Also, so... Diese Geschichte basiert auf dem Manga UND dem Anime Black Butler von Yana Toboso. Ich hab zwar noch nicht alle Mangas durchgelesen, dafür aber den Anime schon circa 3-4 mal geguckt. Jedenfalls wird das Buch immer aus der sicht der Hauptperson geschrieben. Ausserdem ist das 1. Kapitel leider nicht so spannend, bzw. es geht erst langsam in das spannende hinein.Wie dem auch sei, und los gehts...
Prolog:
Ich ritt auf Vincents Anweisung zum Schloss ihrer Hoheit. Nein, nicht auf seine Anweisung. Ich hatte ihn schließlich dazu überredet zu bleiben. Es war Ciels Geburtstag, da konnte er doch nicht einfach fort! Ich ritt auf Nebel, meinem Pferd, und es war als würden alle sorgen von mir abfallen. Es war als würden wir gemeinsam fliegen, dennoch fiehl dieses unbehagliche Gefühl in mir nicht ab. Und auch das Gefühl der puren Freiheit, welches ich auf Nebel immer spürte war fort. Ich legte meinen roten Mantel, welchen Vincent extra für mich anfertigen hatte lassen, ab und stopfte ihn in die Satteltasche. Mir war einfach zu warm, und ich fühlte mich eingeengt. Ausserdem hatte ich das Gefühl zurück reiten zu müssen. Doch ich konnte nicht. Ich musste nach der Königin schauen. Ich wurde unruhiger. Was war nur los mit mir? Ein schmerz, wie ich ihn nur selten gespürt hatte, durchfuhr meinen gesamten Körper, und versetzte mich in in die Vergangenheit zurück. Ich spürte angst, grauen, ich fürchtete mich. Nebel stieg hoch und ich fiehl zu Boden. ,,Gut, Auftrag ausgeführt", sagte jemand. ,,Hach Will... und? Was machen wir beide jetzt?", gurrte eine andere Stimme, worauf der eine nur entnervt aufseuftzte. Dann verschwanden sie. Ich sah wie ihre Schatten davon huschten. ,,Nebel", flüsterte ich heiser und schmeckte etwas Metallisches in meinem Mund. Blut. Nebel kam zu mir und berührte meinen Kopf sanft mit seiner Nase. Ich hatte drei Wunden, wenn ich richtig gezählt hatte. Eine im Bauch, eine am Bein und eine am Arm. Ich zog mich an Nebel hoch, das ganze Blut ignorierent, und ritt so schnell ich konnte zum Anwesen zurück. Nach diesen Angriff hatte sich meine Unsicherheit um noch ein vielfaches verstärkt. Als ich ankam, brannte das Anwesen lichterloh. Rote Flammen schienen das Haus, das einzige Zuhause welches ich jemals als ein wirkliches Zuhause hatte bezeichnen können, komplett zu verschlucken. Ich rannte reihn und rief nach allen. Tanaka, Ciel, Vincent, Rachel und selbst unseren Hund Sebastian rief ich. Keine Antwort. Ich suchte sie überall. Dann kam ich in Vincents Schreibzimmer an. Er saß auf einem Stuhl und vor ihm auf dem Boden lag Rachel. Ich rannte zu ihnen rüber und starrte nur noch in Vincents glasige Augen als er noch leise flüsterte:,, Verletz' die Menschen nur wenn ein Phantomhive dir das erlaubt... und beschütz... Ci", seine Stimme brach ab. Genauso wie ich in dem moment zusammen brach und die Welt um mich herum sich von leuchtendem Rot in die finstere Dunkelheit verwandelte.
Ich wachte in einem Zimmer auf, von dessen grell weißer Farbe mir schon schlecht wurde. Madame Red stürmte ins Zimmer und Umarmte mich. Dabei murmelte sie ständig:,,Ein wunder! Ein wunder ist geschehen". Langsam fragte ich mich, wie lang ich weggetreten war, und was mit... Ach du Jeh! Was war mir Vincent und Rachel? Und vor allem, was war mit Ciel? ,,Madame Red", krächzte ich. Es war als hätte ich Jahre nicht gesprochen. ,,Was ist mit Vincent, Rachel und Ciel? Und Tanaka?
Wie lang lieg ich schon hier". Sie löste sich von mir und schaute mir in die Augen. ,,Vincent und Rachel sind tod mein Liebes. Ciel und Tanaka jedoch leben. Und wie lang du hier liegst, weiss ich nicht genau. Nur das es ab Ciels Geburtstag 3 jahre sind", antwortete sie. Fast 3 Jahre hatte ich hier gelegen?! Ich schloss kurz die Augen um sie dann direkt wieder zu öffnen. ,,Und was jetzt?", fragte ich Madame Red, worauf sie nur mit der Schulter zuckte.
