Kapitel 29: Who am I to say...

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Ich wusste nicht so recht, was ich mit diesem häuflein Elend im Arm anstellen sollte. Kitty schluchtzte unaufhörlich und musste leider zugeben das ich komplett mit dieser Situation überfordert war. Das schlimmste jedoch war, das wir mitten auf dem Campus des Shinigami Institutes gelandet waren. Ich wusste nicht so recht wie ich es schaffen sollte den Koffer UND Kitty gleichzeitig in meine Abteilung, oder noch besser, zu Nura zu bringen. Ich seuftzte leise auf, als plötzlich Silver vor mir stand. Ihre grauen Augen musterten intressiert das kleine Bündel in meinen Armen. >Silver, könntest du bitte aufhören sie so unsittlich anzustarren, sondern vielmehr mir helfen in dem du den Koffer nimmst?< fragte ich und merkte wie gereitst ich eigendlich war. Silver schaute kurz hoch und nickte dann. >Wohin?< >Zu Nura< Damit lief sie vor. Sie wollte anscheinend unbedingt in erfahrung bringen wer Kitty war, und eventuell auch was geschehen war. Doch das war mir immoment egal. >Miss La Mouren, würden sie jetzt bitte aufhören zu weinen?< Ein letzter schluchtzer drang von ihren Lippen. Leise und Heiser sagte sie dann: >Warum musste ich mich unbedingt in einen Teufel verlieben?< Darauf wusste ich keine Antwort... Schicksal? Wer wusste das schon. >Sowas können Wesen wie wir nicht entscheiden< sagte ich also, blickte jedoch stur geradeaus. Endlich waren wir vor Nuras Tür angekommen wo Silver schon auf uns wartete. >Hättest du es nicht mal in erwägung ziehen können zu klopfen?< fragte ich ungehalten. Silver nickte kurz und klofte. >Ich komme!< ertönte kurz darauf die stimme meiner Schwester. Diese öffnete, nur in Handtuch bekleidet und mit nassen Haaren, die Tür. Ich seuftzte kurz auf. >Nura, wäre es nicht angebracht gewesen dir wenigstens etwas anzuziehen?< Nura grinste frech. >Ich habe dich bis drinnen Kochen hören, mein lieber, und da dachte ich das ich dich besser mal rein lassen sollte bevor du explodierst< Ich zog kurz die Augenbrauen hoch, und gab ihr dann einfach Kitty in den Arm, dann ging ich.

