Restliches 2016

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Nach den Sommerferien musste Patrizia wieder in die Schule. Sie hatte ihre Freundinnen die ganzen Ferien übernicht gesehen und freute sich schon wieder endlich alle wieder zu treffen. Das war das gute an Schule, man sieht seine Freunde jeden Tag. Aber ob es sich wirklich um Freundschaft handelt, wenn man sich außerhalb der Schule beinahe nie trifft ist fraglich. Die Schule lief wie immer. Die Tage waren langweilig, die Noten durchschnittlich bis schlecht, aber nicht dramatisch. 

Die Tage wurden kürzer und es wurde schneller dunkel. Die Depressionen kamen wieder und auch stärker. Jede noch so kleine Anstrengung war Patty zu viel. Jeden Tag in die Schule zu gehen wurde zur Qual. Mit Müh und Not schleppte sie sich jeden Tag aufs Neue dort hin. Der Tag lief an ihr vorbei, sie fuhr nach Hause, musst essen und legte sich danach sofort ins Bett. Sie hatte einfach keine Kraft. Hausaufgaben wurden kaum gemacht, gelernt wurde nicht wirklich. Dazu fehlte Patrizia einfach die Energie. Sie war so kraftlos und deprimiert. 

Der Herbst verging schnell, dann wurde es kälter und der Winter kam. Kekse wurden gebacken und gegessen. Die Folge war eine erneute Zunahme. Doch dann kamen endlich die Weihnachtsferien in denen sie in der Skischule in ihrer Nähe arbeitete. Das hieß Kalorien verbrennen und ums Mittagessen rumkommen. Sie hatte viel Spaß bei der Arbeit, fand viele Freunde, mit denen sie sich oft nach der Arbeit auch traf um feiern zu gehen.

Am 24. Dezember arbeitete sie zuerst in der Skischule, danach feierte sie am Abend mit ihrer Familie Weihnachten, zwei Tage später feierte sie mit der Familie väterlicherseits Weihnachten. Dort wurde viel gegessen, doch das ließ sie über sich ergehen.

Silvester feierte sie ebenfalls mit Freunden und viel Alkohol.

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