,,Denkst du, dass ich mich wirklich in so eine verlieben würde?'', sagte er arrogant, ,,Es endet so wie es auch früher geendet hat. Ich bin nur nach einer heißen Schlampe her. Eine die ich im Bett auseinander nehmen kann.'' Er lachte laut auf und verdrehte seine Augen. ,Außerdem ist die reich. Bonus für mich.''
Was hat er gerade gesagt?! Wie konnte ich glauben, dass er ein Stück besser wäre als die anderen schwanzgesteuerten Idioten?!
Ich spürte wie sich mein Herz zusammen zog und ich schweratmend auf keuchte.
Leider Gottes lag die Aufmerksamkeit von Ryan und Zeynab auf mir.
Aus meinem Augenwinkel sah ich, wie Zeynab ein zufriedenes Grinsen von sich gab.
Doch Ryan? Er schaute mich mit einem geschockten Blick an. Die Tränen sammelten sich in meinen Augen, als er die wenigen Schritte auf mich kam. Zum Glück verpisste Zeynab sich, denn ich wollte echt nicht, dass diese Schlampe mich weinend sah.,,Heiße Schlampe also?'' Meine Stimme brach gegen Ende.
,,Nein bitte hör mir-''
,,Nein hör du mir zu. Ich dachte ich könnte dir vertrauen Ryan. Nach all denn süßen Sachen die du gemacht hast? Ich dachte, du wärst anders.'', meine Tränen konnte ich nicht mehr zurückhaltet und lies sie meine Wange runterkullern, ,,Verdammt ich hab dir von meinem Bruder erzählt. Niemand sollte das wissen. Wieso hab ich dir nur vertraut?!'' Ich wollte mich umdrehen und von ihm wegrennen, doch er hielt meinen Arm fest.
,,Madison bitte-''
,,Nichts Madison bitte. Red nicht mehr mit mir. Schreib mir nicht mehr. Mach einfach nichts mehr mit mir und such dir deine nächste heiße Schlampe aus.''
Ich wollte mich wieder umdrehen, doch Ryan's Hand an meinem Arm verhinderte es.
,,Madison-''
Reflexartig gab ich ihm eine Backpfeife und sein Kopf schnellte nach links. Geschockt hielt ich meine Hände vor meinem Mund. Noch mehr Tränen kullerten meine Wange runter. Ryan lies meinen Arm los und hielt sich seine Wange, die langsam meine Finger zierte. Er nahm einen verletzten Gesichtsausdruck an und ich sah, wie seine Augen glasig wurden.
Ich drehte mich um und rannte in einen kleinen Wald. Dort lies ich mich an einem Baum nieder.
Wie konnte ich nur denken, dass er ein Stück besser wäre als die anderen Jungs. Ich war so verdammt dumm. Ich legte meine Hände in mein Gesicht und spürte, wie es immer schwieriger wurde zu atmen. Wieso jetzt? Ich fing an stark zu husten, was meinem Brustkorb wehtat. Ich nahm schwer atmend tief Luft und hustete sie wieder aus. Es fühlte sich an, als könnte mein Körper das nicht mehr mitmachen. Mein Brustkorb schmerzte. Meine Luftröhren zogen sich zusammen. Und mein Herz? Es zerbrach in Millionen Teile. Ich hatte schon öfters Panikattacken. Die erste hatte ich, als mein Bruder verschwand. Dann als Nate zum ersten Mal anrief und als er gesagt hat, dass er Jackson getötet hatte. Aber ich hatte noch nie eine Panikattacke, als mir ein Junge das Herz brach.
Leise wimmerte ich auf und schloss meine Augen, dabei lehnte ich meinen Kopf am Baumstamm. Ich wurde müde und hatte keine Kraft mehr. Meine Atmung war immer noch hektisch aber ich gab auf. Ich konnte nicht mehr.Auf einmal hoben mich zwei Arme hoch und ich erschrak. Mein Herz schlug jetzt noch schneller als davor. Ich öffnete meine Augen und sah hoch. Es war Ryan. Ich versuchte mich kraftlos aus seinen kräftigen Griff zu befreien. Wäre er ein Vergewaltiger oder sowas wäre ich jetzt am Arsch.
,,Hör auf mein Herzschlag Madison.'' Sagte er besorgt und schaute zu mir runter.
Erschöpft schüttelte ich meinen Kopf und fing an zu husten.
Mit einer leichten Bewegung schaffte er es meinen Kopf an seine linke Brusthälfte zu machen, sodass ich seinen regelmäßigen Herzschlag hören konnte. Und tatsächlich fing ich an mich zu beruhigen. Meine Atmung wurde wieder regelmäßig und meine Luftröhren öffneten sich wieder. Nur mein Herz lag immer noch in Millionen Teile in meiner Brust...
Als wir am Eingang der Jugendherberge ankamen, riss ich mich mit meiner ganzen Kraft aus seinem Griff und stolperte zu Boden. Ryan wollte mir aufhelfen und hielt mir eine Hand entgegen.
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SECRETS
RandomIch, Madison Blaire 17, bin kein gewöhnliches Mädchen. Unsere Hausfrau hat mich aufgezogen, da meine Eltern immer auf Geschäftsreisen sind. Und ja ihr habt richtig gehört in meinen Haus, nein Villa, haben wir eine Hausfrau und ja wir sind reich. Abe...