Kapitel 1: Erstes Treffen
Die Kutsche fuhr vor und die Bäume, die das herrliche Anwesen der Familie Phantomhive, versteckten, ließen den Blick nun auf dieses frei. Es sah aus wie damals vor dem Feuer. Als währe nie was geschehen. Ich war nervös. Madame Red wollte mich Ciel vorstellen. Ciel jedoch kannte mich nicht. Ich war immer nur in seiner nähe gewesen, und zwar so, das er mich nicht sehen konnte. Vincent wollte uns nicht vorstellen. Er meinte stehts, das es zu gefährlich für Ciel sei, währed Rachel immer darauf beharrte uns miteinader bekannt zu machen. Ich gab Vincent bisher immer recht, denn ich hatte so meine Macken, die für die meisten Tödlich endeten. Doch heute bereute ich diese entscheidung. Würde Ciel mich kennen währe das ganze vermutlich wesentlich einfacher. Wir kamen früher an als gedacht, und während die anderen Hausangestellten Madame Red begrüßten, wollte ich schauen was Ciel so treibt. Er saß draussen auf einem Stuhl, welcher mit rotem Saum bedeckt war. Neben ihm stand ein Tisch auf dem Limonade stand. Ciel stützte sich mit dem Ellenbogen ab, und blickte gelangweilt auf das geschehen vor ihm. Auf dem Platz vor ihm stand ein in schwarz gekleideter Mann, wahrscheinlich sein Butler, und ein ein Indisch- Tradizionell gekleideter Mann. Der Indisch gekleidete Mann kam mir bekannt vor. Dann fiehl es mir ein. Ich hatte ihn auf meiner unfreiwilligen Weltreise angetroffen. Er behauptete er sei ein Weltklasse Kempo- Meister. Daraufhin wollte ich mit ihm Kämpfen. Ich besiegte ihn damals mit einem Schlag. ,,Hyuu!". Die geräusche die der Kempo-Meister von sich gab, brachten mich fast zum lachen. Doch ich blieb still und stellte mich hinter Ciels Stuhl. Madame Red war wahrscheinlich dabei ihre Sachen aus zu packen. ,,Sei auf der Hut!! Hier kommt meine Geheimtechnik »Die Faust der Blütenbedeckten Natur«!!! Hyaaaa!", der Krempo-Meister. Daraufhin rannte er auf den Butler zu der seinen Handschuh zurecht zupfte und dann mit einer fließenden bewegung zu einem einfachen und dennoch tötlichen Schlag ausholte. Er schlug jedoch nur leicht zu sodass der Kempo- Meister nur ein wenig Blut spuckte. ,,Da.. das war die ultimative Geheimtechnik meiner Kampfschule... Die »Kaleidoskopfaust des wilden Tigers und brüllenden Drachens«... WER ZUM TEUFEL BIST DU?!!", fragte der überraschte und verstörte Kempo- Meister. Nunja, mit Teufel lag er wahrscheinlich gar nicht so falsch, doch um meine Vermutung zu bestätigen, müsste ich näher heran. ,,Ich bin der Butler der Phantomhives und als solcher sollte ich eine simple Technik wie diese schon beherrschen", sagte der Butler und klopfte sich die Hände ab. Dann ging er zu Ciel und lächelte. ,,Also junger Herr, da ich diesen Kampf gewonnen hab werdet ihr wie versprochen bis zum Abendessen das Heute gelernte wiederholen und euch auf morgen vorbereiten", sagte der Butler worauf Ciel nur ein leises 'Pah!' von sich gab. Das restliche Personal schien begeistert von dem Sieg zu sein, was ich im Grunde genommen so gar nicht verstand. ,,Wahnsinn, Sebastian!", rief der erste, offentsichtlich Gärtner, ,,Das war der 50. Sieg in folge!". Daraufhin sagte das Mädchen, anscheinend Hausmädchen: ,,Das ist mei... Äh... Typisch Sebastian...". Und zum schluss kam der Koch? Nunja dieser sagte jedenfalls, dass ihr Butler echt cool sei, worauf hin ich nur mit den Augen rollte. Ich bitte euch, es ist so offensichtlich das er ein Dämon ist. Mich schienen sie alle noch nicht bemerkt zu haben. War vielleicht auch besser so. ,,Da reise ich extra ans Ende der Welt und schleppe diesen Kempo- Meister an..." , ich hattes ja gesagt, ,,Um dich endlich mal zu Boden gehen zu sehen, und dann so was!", gab Ciel gelangweilt von sich. Dem Butler, der übrigens Sebastian hieß wie ich hörte, fiehl nichts besseres ein als sein beileid aus zu sprechen. Plötzlich lächelte Ciel und hielt Sebastian ein Glas hin und sagte:,, Was soll's. Hier, Trink! Du hast es dir verdient Sebastian!". Der Butler leerte es in einem zug und bedankte sich. Er stellte das Glas hin und fragte:,,Apropos... Darf ich Fragen, was ihr hier macht?". Er wendete sich an die Bediensteten die