Verdattert stand ich nun da mit Kitty auf den Arm, die anscheinend eingeschlafen war, und in Handtuch. Klasse, dacht ich mir und das Ronald dann auch noch ins Zimmer kam machte die sache nicgt besser. Dieser Grinste nur schelmisch zu mir rüber. >Also ohne Handtuch gefällst du mir besser< sagte er und sein Grinsen wurde breiter. >Du verfluchter Hund!< knurrte ich, liess Kitty los und ballte meine Fäuste. Diese fiehl auf den Boden und knallte Dumpf mit den Kopf auf das Pakett. >Autsch!< rief sie laut und ich fluchte. Dank Ronald hab ich sie fallen lassen! Ronald hielt Kitty freundlich, jedoch mit einem mehr als zweideutigem lächeln, seine Hand hin. >Scheinst ein richtig ekelhaft perverses schwein zu sein< sagte Kitty aufeinmal und Nura konnte nicht anders als laut loslachen. Es war selten, ziemlich selten das jemand aufcdem ersten Blick erkannte was für ein Typ Ronald eigendlich war. >Woher willst du das wissen?< fragte Ronald sichtlich verwirrt, was mich persönlich nur noch mehr zum lachen brachte. >Die Tatsache das dein Blick nur auf meinen Ausschnitt ruht spricht bände< sagte sie, und fügte bitter hinzu >Aber das scheint ja normal bei Männern zu sein... Hauptsache die Frau ist hübsch, gefühle sind da scheiss egal< Ou... da war aber jemand mehr als nur angeknackst im Herz. >Das... Das ist eine Lüge!< Kitty fauchte erborst >Ach wirklich? Beweis es!< Ronald zuckte kurz zusammen und sah mich dann entgeistert an ehe er leise wisperte >ich geh dann mal< und verschwand. >Also das hab ich bisher auch nicht geschafft< prustete ich und hielt mir meinen Bauch der vom Lachen bereits schmerzte. In diesem Moment kam Neptun mit einem lächeln auf den Lippen und fragte belustigt >Was ist denn in Ronald gefahren, der sah aus als wäre er Satan höchstpersönlich begegnet< Ich grinste sie an und erwiederte >So ähnlich...< und deutete auf Kitty die noch immer vor Wut zu schäumen schien. >Thihihi, also irgendwas machst du richtig, kleine< rief Neptun umd schlug Kitty freundschaftlich auf die Schulter. >Hä? Was ist los?< fragte diese auf einmal verwirrt und rieb sich ihren Hinterkopf, ehe sie es sich auf meiner Couch gemütlich machte. Ich lächelte und fragte: >Was ist los? Das ist eine gute frage, warum bist du hier...?< Ein trauerschleier legte sich über Kittys funkelnde grüne Augen, und irgendwie hatte ich ein mulmiges  Gefühl. Dieser Dämon hatte etwas damit zu tun, so viel war sicher. >Ich wurde belogen, betrogen, und zum Clown gemacht... Das alles war ein verfluchtes Spiel, und ich war zu verliebt, zu glücklich, um das zu bemerken< schluchtzte sie. Ich seuftzte leise und schaute ihr dann ruhig in die Augen. >Du kannst niemanden zwingen dich zu lieben... Wer bist du, das du das du sagen kannst das er dich liebt? Das er dich braucht?< >Ich... aber...< >Komm! Ich zeig dir das Shinigami Zentrum!< rief ich und rannte ins Schlafzimmer um mich umzuziehen.

Ja, wer war ich um sagen zu können, das Sebastian mich liebt... Das er mich braucht? Egal was ich machen würde, ich würde ihn lieben... Er war ein Teil von mir. Diese Erkenntnis, traf mich wie der Schlag, und ich wusste, das ich Ciel wie auch Sebastian beschützen würde... Ehe ich mich versah, fand ich mich am Piano wieder, und klimperte irgendeine Melody... Diese Melody erfüllte meinen Körper und meinr Seele. Es war, als würden die Worte ihren Weg selbst finden, und mit einem mal fühlte ich mich leichter. Ich fühlte mich so wie immer wenn ich Musik machte... Schwerelos... Es war als würde ich wieder durch die Wälder reiten, fort von allen sorgen... >Love of my live, my soulmate... your my best friend... part of me, like breathing... now half from me is left... I don't know everything at all, who am I to you love... I don't know everything at all, who am I to say you need me?< Ich steckte alles in dieses Lied, Gefühle, Herz, ja vielleicht auch meine Seele... >Now you're a song I love to sing, never throught it feelt so free!< Das stimmte, ich liebte es, dieses lied zu singen. Ich liebte den Inhalt, die Melodie, und die Ruhe... Ausserdem half es mir einen Entschluss zu fassen. Ich würde Sebastian aufgeben, ihn jedoch, wie auch Ciel, beschützen. Egal wie weh es tuhen würde, egal ib ich es aus der Entfernung tuhen müsste, egal ob ich mein Leben dafür geben müsste...

Irgendwie bin ich unzufrieden mit dem Kapitel, doch ich kann nicht sagen warum... Jedenfalls, war heute der erste Schultag nach den Ferien und ich muss sagen es war... witzig... Unsere Mathe Lehrerin ist nicht aufgetaucht und insgesamt hatten wir von 9 Schulstunden nur 3 mit richtigem Unterricht, also insgesamt recht Chillig... wie wars bei euch so?
Kapitel 30 kommt so bald wie möglich, doch leider hab ich ziemlich wenig Zeit, da ich Montag Latein schreibe -.-"
Wie ich diese Sprache doch verfluche... Wie dem auch sei, Thx for reading and over 3k readers! ♥♥♥
Eure Ice! ^^

Black Butler- Von Anfang anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt