Eine kurze Vorstellungsrunde

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Kurz vor weg; ihr könnt die Vorstellung auch gerne überspringen und direkt mit dem Lesen starten. Alle relevanten Informationen erfahrt ihr auch im Verlauf der Geschichte. Aber für all diejenigen unter euch, die sich gerne schon vorab mit den Dorfbewohnern vertraut machen wollen (oder im Laufe der Geschichte auf diese kleine Enzyklopädie zurückgreifen wollen) Bitteschön;

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Kommentar des Autors:
In näherer Zukunft veröffentlichte ich auch noch eine Karte von Kleinwinzlingen. Denn was gibt es schöneres als Karten zu Beginn einer Geschichte?

 Denn was gibt es schöneres als Karten zu Beginn einer Geschichte?

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Mathilde- eine junge Frau von knapp 19 Jahre. Wenn im Dorf irgendwelche größeren oder kleineren Sachen kaputt gehen oder schief laufen ist sie in den meisten Fällen irgendwie darin verstrickt. (Wenn auch häufig unfreiwillig) Vielleicht ist dies auch darauf zurück zu führen, dass sie ihr ganzes Leben im Schatte ihres kleineren Bruders Kaionan verbringen musste. Er ist so perfekt wie sich Eltern einen Sohn nur wünschen könnten. Deshalb ist sie seid jungen Jahren dazu über gegangen die Aufmerksamkeit ihrer Eltern durch Regelverstöße auf sich zu ziehen. Ihr größter Traum ist es in die Stadt (Dutschlingen) zu fliehen und sich als Novizin dem Orden zur Verehrung Mutter Himmel anzuschließen. Ihre Tante mütterlicher Seite (welche immer nur Augen für Mathilde hatte) , Schwester Aquina, arbeitet als Hebamme in genau diesem Schwesternorden und Mathilde will ihrem Beispiel folgen und Frauen aus der Gosse und den Freudenhausern der Stadt beim entbinden helfen. Im Stillen betet sie häufig zu Mutter Himmel und bittet um ihren Beistand. Ihre Eltern halten nicht viel von der innigen Beziehung zwischen Tochter und Tante. Sie wollen das Mathilde im Haus bleibt und sich im Alter um sie kümmert.

Bauer Ronny- der ewige Dorfjunggeselle Ende 20. Den Kontakt mit den meisten Leuten aus dem Dorf reduziert er auf ein absolutes Minimum. Er ist offen mit dem Pfarrer des Dorfes zerstritten. (Und das nicht nur weil er das ein oder andere Mal während seiner Sonntagspredigten weggenickt ist) Der Grund für diese ewigen Streitigkeiten lieg ehr in Bauer Ronnys fragwürdigen Methoden der Geldvermehrung. Ob Karten spielen in der Schenke des Nachbardorfes, manipulierte Wettspiele oder seiner neusten Passion illegales Schnapsbrennen. (Welchen er mit Hilfe von Jonathan verkauft)
Des häufigeren ist er auch in diverse Schlägereien ,auf den verschiedensten Dorffesten und Auktionen, verwickelt. Der Ruf des gefährlichen Schlägers eilt ihm häufig voraus und er sieht keinen Grund darin etwas an diesen Gerüchten zu andern. Doch für die „Kinder" des Dorf ist er weitestgehend harmlos. (Er droht und schimpft zwar, hat jedoch noch nie eine Hand gegen sie erhoben) Außer man klaut von seinen Feldern denn dabei versteht er keinen Spaß.

Kaionan bzw Kai- Er ist zwei Jahre jünger als seine ältere Schwester Mathilde und ein wahrer Goldjunge. Obendrauf noch Messdiener in der Dorf eigenen Kirche und einer der wenigen Leute im Dorf die lesen und schreiben können. Des Öfteren wird er von seiner großen Schwester und ihren Freundinnen in diverse halsbrecherische Abenteuer verwickelt. Die meist darin enden das er seinen Kopf für Mathilde hin hält. Doch wenn es hart auf hart kommt weiß er, dass er sich immer auf sie verlassen kann. Um die Spannung zwischen den beiden Geschwistern noch zu verstärken hat sich Kai in Kladdis, die beste Freundinn von Mathilde, verliebt. Diese Gefühle werden zwar von Kladdis erwidert, doch die beiden stecken in einem ewigen Spießrutenlauf darüber fest wer den ersten Schritt wagen wird.

