Verbotene Liebe

Kapitel 14

Diesen Kapitel widme ich an Beyza <3

Dankeschön Canim, das es dich gibt hihi <3

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Ich lief in das Zimmer von meiner Mutter..

Ich sah sie auf dem Boden liegen...

Ich schrie ganz laut hilfeee...

Mein Vater kam ins Zimmer sah meine Mutter auf dem Boden liegen:"Noldu? Sen yine naptin? (Was ist los? Was hast du schon wieder gemacht?)" Ich sah mein Vater mit großen Augen an. "Was soll ich gemacht haben? Ich kam ins Zimmer und da lag sie, Baba mach was."

Er rief Notarzt an. Nach ca. 15 Min waren sie auch endlich da. Sie behandelten meine Mutter im Zimmer. Ich weinte die ganze Zeit.  Endlich kamen die Ärzte aus dem Zimmer "Wir müssen die Patientin in die Klinik fahren. Die Patientin hat  eine Packung Schlaftabletten zu sich genommen. Wir müssen ihren Magen entleeren und reinigen."  Wie ein schlag ins Gesicht so hart es auch klingen mag sie war kurz davor sich das Leben zu nehmen. Ich war verzweifelt als sie meine Mutter in die Klinik gefahren haben, saß ich die ganze Zeit neben meiner Mutter und hilt ihr die Hand. Als wir im Krankenhaus angekommen sind brachten sie schon meine Mutter in ein Raum wo sie ihr Magen reinigen wollten. Die Suren die meine Mutter am vorherigen Tag gelesen hat, wiederholte ich erneuert und betete die ganze Zeit das es ihr wieder gut gehen sollte und das dieser Albtraum endlich ein Ende nehmen sollte...  Meine Geschwister kamen auch. Ich umarmte Halil und ich merkte auch das er geweint hat. "Abi, Iyki geldin. (Großer Bruder, gut das du gekommen bist.)" Er umarmte mich und flüsterte "Draußen ist jemand, der dich sehen möchte..." Ich sah ihn an. Wer möchte mich den sehen? Soll doch die Person reinkommen.  "Kim geldi? Niye içeri gelmiyor? (Wer ist gekommen? Wieso kommt die person nicht rein?)" Mein Bruder gab mir ein kleinen stups von hinten. "Na los, geh endlich raus und schau selbst wer da ist. Cadi(Hexe)"

Ich ging den Flur entlang und stand beim Ausgang sah mich um niemand war zu sehen.. Was sollte das? Spielt Halil etwa mit mir ? Genervt wollte ich mich umdrehen als ich von hinten ein "Selin" hörte sah ich das Dennis aus dem Auto ausstieg. Sein ernst? Halil wusste das Dennis hier ist und hat nichts gemacht? Ich lief zu Dennis rüber und sprang in seine Arme. "Oh Zivot hab ich dich vermisst" flüsterte er  mir ins Ohr. Ich sah ihn an und plötzlich fiel mir ein das mein Vater auch in der nähe wäre.  "Schatz?, du musst hier weg aber so schnell wie möglich mein Vater kann uns sehen und ich möchte nicht das dir etwas passiert." Er sah mich an grinste " Mir wird nichts passieren, Keine sorge mein Engel. Soll sich dein Vater trauen hier her zu kommen soll er sich trauen mir was anzutun. Vor niemand hab ich angst außer dich für immer zu verlieren.  Ich würde alles riskieren Hauptsache meiner Frau geht es gut."

Ich hatte ein Klos im Hals. Ich war glücklich zugleich hatte ich auch Angst das ihm etwas passiert.  Die Angst war zu groß ihn zu verlieren bzw. das er wegen mir leiden muss. Ich würde es nie packen ohne ein Tag ohne ihn zu Leben. Er hielt meine Hand fest und lief mit mir zum Eingang. Ich sah zu ihm hoch.  Nein, Selin du kannst nicht so rein. Nicht in so einer Situation mit deinem Vater. Er würde dir die Kehle abreißen. Ich blieb kurz stehen, atmete tief ein. Er lächelte mir zu, sein Lächeln gab mir irgendwie Kraft stark zu sein. Als wir den Gang entlang liefen sah ich schon wie mein Vater auf uns zu kam. Er stand genau vor Dennis seiner Nase. Dennis zog mich nach hinten somit wollte er mich in Schutz nehmen.  "So kleiner Mann, Du bist also dieser Kranker Kerl der meine Tochter mitten auf der Straße küsst.  Ich sag es dir ein Mal und das kein zweites Mal. Such dir ein Mädchen aus deinem Land und aus deiner Religion aus und lass die Finger von meiner Tochter ansonsten.." Dennis unterbrach mein Vater "Ansonsten was? Wollen Sie dann Selin wieder schlagen? Was bringt das ihnen? Wird sie dann aufhören mich zu lieben? Nein, wird sie nicht. Und die Sache mit der Religion ich bin Alhamdulillah Moslem. Informieren Sie sich doch etwas mehr statt das sie hier ein auf ich bin ein großzügiger Vater tun!" Mein Vater machte große Augen. Das Dennis so viel Mut hatte bewunderte ich den ganzen Tag.  Meine Mutter wurde in eine Station eingelegt und lag auf ihrem Bett. Ich bittete jeden darum das Zimmer für einen kurzen Moment zu verlassen. Ich wollte auch wenns für 5 min. mit ihr alleine sein. Wie früher Mutter und Tochter sein. Ihre nähe spüren ich setzte mich an ihr Bett, nahm ihre Hand und fing an zu erzählen wie sehr ich sie doch nur Liebte und wie es wäre wenn es sie nicht mehr gäbe.  Sie lag da wie ein Engel ohne Flügel, wie mein Engel ohne Flügel.  "Annecim (Mama)" flüsterte ich "Sen benim yaşama sebebimsin. Sen beni bu dünyada yanlız bırakma izin vermemem.. (Du bist der Grund warum ich lebe. Du darfst mich nicht alleine in dieser Welt lassen, das kann ich nicht zu lassen..)"