Am nächsten Morgen stand ich auf. Ich hatte überhaupt keine Lust in die Schule zugehen. Zum einem, weil ich Schule hasste und zum anderen hatte ich irgendwie das Gefühl, als wäre Ryan genervt von mir.
Ich meine ja ich wäre vielleicht auch wütend, wenn er so ein Gespräch mit mir und meinen Eltern gehört hätte aber dass er dann so tut, als wär nichts passiert, als ich rausgehen wollte war...provozierend.Ich drehte mich zu der linken Seite und nahm mein Handy vom Nachttisch. Kurz checkte ich meine Nachrichten und schaute ein paar kurze YouTube Videos von meiner Lieblings-YouTuberin an.
Dann ging ich meiner Morgenroutine nach und machte mich auf dem Weg nach unten.Heute gab es nichts besonderes. Ich nahm mir also ein Toastbrot und den Cappuccino, den mir Merida vorbereitet hatte und ging ins Esszimmer. Wir redeten und nachdem ich fertig war ging ich aus dem Haus und stieg in mein Auto ein um dann in die Schule zufahren.
Als ich am Parkplatz ankam und aus meinem Auto stieg, sah ich wie Ryan mich etwas angespannt anschaute. Ich ignorierte seinen Blick und umarmte die anderen. Ryan wollte ich eigentlich nur sehr kurz und ganz flüchtig umarmen aber seine starken Arme ließen mich noch etwas länger in der Umarmung.
Wir gingen in die Schule. Unser erstes Fach war Englisch.
Englisch war mein Lieblingsfach, da wir das Fach alle zusammen hatten.,,Good morning class.'' Begrüßte uns unsere Lehrerin.
Ich mochte das Fach auch, da unsere Lehrerin nett und sympathisch war. Und sie konnte Englisch sprechen. Nicht so wie meine alten Englischlehrer...,,Good morning Mrs. Taylor.'' Begrüßten wir sie alle auf Englisch.
,,So I have exciting news for you and that is the reason why I'm going to switch to german.''
Die ganze Klasse schaute sie etwas aufgeregt an und sie sprach weiter.
,,Wir werden eine Klassenfahrt machen!'' Sagte sie begeistert. Ein paar der Schüler, sowie Ryan, der neben mir saß, stöhnten genervt auf, doch ich hatte keine Reaktion. Ich wusste, dass sie noch nicht fertig war und hörte ihr weiter zu.
,,Wir werden nach New York fahren!''Die ganze Klasse flippte aus. Das genervte Stöhnen der Schüler, einschließlich Ryan's Stöhnen, verwandelte sich in ein Jubel.
,,Kommt runter!'', warnte uns Frau Taylor, ''wir werden diesen Samstag losfahren und da die Fahrt ungefähr 14 Stunden lang ist, werden wir um ungefähr 22 Uhr vom Schulparkplatz abfahren. Treffpunkt ist 21 Uhr. Wir werden Sonntag Abend ankommen, sodass ihr euch etwas ausruhen könnt und wir am Montag unser Programm starten können. Die Lehrer, die mitkommen werden, sind ich und Herr Coleman. Ihr werdet alle noch einen Zettel bekommen. Heute werden wir organisatorische Sachen machen. Also ihr werdet entscheiden, mit wem ihr in ein Zimmer geht etc. Am Mittwoch werden wir uns über New York beschäftigen. Das heißt die Geschichte von New York, die Sehenswürdigkeiten und was sie bedeuten und so weiter.''
Als Frau Taylor erwähnte, dass wir uns aussuchen sollen mit wem wir in ein Zimmer gehen würden, schaute ich zu Allison und Lisa, wobei die beiden sich und dann mich anschauten.
,,Das ist der Zettel mit den ganzen Informationen.'', Frau Taylor hielt ein Stapel Blätter hoch und gab es in die erste Reihe, sodass jede Person ein Blatt nahm und den Stapel weiter gab, ,,das hier ist die Liste mit den Zimmern. Es wird zweier, dreier, vierer und sechser Zimmer geben.'', sie nahm einen Magneten und klebte das Blatt an die Tafel, ,,fühlt euch frei aufzustehen und euch, mit den Leuten, mit denen ihr in ein Zimmer wollt, zu besprechen. Wichtig: Es darf nur das gleiche Geschlecht in einem Zimmer sein!!! Das heißt nur Mädchen- und nur Jungsgruppen.''
,,Tja. Dann halt beim nächsten Mal.'' Flüsterte mir Ryan in mein Ohr, bevor er zu Marco und den anderen ging. Als er sich zur Gruppe hinsetzte, zwinkerte er mir zu und ich merkte, wie eine leichte Röte in meine Wangen stieg.
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SECRETS
RandomIch, Madison Blaire 17, bin kein gewöhnliches Mädchen. Unsere Hausfrau hat mich aufgezogen, da meine Eltern immer auf Geschäftsreisen sind. Und ja ihr habt richtig gehört in meinen Haus, nein Villa, haben wir eine Hausfrau und ja wir sind reich. Abe...