Kladdis- Die Enkelin von Oma Mathilda ist eine sehr gute Malerin. Besonders Portraits gehen ihr leicht von der Hand. Dabei hatte sie in ihrem Leben noch keine einzige Unterrichtsstunde in dieser Professionellen. Gemeinsam mit Stella und Mathilde spielt sie den Dorfbewohnern, und ganz sonders Kai, liebend gerne harmlose Streiche. ( die jedoch hin und wieder außer Kontrolle geraten ) Im Gegensatz zu Mathilde hat sie jedoch viel häufiger im Nachhinein ein schlechtes Gewissen. Besonders wenn bei einem Streich Kai in irgend einer Art und Weise Schaden genommen haben sollte.

Stella- Sie ist die moralische Instanz und Stimme der Vernunft für Mathilde und Kladdis, welche die beiden hin und wieder Ausbremsen und zurechtweisen muss. Von Außen betrachtet wirkt sie auf den ersten Blick wie ein sehr ruhiges, wohlerzogenes und zurückhaltendes Mädchen. Doch die erste Einschatzung tuscht häufig, denn sie hat es genau so wie Kladdis und Mathilde faustdick hinter den Ohren. Im Gegensatz zu Mathilde ist Stella von der Idee, Kladdis und Kai zu verkuppeln, begeistert. Deshalb steckt sie häufig mit Oma Mathilda unter einer Decke wenn diese wieder einmal Amor für ihre unbeholfene Enklin spielt.

Der Bettler- über diese absonderliche Gestalt ist kaum etwas bekannt. Er spricht nicht und sein Gesicht ist von seinen langen zotteligen Haaren und Bart verdeckt. Bis auf Oma Mathilda weiß der Rest des Dorfes nicht einmal wo er nächtigt.

Jonathan- ist gleichzeitig der Lehrer des Dorfes und fuhrt nebenbei einen kleinen Krämer-Laden. Seine primäre Geschäftsstrategie besteht darin den reisenden Händlern das gesamte Sortiment abzukaufen um es später teurer an die Dorfbewohner weiter zu verkaufen. Darüber hinaus verkauft er unter der Theke Ronnys Selbstgebrannten (für horrende Peise versteht sich natürlich) Von allen Bewohnern ist er vermutlich in seinen jüngeren Jahren am weitesten gereist und hat am meisten der Insel gesehen. Von den Streichen der Mädchen wird er am häufigsten verschont. Er hat die Kinder , nach jahrelanger Schulbank drücken, unbestreitbarer Weise am am besten unter Kontrolle und in großer Not wenden diese sich auch häufig vertrauensvoll an ihn.

Oma Mathilda- Das Urgestein des Dorfes. Angeblich kann sie sich an Geschichten aus den Kindertagen von jedem anderen Bewohner erinnern. Sie unterstützt die Schwärmerei ihrer Enkelin für Kai aktiv und tut alles in ihrer Macht stehende um die beiden zusammen zu schieben. Im Allgemeine wird sie von allen respektiert und die Mädchen machen einen großen Bogen um sie. Was unter anderem auch an ihrem Nudelholz liegt ( und mit welcher tödlichen Präzision sie diese schwingt )

Der Pfarrer- sieht sich selbst als den letzten Pfeiler von Moral und Förmlichkeit des Dorfes. Aus seiner klaren Bevorzugung von Kai macht er keinen großen Hehl. An Sonn- und Feiertagen hält er gerne lange und ausschweifende Predigten.
Man könnte auf die Idee kommen das er den Alkoholkonsum der Dörfler prinzipiell ablehnen wurde. Tatsächlich trinkt er selbst im stillen Kämmerlein. Er ist dabei nur sauer auf Ronny und Jonathan, da diese ihn indirekt dazu zwingen für unerhörte Preise ihre Produkte zu kaufen. (Denn auf anderm Weg kommt man in dieser Gegend kaum an qualitativ hochwertigen Alkohol)

Bauer Ronny x Mathilde D&D FanfichtionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt