The Devil decided wrongʸᵒᵒᶰᵐᶤᶰ

*Kapitel 4: We On*

„Wo warst du?" fragt mich Tae, als ich wieder in die Wohnung komme.
„Gearbeitet." antworte ich, gehe zum Kühlschrank und hole mir eine Flasche Bier raus.
„Es ist 8 Uhr morgens." ermahnt er mich und nimmt mir die Flasche aus der Hand.
„Schön! Für mich nicht. Ich habe nicht eine Sekunde geschlafen, also gib mir die Flasche." beschwere ich mich und verschränke die Arme vor der Brust.
„Geh schlafen. Ich kümmere mich um die heutige Lieferung." seufzt der Schwarzhaarige und stellt die Flasche wieder in den Kühlschrank. „Leg dich meinetwegen ins Bett."
„Ich brauche aber Yoongi."
„Kriegst du nicht und jetzt geh."
Widerwillig begebe ich mich ins Schlafzimmer und lasse mich auf das Bett fallen.
Und es dauert nicht lange, da schlafe ich auch schon ein.

Als ich aufwache ist es draußen am dämmern, weshalb ich mit einem Schrecken aufstehe und das Zimmer verlasse.
„Morgen." begrüßt mich Tae, der mal wieder am essen ist.
„Wir müssen arbeiten."
„Alles erledigt." beruhigt er mich, weshalb ich mich mit meinem Bier, welches ich eigentlich heute morgen trinken wollte, neben Taehyung auf einen Hochstuhl setze.
„Gut geschlafen?" fragt er mich und sieht mich an.
„Nein." antworte ich und starre die Glasflasche vor mir an. „Ich habe heute morgen eine Bloggerin, die ein Fan von mir ist, entseelt und ich weiß nicht, wieso ich das getan habe. Ich war einfach so wütend."
„Du hast bei der Verwandlung ein Stück Menschlichkeit verloren, das ist ganz normal. Wichtig ist nur, dass du dich nicht dem Gefühl hingibst." lehrt er mich und isst sein Essen auf. „Hast du heute schon Blut getrunken? Du siehst scheiße aus."
Ich schüttel genervt den Kopf.
„Du bist ein Frischling, du brauchst das."
„Ich brauche auch Yoongi und das interessiert dich nicht."
„Du hast den Körper, sei froh, dass du den hast. Außerdem verhandelt Yoongi momentan über euren Jahrestag, also müsstest du mal etwas netter zu mir werden." grinst Tae und stellt sein Geschirr in die Spüle.
„Kannst mich mal." sage ich und verlasse die Wohnung.