*Kapitel 17: Good Day II*

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„Gleich ist es 24 Uhr." Nervös spiele ich mit meinen Fingern und sehe Tae an, der sich gegenüber von mir auf die Couch setzt.
„Sollen wir uns jetzt schon mal ins Bett setzen?" fragt er, woraufhin er einen Schlag auf seine Brust kriegt.
„Denk nicht immer so." murmel ich und werde leicht rot.

Aus der Ferne hört man ein Kirchturm läuten, der jeden Menschen in seiner Nähe Bescheid gibt, dass es Mitternacht mit.
„Jimin." kommt es von meinem Gegenüber, weshalb ich meinen Blick vom Fenster lasse und stattdessen Yoongi anschaue.
Man könnte meinen, dass sich Tae und Yoongi gleich anhören, aber wie sie meinen Namen sagen, ist ein sehr großer Unterschied.

„Alles gute zum Jahrestag!" grinst mein Freund, zieht mich zu sich rüber, sodass ich auf seinem Schoss sitze und drückt seine Lippen auf meine.
Warme Tränen rinnen meine Wangen hinunter, weshalb wir uns lösen und uns einfach nur anschauen.
Auch die Augen sehen anders aus, da Yoongi eine Art glitzern im Auge trägt, wenn er mich ansieht.

„Ich hab dich so vermisst." flüster ich und lege meine Stirn an seine.
„Ich dich auch Jiminie." flüstert Yoongi zurück und drückt mir einen Kuss auf. „Wie wär's, wenn wir erstmal schlafen und dann machen wir was Schönes zusammen?"

Ich nicke kurz und stehe dann von Yoongis Beinen auf, damit er sich auch erheben kann. Er nimmt meine Hand und zieht mich in sein Schlafzimmer, wo er sofort sein Oberteil auszieht und anfängt zu gähnen.

Danach macht er sich an seinem Gürtel zu schaffen und kurz darauf knallt die Schnalle vom Gürtel mitsamt der Hose auf den Boden.
„Worauf wartest du?" grinst Yoongi und sieht mich abwartend an.
„Ich darf doch mal gucken." verteidige ich mich und ziehe ebenfalls meine Kleidung an.
Sofort steht Yoongi vor mir und sieht mich mit einem undefinierbaren Blick an.

Gerade will ich fragen, was los ist, als seine Lippen auf meine treffen und somit das reden schwierig macht. Er drückt mich leicht gegen seine Zimmerwand und lässt seine Hände über meinen Körper fahren. Verdammt, hab ich das vermisst.
Da es mir zu lange dauert, nehme ich seine Handgelenke in meine Hände und drücke ihn somit auf's Bett, welches hinter ihm steht.

The Devil decided wrongʸᵒᵒᶰᵐᶤᶰWo Geschichten leben. Entdecke jetzt