn seine Verletzungen weh? Oder hat er Hunger? Ich hab ja soviel Mitleid mit ihm. Ich verdrehte meine Augen und drehte mich zu ihm um. Er saß gefesselt in einen Stuhl. Arme nach hinten an die Stuhllehne gebunden und seine Füße wurden an den Stuhlbeinen gebunden. So war es sicher, dass er sich nicht entfesseln könnte. Mit 13 hat er schon Muskeln aufgebaut, was ich etwas zu früh fand. Ich mein er war 13. 13?! Doch jetzt ist er nur noch ein abgemagerte Spargel. Falls er fliehen will hat er keine Chance gegen mich. Und wenn doch, was man aber nicht glauben würde, hätte er keine Chance gegen meine Männer. Mein Grinsen wurde etwas breiter als ich den Wandschrank mit meinen Waffen sah. Ich lief lässig und entspannt dorthin und öffnete ihn. Es gab Messer, Gürtel, Dolche und sogar kleine Handpistolen. Herrlich. Ich entschied mich für den Gürtel und nahm ihn raus.
,,Nein bitte hör auf Nate. Bitte!'' flehte er mich an.
,,Je mehr du dein Maul aufreißt, desto mehr werde ich dir wehtun.'' warnte ich ihn amüsiert.
Er blieb still und Tränen stiegen ihn in die Augen. Dann holte ich mit dem Gürtel aus und schlug ihn als erstes auf seine Beine. Er stöhnte auf und dann schlug ich ihn auf seine Arme. Ein weiteres Mal stöhnte er auf. Ich ging hinter ihm und lehnte ihn etwas nach vorne so dass man einigermaßen Sicht auf seinen Rücken hatte.
,,Bitte tu das nicht Nate. Bitte!''
,,Schnauze! Was hab ich vorhin gesagt? Hast du nicht zugehört?''
Ich zog sein zerrissenes T-Shirt hoch, holte ein letztes Mal aus und schlug ihn dann so fest wie ich konnte auf seinen nackten Rücken. Er schrie auf, was mich zum Lachen brachte. Ich ging wieder zum Wandschrank und legte den Gürtel zurück.
,,Hättest du zugehört, dann hättest du den letzten Schlag nicht bekommen.''
Neues Kapitel.
Ich hoffe ich hab nicht allzu viele Rechtschreibfehler übersehen. Tut mir wirklich Leid. Aber dieses Kapital kam relativ schnell und ich arbeite schon am nächsten Kapitel. Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen.
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SECRETS
RandomIch, Madison Blaire 17, bin kein gewöhnliches Mädchen. Unsere Hausfrau hat mich aufgezogen, da meine Eltern immer auf Geschäftsreisen sind. Und ja ihr habt richtig gehört in meinen Haus, nein Villa, haben wir eine Hausfrau und ja wir sind reich. Abe...