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Heute ist Mittwoch. Die Mitte der Woche.

Ich stöhnte auf und stieg aus meinem Bett. Dann nahm ich mein Handy und schaute, ob ich Nachrichen habe. Dann folgte meine tägliche Morgenroutine.

Unten angekommen stand Merida in der Küche und bereitete das Frühstück vor.

Pfannkuchen mit Sirup und heißen Kakoa.

,,Morgen Süße." Begrüßte mich Merida und stellte mein Früchstück vor mir auf die Theke.

,,Morgen." Begrüßte ich Merida und machte mich sofort nach den Pfannkuchen her.

Nach ungefähr 15 Minuten war ich fertig mit dem Essen und half Merida beim Abwaschen. Jeden Tag sagt Merida ich solle ihr nicht beim Abwaschen helfen, weil meine Eltern sie als Putz- und Hausfrau eingestellt haben und sie für das alles bezahlt wird und nicht ich. Aber nachdem was Merida die letzten Jahre geleistet hat und bei meinen schwersten und dunkelsten Tagen immer an meiner Seite stand und mich aufmunterte ist das doch das Mindeste was ich für sie tun kann.

Nach dem Abwaschen ging ich nach draußen zur Garage und stieg, mal wieder, in meinem Audi R8 ein. Meine Tasche warf ich davor auf den Beifahrersitz. Dann fuhr ich los.

An der Schule angekommen sah ich schon die kleine Clique die aus Ryan, Madison, Noah, Lucy, Marco, Sean, Cole und Travis besteht.

Mir ist gerade aufgefallen, dass ich jeden Tag die Letzte bin die an der Schule ankommt obwohl ich doch am nähsten wohne.

Allison zog mich in eine Umarmung wobei ich fast keine Luft mehr bekam. Danach zog mich Noah in eine Umarmung, die sogar stärker war als die von Allison.

Dann zogen mich Marco, Sean, Cole und Travis in einer Umarmung.

Ich schaute zu Lucy die mich fragend anguckte. Wahrscheinlich frägt sie sich ob sie mich umarmen soll oder nicht.
Ich ging einen Schritt zu ihr, breitete meine Arme aus und lächelte sie an.

Bloß keinen Korb bekommen.

Lucy lächelte mich an und gab mir auch eine Umarmung.

Dann stellt ich mich neben Ryan und gab ihn auch eine Umarmung. Meine Vermutung wäre eigentlich eine nicht so lange Umarmung sowie bei den anderen Jungs. Noah ausgeschlossen. Aber seine war, wie soll man sagen, nicht zu fest und nicht zu leicht. Und außerdem war das einer der besten Umarmungen die ich je hatte.

Wow.

Ryan löste sich von mir und schaute mir in die Augen.

,,Guten Morgen Madison Blaire."

Und da war wieder die raue Stimme. Die raue, tiefe und angenehme Stimme.

Ich schaute wieder in seine braunen Augen die wegen der Sonne schon fast wie Gold aussahen.

,,Guten Morgen Ryan Anderson."

Nach einer Zeit klingelte es zum ersten mal an diesen Tag was bedeutet, dass die Schule angefangen hat aber der Unterricht in wenigen Minuten anfängt.

2 Stunden später

,,Kann ich dir mal was zeigen?" Fragte Ryan mich.

,,Ja." Beantworte ich seine Frage.

Er nahm meine Hand und führte mich aus dem Schulgelände. Wir liefen eine Straße runter und überquerten dann noch eine Straße.

,,Hey! Was willst du mir den zeigen?" Fragte ich ihn lächelnd.

,,Wirst du schon sehen." War seine Antwort auf meine Frage.

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