unmerklich zusammenzuckten. Zuerst der Gärtner. ,,Finny?! Hast du schon das Unkraut im Innenhof Gejätet?". Dann das Hausmädchen. ,,Maylene?! Sind die Laken schon gewaschen?". Und zum schluss der Koch. ,,Bard?! Solltest du nicht das Abendessen vorbereiten". Es kam erstmal keine Antwort. Dann rief Sebastian:,, Wie lange wollt ihr noch untätig hier herumlungern? Ab an die Arbeit!". Dann schaute er wieder richtung junger Herr. Es schien als hätte er mich bemerkt. Ein bisschen Spät Herr Butler. Er blinzelte zweimal und öffnete den Mund, schloss ihn aber sogleich. Auch Tanaka drehte seinen Kopf in meine Richtung und schrie auf. Dann lief er zu mir, umfasste meine Tallie und hob mich hoch, um mich ein paar mal zu drehen. Ich lachte. Als er mich wieder absetzte umarmte mich Tanaka noch und sagte:,, Welch ein Wunder, du lebst!". Auch das wiederrum brachte mich zum schmunzeln. Sebastian schien derweil seine Zunge wieder gefunden zu haben und fragte, nachdem Tanaka sich von mir gelöst hatte, mit einem lächeln auf den Lippen:,, Und ihr seid... ?". Ich überlegte kurz was ich sagen sollte, schließlich lag auch Ciels blick auf mir. ,,Besser im kämpfen als der Tölpel da", antwortete ich und zeigt auf den Kempo-Meister der mich mit großen Augen und ängstlicher Miene anstarrte. ,,Dann zeigt uns doch mal euer können Miss..?", sagte darauf Ciel, was mich nicht sonderlich überraschte. ,,Mein name lauten Lilly Marie Geneviéve Cosett La Mouren", sagte ich und Tanaka lächelte gutmutig und sagte:,, Aber hier wurde sie immer nur Kitty oder Kätzchen genannt". Ich sah wie in Ciels Augen die Neugierde aufblitzte, doch er sagte nichts. ,,Nun dann, zeigt uns was ihr darauf habt". Sebastian stellte sich an die selbe stelle wie eben und ich an dieselbe wie der Kempo-Meister. Er stand, genauso wie ich, ganz normal da und schien auf meinen Angriff zu warten. Doch den gefallen wollte ich ihm nicht tun. Er seuftzte und kam schließlich auf much zu gerannt. Als er bei mir ankam erkannte ich, das er mich umrennen wollte. Sein Oberkörper war vorgebeugt, und das nutzte ich. Ich setzte meine Hand in seinen Nacken und sprang. Dann 'flog' ich über ihn und landete mit einem gekonnten satz wieder auf meinen Füßen. Leider mit dem Rücken zu Sebastian, was dieser natürlich sofort nutzte. Er trat mit mit voller wucht gegen den Rücken, und ich wurde in die Richtung in die ich eben noch geblickt hatte geschleudert. Ich rollte mich ab und landete irgendwie wieder auf den Füßen. Beim hochkommen hatte ich Meine Schwerter gezogen und damit ging ich nun auf Sebastian los. Die ersten paar Hiebe gingen daneben, doch dann traf ich Sebastian mit dem Griff des Schwertes am Kopf. Er taumelte ein wenig zurück und ich machte einen Salto nach hinten wobei ich ihn mit dem Fuß am Kinn traf und schließlich lief ich mit dem Kopf voraus in seinen Bauch rein und schleuderte ihn nach hinten gegen einen Baum der daraufhin umfiehl. Sebastian schien verwirrt und ich freute mich bereits weiter zu kämpfen, doch Madame Red zog mir ein Schnippchen durch die Rechnung indem sie auf mich zukam und mich festhielt. Leider war dies der selbe moment in dem Sebastian angriff. Ich schmiss mich also vor Madame Red und bekam den Schlag voll ab. ,,Sebastian! Das reicht!", rief Ciel daraufhin und ich versuchte mich aus der Matschpfütze, in der ich leider gelandet war, zu befreien. Verdammter Dämon!!!
Das mÄdchen in dem Titelbild ist ÜbrigendsSieglinde Sullivan... Kommt anscheinend irgendwann im Manga vor, glaub ich. Jedenfalls sieht sie genauso aus wie ich mir Lilliy bzw Kitty vorgestellt hab. Heng auch noch nen Link mit einem Foto an wo sie allein drauf ist ;)
Und wenn manche Kapies nicht angezeigt werden, auf eurem Handy, liegt das an der App.... Am Computer kann man die dann trozdem noch lesen
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Black Butler- Von Anfang an
FanfictionNach fast 3 Jahren betritt sie wieder das Grundstück der Phantomhives und wünscht sich nichts sehnlicher als Ciel, das aktuelle Oberhaupt der Familie, mit ihrem Leben zu schützen. Doch das was bei Ciels Vater so einfach zu sein schien, entpuppt sich...